Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

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Moderator: Marla84

Serafin
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Serafin »

Hinten im Wohnzimmer kann man doch einen 2 m breiten Bereich mit Vorhang abtrennen, oder? Das gibt auch das Gefühl von Privatsphäre, ist einfach zu realisieren und eigentlich breit genug für ein Bett und Schrank oder Arbeitsplatz für euch später.
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Schneekugel
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Schneekugel »

Ich würde im Whz allenfalls den hinteren Bereich mit einer Schiebewand zu machen. Das hatten meine Grosseltern durchs Wohn/Esszimmer. Da würde ich dann die Arbeitsbereixhe dahinter setzen.
Ist halt die Frage obs dann mir Essen und Wohnen noch geht?
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muh
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von muh »

Variante 1: Ich würde ein gemeinsames Arbeitszimmer machen (mittelgroßer Raum), in dem schläft dein Mann, du schläfst bei den kleinen Kindern (größter Raum).
Variante 2: größter Raum als Arbeitszimmer für beide und Schlafzimmer für dich mit kleinstem Kind. Mann schläft im Wohnzimmer.
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Tefira
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Tefira »

Serafin hat geschrieben: 30.08.2022, 03:33 Hinten im Wohnzimmer kann man doch einen 2 m breiten Bereich mit Vorhang abtrennen, oder? Das gibt auch das Gefühl von Privatsphäre, ist einfach zu realisieren und eigentlich breit genug für ein Bett und Schrank oder Arbeitsplatz für euch später.
Ja, das stimmt. Für später. Es wäre halt irgendwie der Abschied vom Wohnzimmer als Wohnzimmer.
Schneekugel hat geschrieben: 30.08.2022, 07:12 Ich würde im Whz allenfalls den hinteren Bereich mit einer Schiebewand zu machen. Das hatten meine Grosseltern durchs Wohn/Esszimmer. Da würde ich dann die Arbeitsbereixhe dahinter setzen.
Ist halt die Frage obs dann mir Essen und Wohnen noch geht?
Genau, eben eher nicht. Also Essen ja, Wohnen nein. Aber wenn die Kinder so groß sind, dass ein Zimmer zu teilen wirklich zu viele Konflikte mit sich bringt, werden sie sicher nicht mehr im Wohnzimmer spielen (und vielleicht auch insgesamt nicht mehr so viel mit uns zusammensein) wollen, insofern wird das dann vielleicht nicht mehr so schlimm sein.
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Serafin
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Serafin »

Wie schaut denn eure Wohnzimmernutzung derzeit aus? Wir haben ja keine klassische. In unserem Wohnzimmer (25 qm oder so, viel zu groß, lieber hätt ich ein Zimmer mehr). steht eine 3-sitzer-Couch. Ein Esstisch (da ist die Nähmaschine drauf oder wenn wir Gäste haben, die Kinder basteln...), mein Arbeitsplatz. Und ein großer Teppich mit viel platz zum spielen sowie ein Regal und eine kleine Kommode für Kindersachen. Zwei große Kommoden für meine Stoffe.
Durch den Verzicht auf diese Riesencouchwelt haben wir so viel Platz gewonnen. Sitzt eh kaum einer drauf und zum sitzen und vorlesen langt die kleine Couch. Abends glotzen tut hier eh keiner, wenn, könnten wir einfach den Monitor von meinem Arbeitsplatz drehen und dann glotzen.
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Tefira »

muh hat geschrieben: 30.08.2022, 08:25 Variante 1: Ich würde ein gemeinsames Arbeitszimmer machen (mittelgroßer Raum), in dem schläft dein Mann, du schläfst bei den kleinen Kindern (größter Raum).
Variante 2: größter Raum als Arbeitszimmer für beide und Schlafzimmer für dich mit kleinstem Kind. Mann schläft im Wohnzimmer.
Mh, Variante 2 meinst du für später, falls der Mittlere ein eigenes Zimmer haben möchte, oder? Ja, das ist sicher eine Möglichkeit, die wir im Hinterkopf behalten werden. Ist jetzt schwer zu sagen, wie die Situation in ein paar Jahren sein wird, aber es fühlt sich richtig super an, unterschiedliche Varianten zu haben.
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Tefira »

Serafin hat geschrieben: 30.08.2022, 13:49 Wie schaut denn eure Wohnzimmernutzung derzeit aus? Wir haben ja keine klassische. In unserem Wohnzimmer (25 qm oder so, viel zu groß, lieber hätt ich ein Zimmer mehr). steht eine 3-sitzer-Couch. Ein Esstisch (da ist die Nähmaschine drauf oder wenn wir Gäste haben, die Kinder basteln...), mein Arbeitsplatz. Und ein großer Teppich mit viel platz zum spielen sowie ein Regal und eine kleine Kommode für Kindersachen. Zwei große Kommoden für meine Stoffe.
Durch den Verzicht auf diese Riesencouchwelt haben wir so viel Platz gewonnen. Sitzt eh kaum einer drauf und zum sitzen und vorlesen langt die kleine Couch. Abends glotzen tut hier eh keiner, wenn, könnten wir einfach den Monitor von meinem Arbeitsplatz drehen und dann glotzen.
So ganz klassisch ist unsere Wohnzimmernutzung jetzt auch nicht, aber wir nutzen schon alle Bereiche des Zimmers. Klavier und Esstisch werden regelmäßig klassisch genutzt. Die L-Couch, aus der sich bei Bedarf ein Doppelbett machen lässt, war zeitweise ständig offen und diente als Spielfläche für die Kinder (sie dürfen auch darauf springen, weil wir seeehr empfindliche Nachbarn unter uns haben, die sich ständig über das Getrampel beschweren). Im Moment ist sie eher ein Ort zum Kuscheln und Ausruhen und drumherum Mattenlandschaft mit Kinderspielsachen. Wenn die Kinder nicht da sind, lese ich gerne auf der Couch oder im Lehnsessel, wobei wir, wie gesagt, auf den sicher auch verzichten könnten, wenn sicher kein weiteres Kind kommt,. Für die Kinder war der Lehnstuhl toll, weil sie sich dahinter ihre kleine Höhle gebaut haben, das tun sie im Moment aber gerade wieder weniger. Insgesamt finde ich es schon fein, dass die Kinder im Wohnzimmer einfach etwas mehr Platz zum Spielen haben als in ihrem Zimmer, und dass wir irgendwie beeinander sein können, während wir verschiedene Sachen tun. (Die Große bastelt gerne am Esstisch, der Mittlere baut Lego, der Kleine macht irgendwas anderes.) Wenn der hintere Bereich weg wäre, wäre es schon sehr eng und wenig gemütlich, also quasi wirklich eher nur Ess-/Bastel- und Klavierzimmer. Aber wenn die Kinder mehr Platz in ihren eigenen Zimmern hätten, bräuchten sie das Wohnzimmer vermutlich nicht mehr so sehr zum Spielen. Fernseher haben wir im Moment übrigens nicht, werden wir wohl auch nicht mehr einführen, jedenfalls nicht im Wohnzimmer. Wenn wir uns mal etwas gemeinsam anschauen wollen, was sehr selten ist, machen wir das im Arbeitszimmer am Bildschirm meines Mannes.

Ich schätze, es wird ein Abschied vom Wohnzimmer auf Raten sein. Irgendwann einmal, wenn wir einen Arbeitsplatz dort unterbringen müssen, wird der Lehnstuhl weg müssen. Falls wir einmal dort schlafen werden, werden wir dann halt überlegen, wie fix die Abtrennung sein wird. Muss ja kein Regal als Raumteiler sein, evtl. reicht auch ein Paravent für die Nacht.

Wie funktioniert das für dich eigentlich mit dem Arbeitsplatz im Wohnzimmer? Geht das, weil du arbeitest, wenn die Kinder nicht da sind? Hast du das Zimmer dann für dich? Oder kannst du das Drumherum gut ausblenden?
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lala
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von lala »

Ich wollte nur einen Gedanken für die fernere Zukunft dalassen: meine Töchter gehen, v.a. in den Ferien oft viel später ins Bett als ich. Da Eier Wohnzimmer ein Durchgangszimmer ist, könnten Teenager auf dem Weg in die Küche evtl. stören… Aber bis dahin ist ja eh noch Zeit.
Viele Grüße von lala mit größerer Tochter (03/05) und kleinerer Tochter (11/07).
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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von MCM18 »

Wäre es eine Idee einen Teil der Schlafplätze auf Futtonbetten umzustellen?
Tagsüber können diese aufgerollt bzw gefaltet werden und lassen mehr Platz für andere Dinge.
Ist vielleicht anders als was wir gewohnt sind, funktioniert aber in anderen Kulturen mit wenig Platz ganz gut.
Lg MCM mit Sonntagssohn(10/17) und Feiertagssohn (08/20)

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Re: Raumaufteilung mit mehreren Kindern und Home-Office

Beitrag von Dorkas »

Ich weiß nicht, ob es schon geschrieben wurde:
Wäre in den Schlafräumen Hochbetten mit Arbeitsplatz darunter eine Option?
Dorkas mit dem Großen (11/2016) und der Kleinen (09/2019).
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