Schlaf, großes Kind, schlaf...

[Feuerkind]

Tweety wo ich dich lese: wir haben auch gefühlt alle möglichen Konstellationen durch.

Erst 4,5 Jahre Familienbett zu dritt, mit Geburt von Kind 2 ist die große dann mit Papa ins Kinderzimmer gezogen und lange hat jeder mit einem Kind geschlafen.
Dann hat die Große tatsächlich zwischendurch allein geschlafen.
Dann jetzt länger mein Mann mit beiden Kindern im Schlafzimmer und ich auf der Couch. Mann auf der Couch allein hatten wir auch eine ganze Zeit

Seit kurzem sind wir jetzt bei Kinder gemeinsam im Kinderzimmer und die kleine kommt irgendwann nachts rüber ins Schlafzimmer.
Gefällt uns nachts gut als Lösung, einschlafen ist aber schwieriger. Vorher haben wir die kleine im Schlafzimmer hingelegt und die große hat derweil halt ruhig im Kinderzimmer vor sich hin gewurschtelt und ist dann irgendwann schlafen gegangen. Das geht jetzt mit Geschwisterbett im Kinderzimmer nicht mehr.
Und wenn mein Mann raus geht wenn die kleine schläft, dann hört die große ewig Hörspiel und hält sich damit wach.

[Kleine]

Ich habe hier auch 2 Familienbettjunkies mit sehr wenig Schlafbedarf… 21:30-6:00 mit 8 und knapp 12… der Kleine wacht dazu betreuungsnotwendig noch 2-8x pro Nacht auf. 1-2x wickeln kommt zu zu warm zu kalt schlecht geträumt und Durst dazu. Dann noch meine Freundin die Nahrungspumpe, die in manchen Nächten hochsensibel ist und 2-3x unbegründeten Alarm gibt…

Wir haben die Regel, dass um 21:00 Uhr Ruhe ist und ich nicht grundlos vorm Hellwerden geweckt werde …

Der Große nimmt aufgrund des ASS Melatonin, seitdem schläft er immerhin vor Mitternacht ein …

[Cocolin]

Hier setze ich mich auch dazu, gute Idee.

Meiner hat - finde ich - eine ziemlich hohen Schlafbedarf, ist aber leider Experte darin sich wachzuhalten. Gerade liege ich neben ihm und obwohl er seit 19h Kaninchenaugen hatte, ist er eben erst eingeschlafen.

Momentan schlafen die Kinder und ich im großen Bett, mein Partner im Gästebett (im Kinderzimmer). Ich schlafe zwischen den beiden gerade echt schlecht und würde es gern mal wieder ändern.

Unser Schlafzimmer ist super klein, größer als unser derzeitiges Bett passt da nicht rein (1m80).

Im Kinderzimmer steht das Gästebett, ein kleines Bett von der kleinen, was derzeit nur zum Spielen genutzt wird; und ein Hochbett von R. Als das neu war, hat er tatsächlich mal drin geschlafen, und war auch ganz begeistert. Dann musste ich aber doch immer G im Gästebett einschlafstillen damit ich mkt ihm im Zimmer bin. Eigentlich will er kuscheln, das war eine Weile dann ok wenn ich in der Nähe bin.

Größtes Problem: wenn er nachts wach wird, was er immer tut wenn er nicht direkt neben mir schläft, kommt er nicht einfach zu uns - sondern er brüllt wie am Spieß wenn ich nicht innerhalb vob Sekundenbruchteilen bei ihm bin. Dann war also immer die ganze Familie wach, Adrenalin hoch und halligalli bis dann mal wieder beide Kinder schliefen.

Also war die beste Variante Kinder bei mir, dann schläft er zumindest fast durch und weckt nicht alle auf wenn er wach wird. Aber er liegt hat auch dauernd halb auf mir, oder schiebt seine Hände unter meinen kopf. Also bequem ist anders.

Wir überlegen gerade wie wir beide mal wieder in ihr Zimmer bekommen.

Da ich aber auch ewig bei meinen Eltern geschlafen habe, glaube ich ja eher wir müssen eine Lösung für ein größeres Bett finden 🫣

[toktok]

Ich setze mir mal ein Abo!

[Elafant]

Ich lese mal interessiert mit...

Ehrlich gesagt bin ich mir gar nicht sicher, ob wir ein Schlafproblem haben...?

Die Kleinkindzeit mit Spatz war diesbezüglich so furchtbar, dass wir aktuell einfach nur dankbar sind, dass er
- überhaupt einen Tag-Nacht-Rhythmus hat
- "nur" noch ein bis zwei Stunden Einschlafbegleitung braucht
- "schon" vor Mitternacht ins Bett geht (zumindest in der KiGa-Zeit)
- nachts in der Regel nicht mehr aufwacht (yeah!)
- im eigenen Bett schläft (Papa mit im Zimmer)
- immerhin meistens acht Stunden pro Tag schläft... (ich habe gehört, das sei wenig für einen Fünfjährigen...?)

Im echten Leben rede ich nicht darüber, sonst sind immer alle so entsetzt... Aber wir sind ganz ehrlich wirklich froh, dass es inzwischen so ist, wie es eben ist.

[08u11]

Hier ein großes Kind (März 2011)mit großen Einschlafproblemen: er macht sich über alles Mögliche und Unmögliche Sorgen und kommt nicht zur Ruhe.
Für mich eigentlich kein Problem: entweder geht er zu meinem Mann, der ohnehin lange wach ist oder er kommt ins Familienbett und wir gucken oder hören was zusammen (bzw: ich schlafe dabei recht schnell ein, er nicht) oder er zappelt halt ewig in seinem Zimmer.
Ich kann also schlafen, aber er ist nicht wirklich schulfit und ich möchte auch nicht, dass er sich immer Sorgen macht. Aber er will auch nicht wirklich über seine Sorgen reden - der Krieg spielt wohl eine Rolle, die Klima-Katastrophe, Corona und letztlich: die beginnende Pubertät.

[fanta]

Mein Sohn hatte irgendwie schon immer Einschlafprobleme. Er ist jetzt 11 und darf abends bid 21:30h lesen. Und an besonders schlechten Tagen ist er dann bis 23:30h wach ...
Ich lege mich manchmal dazu und höre ein Hörbuch und halte ihn im Arm.
Wenn mein Mann da ist macht der Einschlafbegleitung in Form von Massage, Gedichte rezitieren, Kopf kraulen.

Manchmal brauche ich aber auch einfach Feierabend und dann habe ich die Ruhe nicht.

Mein Sohn hat keine Erklärung für die Einschlafprobleme.
Er sagt ihm geht nichts im Kopf umher, sein Kopf ist ruhig, aber einschlafen kann er trotzdem nicht.

Ich bin ziemlich ratlos.

[Fliegdings]

Hach ja. Ich hab hier einen 9-Jährigen, der zwar früher mal regelmäßig Nächte alleine in seinem Bett geschlafen hat, aber jetzt seit 1-2 Jahren ausschließlich bei uns schlafen möchte und JEDE Nacht rüberkommt. Und eigentlich würde er gerne immer bei einem von uns ganz eng gekuschelt unter der Decke schlafen.

Ich bin leider total genervt davon, zumal er bald so groß ist wie ich und es stört mich tatsächlich auch, wenn er mit meinem Mann kuschelt, weil hier einfach zu wenig Platz ist! Und ich denke so blöde Sachen wie „so langsam müsste er es doch mal können“ und ärgere mich, dass ich so naiv war, zu denken, das würde schon aufhören, wenn er es nicht mehr braucht. Gefühlt wird das niemals passieren.

Ähnlich war es hier, als er das erste mal wieder bei uns geschlafen hat, war er gerade 9 jahre und 3 monate alt. Hatte sogar in Erwägung gezogen nochmal ein Bett für unser Schlafzimmer zu kaufen. Und dann aufmal wollte er wieder alleine in seinem Zimmer schlafen. Auslöser war glaube ich der Urlaub, warum auch immer. Die Phase ging ziemlich genau ein Jahr.

[Teelicht]

Hier ein großes Kind (März 2011)mit großen Einschlafproblemen: er macht sich über alles Mögliche und Unmögliche Sorgen und kommt nicht zur Ruhe.
Für mich eigentlich kein Problem: entweder geht er zu meinem Mann, der ohnehin lange wach ist oder er kommt ins Familienbett und wir gucken oder hören was zusammen (bzw: ich schlafe dabei recht schnell ein, er nicht) oder er zappelt halt ewig in seinem Zimmer.
Ich kann also schlafen, aber er ist nicht wirklich schulfit und ich möchte auch nicht, dass er sich immer Sorgen macht. Aber er will auch nicht wirklich über seine Sorgen reden - der Krieg spielt wohl eine Rolle, die Klima-Katastrophe, Corona und letztlich: die beginnende Pubertät.

So ist es bei meinem großen auch. Plötzlich ist alles soziale wichtig und er macht sich abends darüber oder über die Themen oben Sorgen. Wenn man ihm am nächsten Tag fragt, ist es kein Problem mehr. Ich habe ihm deswegen ein 22 Uhr Limit gesetzt. Danach darf er mich nicht ansprechen, außer es ist wirklich was akutes.

[Teelicht]

Hach ja. Ich hab hier einen 9-Jährigen, der zwar früher mal regelmäßig Nächte alleine in seinem Bett geschlafen hat, aber jetzt seit 1-2 Jahren ausschließlich bei uns schlafen möchte und JEDE Nacht rüberkommt. Und eigentlich würde er gerne immer bei einem von uns ganz eng gekuschelt unter der Decke schlafen.

Ich bin leider total genervt davon, zumal er bald so groß ist wie ich und es stört mich tatsächlich auch, wenn er mit meinem Mann kuschelt, weil hier einfach zu wenig Platz ist! Und ich denke so blöde Sachen wie „so langsam müsste er es doch mal können“ und ärgere mich, dass ich so naiv war, zu denken, das würde schon aufhören, wenn er es nicht mehr braucht. Gefühlt wird das niemals passieren.

Ähnlich war es hier, als er das erste mal wieder bei uns geschlafen hat, war er gerade 9 jahre und 3 monate alt. Hatte sogar in Erwägung gezogen nochmal ein Bett für unser Schlafzimmer zu kaufen. Und dann aufmal wollte er wieder alleine in seinem Zimmer schlafen. Auslöser war glaube ich der Urlaub, warum auch immer. Die Phase ging ziemlich genau ein Jahr.

Hier war es ein YouTube-Video auch in dem Alter. Er hat es bei einem Freund gesehen und der Vater im selben Raum hat zu spät reagiert, weil es einfach eine Frau war, die von Jack the Ripper erzählt hat, ohne irgendwelche Bilder. Beide konnten dann wochenlang nicht schlafen und unser schlief dann wieder bei uns…