Re: Verantwortung für 2 - Thema Ernährung
Verfasst: 07.06.2019, 21:53
Ups, zu langsam
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Ja, wenn man das nicht kennt hat man das sicher nicht auf dem SchirmSisqi hat geschrieben: ↑07.06.2019, 22:04 Das Fertig habe ich erst nach dem Absenden gelesen.
Aber die TE hat auch nichts von Tütenpüree geschrieben und da es das bei uns einfach nicht gibt und auch nie gab, habe ich das nicht auf dem Schirm.
Bei uns gab es heute auch selbst gemachtes Pü in das klein P. ihre Hand mal reinstecken durfte, deshalb hat mich das jetzt so getriggert.
Pirouge hat geschrieben: ↑31.05.2019, 18:21 Wir haben am Anfang sehr geschaut, dass das Baby nur das vor die Finger bekam, was wir gut vertreten konnten, auch mit seiner Neurodermitis. Viel Rohkost, grünen Smoothie (liebt er immer noch), kaum heißes Öl (Ofengemüse oder so), vegan, zuckerfrei, kein Weißmehl, kein Weizen.
Ein Brei aus rohem Gemüse (ich nehme an, dass du das mit Rohkostbrei meinst), stellt für die Verdauung u. U. am Anfang eine zu große Belastung dar, da ja damit größere Mengen Rohkost im Kind landen, als wenn es nur Rohkost knabbert. Wichtig ist hierbei auch immer auf ausreichend Kalorien in Form von Fett und auch Kohlenhydraten zu achten. Rohkost alleine liefert davon nicht genug.
Was ich beim Beikoststart anders machen will beim 2. ist, Rohkostbreie anzubieten. Er hatte Bock auf rohes Gemüse, kam da mit den Stücken aber natürlich nicht weit.
Das mit den Rohkostbreien würde mich genauer interessieren - was genau stellt dabei die Belastung dar? Und bis wann gilt das? Gelesen habe ich davon oft und es passte gut zu dem Rohkost-Jieper, den mein Kind zu haben schien. Bei Rezepten dafür ist dann oft noch Mandelmus, gekeimter Buchweizen oä dabei, für den Fett-/ Kh-Anteil. Wenn die Babies die Menge selbst steuern, würden sie es ablehnen, wenn es ihnen zu viel wird?deidamaus hat geschrieben: ↑08.06.2019, 14:10 Ein Brei aus rohem Gemüse (ich nehme an, dass du das mit Rohkostbrei meinst), stellt für die Verdauung u. U. am Anfang eine zu große Belastung dar, da ja damit größere Mengen Rohkost im Kind landen, als wenn es nur Rohkost knabbert. Wichtig ist hierbei auch immer auf ausreichend Kalorien in Form von Fett und auch Kohlenhydraten zu achten. Rohkost alleine liefert davon nicht genug.
Meine Aufzählung war keine komplette, ich habe ja eher geschrieben, was ich nicht gegeben habe.
Rohes Gemüse verlangt viel Verdauungsarbeit und dies ist für den noch nicht ausgereiften Darm (das dauert, bis das Kind 2 bis 2 1/2 Jahre alt ist) eine starke Belastung. Auch Frischkornbreie sollten aus dem Grund im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden.
Meine Aufzählung war keine komplette, ich habe ja eher geschrieben, was ich nicht gegeben habe.
Das ist sicherlich ein Argument, jedoch birgt das Meiden von zu vielen möglichen Ernäherungsgefahren das Risiko von Nährstoffmängeln.
Bei Ofengemüse wundere ich mich immer, dass das Ingwer so als blw-Tipp gilt - die Temperatur ist ja schlecht so zu steuern, dass keine Transfettsäuren entstehen.
Kannst du mir sagen, was die Gefahr dabei ist? Kann es zu Durchfällen kommen? Bauchschmerzen? Oder anderes?deidamaus hat geschrieben: ↑11.06.2019, 17:01 Rohes Gemüse verlangt viel Verdauungsarbeit und dies ist für den noch nicht ausgereiften Darm (das dauert, bis das Kind 2 bis 2 1/2 Jahre alt ist) eine starke Belastung. Auch Frischkornbreie sollten aus dem Grund im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden.