Den Satz verstehe ich nicht so ganz.
Die Bioverfügbarkeit macht doch IMMER einen bedeutenden Unterschied, wenn es um die absolute Menge eines Stoffs geht, die letztlich vom Organismus genutzt werden kann?
Also bei Eisenhaltigem z.B. kann es durch die gravierend unterschiedliche Bioverfügbarkeit ja z.B. passieren, dass im Körper letztlich mehr Eisen verwertbar ankommt, wenn ich eine kleine Menge eines Lebensmittel/Präparat zu mir nehme, in dem das "wenige" enthaltene Eisen zu einem sehr großen Prozentsatz bioverfügbar ist, als wenn ich eine größere Menge eines "total eisenhaltigen" Lebensmittels/Präparates zu mir nehme, von dem aber aufgrund schlechter Bioverfügbarkeit fast alles ungenutzt durch den Darm rauscht.
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Die behaupten auf der Website dieser Presslinge, die ich derzeit ausprobiere, dass die Aminosäuren zu 99% bioverfügbar seien und direkt über die Schleimhäute aufgenommen würden.
1g entspräche deshalb den de facto verwertbaren Aminosäuren aus 7g Protein aus einem Molkeprotein (Whey) Shake.
Ich kann das natürlich nicht nachprüfen. Kann ich bei Eisenpräparaten aber ehrlich gesagt auch nicht.
Ich hatte aber z.B. mit ferr*t*ne (dieses Eisenwasser mit [angeblich?] 40% bioverfügbarem Eisen) deutlich weniger Verdauungsbeschwerden und mein niedriges Speichereisen ging mit der davon tolerablen Menge deutlich schneller hoch als mit den verschiedenen vorher monatelang versuchten Retard-Eisentabletten (angebliche Bioverfügbarkeit glaub so 10%?)