Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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JuLee
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

OrangerStier hat geschrieben: 09.06.2023, 21:37 Aber der Abstand kann doch auch kürzer sein normal zwischen den Stillmahlzeiten oder möchte sie bei kürzeren abständen nicht.
Wie meinst du das?
Dass ich sie dann nach dem Schläfchen oder nach dem Kochen erst nochmal stillen soll, bevor sie Beikost bekommt?
Da sie teils recht lange stillt, ist das für mich leider nicht praktikabel.
Mini Me 10/2022
OrangerStier
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von OrangerStier »

Ja genau so meinte ich das. Das sie eben vor der Beikost noch Mal Milch bekommt. Macht sie den beim Stillen Pause das du sagen könntest OK sie bekommt eine Runde Milch macht ne Pause dann gibt es Beikost und wenn sie dann noch Mal Milch möchte gibt es noch Mal Milch
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

OrangerStier hat geschrieben: 09.06.2023, 21:52 Ja genau so meinte ich das. Das sie eben vor der Beikost noch Mal Milch bekommt. Macht sie den beim Stillen Pause das du sagen könntest OK sie bekommt eine Runde Milch macht ne Pause dann gibt es Beikost und wenn sie dann noch Mal Milch möchte gibt es noch Mal Milch
Wenn sie beim Stillen Pause macht, dann liegt es daran, dass sie nach einer Brust eingeschlafen ist (sie schläft generell eigentlich nur an der Brust ein). Da kann ich sie dann auch schlecht wecken, um ihr Beikost zu geben.
Aber vielleicht kann ich mal versuchen, sie erst nochmal zu stillen, wenn schon eine gewisse Zeit bis zur Beikost vergangen ist.
Das richtige Timing ist ziemlich schwierig für mich. Ich hoffe, dass wir trotzdem bald die Zufütterung weglassen können.
Mini Me 10/2022
JuLee
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

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Ich hänge meine Fragen vom letzten Mal nochmal an.
JuLee hat geschrieben: 07.06.2023, 20:04
klecksauge hat geschrieben: 06.06.2023, 23:08 Ich schreibe dir morgen nochmal ausführlicher.

Lass auf jeden Fall das Pumpen nachts. Schlaf lieber. Du kannst ja erstmal noch einmal abends pumpen. Und am Tag noch 1x. Du brauchst ja auch gar nicht mehr so große Mengen zum zufüttern.
Okay, ich dachte nur, dass es durch die Hormonlage wichtig ist für die Milchbildung, nachts häufig zu stillen und auch zu pumpen. Aber es wäre schon eine große Entlastung, nachts nicht mehr zu pumpen und mal 3 oder 4 Stunden am Stück zu schlafen.
Meine Tochter geht ca. zwischen 22 und 23 Uhr mit uns ins Bett und ich habe sie bisher dann eben nach jeweils 3 Stunden zweimal nachts gestillt, so zwischen 1 und 2 Uhr und 4 und 5 Uhr. Denkst du, wenn ich sie nur einmal nachts stille, kann sie das tagsüber beim Stillen kompensieren? Ich hatte bisher das Gefühl, nachts mehr Milch zu haben. Ich höre sie da auch deutlicher schlucken.

Ich werde jetzt tagsüber nur noch so viel pumpen, dass es für die Zufütterungsmenge reicht, obwohl ich ehrlich gesagt ein bisschen Angst habe, dass meine Milchmenge zurückgeht, da ich grade auch noch das Domperidon ausschleiche.
Aber durch das Wiegen lässt sich das hoffentlich frühzeitig ablesen.
Mini Me 10/2022
JuLee
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

Heute Nacht ist mir was ziemlich blödes passiert.
Meine Tochter hatte von 22:45 - 23:00 Uhr das letzte Mal getrunken und ich habe meinen Wecker auf 2:00 Uhr gestellt. Den habe ich nur dummerweise offenbar ausgemacht und habe weitergeschlafen (wir stecken grade mitten im Umzug und ich bin ziemlich fertig). Als ich wieder aufgewacht bin, war es 7:00 Uhr (!).
Bis dahin bin weder ich einmal aufgewacht, noch hat sie sich von selbst gemeldet. Das ist mir noch nie passiert, ich kann es mir eigentlich gar nicht erklären und ärgere mich auch über mich selbst.
Meine Tochter hat sich sonst eigentlich auch spätestens nach 5 Stunden von selbst gemeldet.
Meine Brüste waren nach der langen Pause natürlich auch ziemlich hart, was ich sonst gar nicht kenne, sie sind eigentlich eher weich.

Ich habe meine Tochter dann um 7 Uhr natürlich gleich gestillt und sie hat auch sehr ausgiebig getrunken und ist danach sogar nochmal eingeschlafen.

Da wir ja gerade die Zufütterungsmenge reduzieren, war es mir wichtig, auf mindestens 10 Mal Stillen am Tag zu kommen. Das wird aber heute glaub ich nichts, da uns die beiden Nacht-Stilleinheiten fehlen. Und gerade da hatte sie auch immer gut getrunken :|.
Mini Me 10/2022
WuselSusl
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von WuselSusl »

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so ähnlich jedem von uns schonmal passiert ist! Ich habe auf jeden Fall schon Stillmahlzeiten verschlafen. Auch Wecker ausstellen und sofort wieder einschlafen, das kann ich gut, da muss ich mich echt disziplinieren 😅 Du musst dich dafür also nicht schlecht fühlen. Solange das eine Ausnahme bleibt, wird es auch nicht gleich so große Auswirkungen haben 🍀
mit Töchterchen 02/2023 :22:
cucciolo
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von cucciolo »

Ich musste nie zufüttern und bin keine Stillberaterin... also das hier ist eine Laienmeinung: Bei Fuzi gab es immer mal wieder Phasen, in denen sie weniger häufig an die Brust wollte. Weil bei uns der Fokus nicht so stark auf Gewicht, Milchproduktion, Stillfrequenz etc. lag, hat mich das nicht verunsichert (eigentlich hab ich das sogar genossen...). Vielleicht darf es ja bei zugefütterten Babys diese Schwankungen auch geben?

Wenn ich auch nicht wirklich helfen kann, möchte ich noch sagen, dass ich den allergrößten Respekt vor dir habe!! Wir hatten nur die ersten 3 Wochen Stillschwierigkeiten und ich weiß noch, wie sehr mich das fertig gemacht hat. Ich hoffe, dass das ganze Thema bald in den Hintergrund tritt und ganz nebenbei und selbstverständlich passiert!!!
Fuzi 10/21
JuLee
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

Danke für eure lieben Nachrichten, WuselSusl und cucciolo!

Letzte Nacht hab ich meinen Wecker zum Glück wieder gehört.

Ich würde mir auch wünschen, dass das Stillen endlich routiniert und entspannt laufen würde. Aber es ist irgendwie immer was anderes.
Seit 3 Tagen brüllt meine Tochter neuerdings abends immer für ca. 45 Minuten, ohne dass man sie beruhigen kann. Ich glaube, es liegt daran, dass sie völlig übermüdet ist, weil sie tagsüber kaum schläft. Normalerweise lässt sie sich immer durch die Brust beruhigen, aber ich bekomme sie meist gar nicht angelegt. Wenn ich sie anlegen kann, nuckelt sie dreimal ganz hektisch und brüllt dann weiter. Das ist einfach frustrierend und macht mich echt fertig.

Es ist halt auch bei uns in dem Sinne kein Stillen nach Bedarf, da ich sie immer nach ca. 2 Stunden, nachts 3 Stunden anlege. Also streng nach Uhr. Ich weiß gar nicht, auf welche Stillzeichen ich in dem Alter achten sollte, da sie z.B. eine sehr ausgeprägte orale Phase hat und einfach immer an irgendwas lutscht oder kaut.
Es frustriert mich, dass ich offenbar nicht in der Lage bin, mein Kind zu lesen, weder was das Stillen, noch was das Brüllen abends betrifft.
Mini Me 10/2022
JuLee
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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von JuLee »

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Re: Schwierige Stillsituation mit Zufütterung und Pumpen verbessern

Beitrag von DieJo »

Das abendlich brüllen hatten wir eine Zeit lang hier auch, ich denke auch, dass es Übermüdung war. Als ich dann mehr darauf geachtet habe, dass tagsüber genug geschlafen wird, ging das auch wieder weg. Allerdings klappt das schlafen am Tage auch nur in Tuch oder trage. Und das Problem mit den hungerzeichen kenne ich auch, hier wandert alles in den Mund und oft wird auch dabei geschmatzt, selbst nach dem stillen morgens, wo definitiv genug getrunken wird. Mich verunsichert das auch total und ich lege nachmittags/Abend zum Teil jede Stunde an, wobei mein Sohn dann auch oft meckert, weil ihm die Milch zu langsam fließt oder der msr zu dauert oder warum auch immer.
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