Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Moderator: Marla84
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Das ist übrigens der eher aufgeräumte Zustand...
Beste Grüße
Aida
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Aida
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Danke dafür! So geht es mir nämlich auch. Ich mag aber gar nicht dauernd Besuch haben, das stresst mich ziemlich. Aber ich ärgere mich über mich selbst weil ich es nicht schaffe einfach nur für uns aufzuräumen.
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Das wäre wirklich mein Traum! Eines Tages...Grizzly hat geschrieben: ↑05.08.2022, 02:07 Schick mir deine Adresse, ich komm vorbei, wenn ihr im Urlaub seid
Was mir spontan einfällt: Dinge, die weggeräumt werden sollen, müssen (!) eine festen Platz haben und sollten vor allem leicht wegzuräumen zu sein. Oft stellt man die Dinge eher so hin, dass sie leicht zu holen sind.
Ich habe den Eindruck, Kisten, in die du die Sachen einfach reinwerfen und den Deckel zumachen kannst, würden passen. Dauert dann beim holen vielleicht länger, als wenn alles fein säuberlich sortiert steht, aber wegräumen geht ganz schnell.
Korb für oben/unten: wo lagert ihr den? An der Treppe oder auch auf der Insel?
Das mit der "Kruschtelkiste" als tatsächlichen Aufbewahrungsort klingt total logisch und werden wir definitiv probieren. Da kann auch mein Mann mitmachen mit seinem "Ich weiß ja nicht wo deine Sachen hinkommen" (ja, es gibt tatsächlich viele "meine Sachen").
Den Korb hatten wir meist an der Treppe. Aber wie gesagt war der Korb am Ende meist so voll, dass man gar nicht mehr hinterher kam ihn leer zu machen. Diese Routine am Ende des Tages nochmal rumzuräumen fehlt einfach. Aber die es direkt nach dem Abendessen zu tun auch
Oh Mann, das könnte auch von mir sein! Schon schlimm, wenn man dann merkt, dass man mit Sachen kämpft, die man eigentlich gar nicht braucht.IdieNubren hat geschrieben: ↑05.08.2022, 08:40 Ich hab zusätzlich noch Taschen mit "besuch kommt, hotspot schnell weg räumen, später sortieren" rumstehen... Manche sicher 1 Jahr alt
Feste Zeiten sind wohl eher nichts, wir haben allgemein nicht so feste Zeiten, aber vielleicht wären strengere feste Abläufe gut. Zum Beispiel wieder mal das Geschirr vom Esstisch direkt in den Spüler etc. Das ist hier echt seit ein paar Wochen zu kurz gekommen.
Genau und unsere Kücheninsel vereint von der Lage her genau diese 3 Orte in einem
Wann es bei uns top aufgeräumt ist: wenn unsere Schwiegereltern zu Besuch kommen. Meine Schwiegermutter ist nämlich als Kind in den Desinfektionsmittel Topf gefallen oder so, vor ihr ist mir das extrem peinlich, deswegen schufte ich bis 2 Uhr nachts bevor die kommen. Übernächste Woche könnte das wieder der Fall sein. Dann haben wir wieder Ben einigermaßen guten Status Quo.
Auf jeden Fall besorge ich jetzt direkt so eine Hängemappe für die Wand, dann ist zumindest Papierkram schon mal erledigt, entweder es kommt da rein oder ist Müll.
Und vielen Dank für eure Offenheit, da bin ich sehr beruhigt, dass eben nicht alle "anderen es ja auch hinkriegen" (die sind wahrscheinlich auch Stunden beschäftigt wenn wir am nächsten Tag zu Besuch kommen). Und ich kann so mitfühlen.
Kleine 02/21
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Genau das wäre auch mein Wunsch. Mir und uns gefällt es ja auch besser, wenn es aufgeräumt ist. Aber ich schaffe es einfach nicht. Manchmal frage ich mich schon ob ich ein ernsthaftes Problem habe.
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Meine Wohnung ist ein einziger Hotspot...
Ich fühle also mit und schaffe es auch nicht Ordnung zu halten.
Feste Zeiten funktionieren hier auch gar nicht. Ich versuche gerade feste Abläufe morgens und abends.
Ich fühle also mit und schaffe es auch nicht Ordnung zu halten.
Feste Zeiten funktionieren hier auch gar nicht. Ich versuche gerade feste Abläufe morgens und abends.
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Hier auch... Kücheninsel Hotspot, Eingangsbank Hotspot, Buffet Hotspot. Ab und an oder vor Besuch bekomme ich nen Rappel und räum weg, aber es nervt mich auch unendlich....
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Bewertungen für die Kruschelkiste bitte hier: viewtopic.php?f=352&t=211163
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Professionelle entrümpelung und neu Organisation hatte ich noch nie, da kann ich dir nicht weiter helfen. Aber wenn dein Englisch nicht ganz so schlecht ist, dann gibt's bei YouTube vieles in der Richtung. Such Mal nach
A slob comes Clean
The Secret slob
Clutterbug
...
(Und wenn du drei Videos geschaut hast, schlägt die yt die anderen automatisch vor )
Die meisten haben dazu den passenden Blog bzw HP und dort findest du kostenlose und kostenpflichtige Angebote in der Richtung. Strategien zum entrümpeln, samt Fahrpläne bis hin zu online Kursen.
Konkret würde ich erstmal eine Sache angehen. Also z.b. Schlüssel usw und Papiere über den Schuhen an der Wand organisieren. Und dann diesen Ablageort erst Mal zur Routine werden lassen. Probier Mal das Stichwort peg Board. Da findest du vielleicht etwas, was dich inspiriert für eure Situation.
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Die meisten haben dazu den passenden Blog bzw HP und dort findest du kostenlose und kostenpflichtige Angebote in der Richtung. Strategien zum entrümpeln, samt Fahrpläne bis hin zu online Kursen.
Konkret würde ich erstmal eine Sache angehen. Also z.b. Schlüssel usw und Papiere über den Schuhen an der Wand organisieren. Und dann diesen Ablageort erst Mal zur Routine werden lassen. Probier Mal das Stichwort peg Board. Da findest du vielleicht etwas, was dich inspiriert für eure Situation.
unterwegs mit Frühlingsmädchen ´15, Sommerjunge ´17 und Herbstjunge `20
Meist unterwegs mit Handy, sorry für evtl. Rechtschreibfehler
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
I feel you!
Wir haben einen sehr großen Küchenblock, der zum Abladen einlädt. Und im langen, schmalen Flur nebendran steht eine ganz tolle alte Kirchenbank, die man oft unter dem ganzen Kram, der "kurz mal" dort abgelegt wird, nicht mehr sehen kann…
Bei uns hilft genau eine einzige Sache: einmal komplett ab- und aufräumen und sauber machen. Wenn sowieso schon irgendwas draufliegt, wachsen die Häufchen schneller, als man wegräumen kann. In leer und sauber sind die Hemmungen etwas größer und der Püngel landet eher woanders
Wir haben einen sehr großen Küchenblock, der zum Abladen einlädt. Und im langen, schmalen Flur nebendran steht eine ganz tolle alte Kirchenbank, die man oft unter dem ganzen Kram, der "kurz mal" dort abgelegt wird, nicht mehr sehen kann…
Bei uns hilft genau eine einzige Sache: einmal komplett ab- und aufräumen und sauber machen. Wenn sowieso schon irgendwas draufliegt, wachsen die Häufchen schneller, als man wegräumen kann. In leer und sauber sind die Hemmungen etwas größer und der Püngel landet eher woanders
... mit Mini (13.02.2015), Mikrobe (10.12.2016) und Olezahn (06.10.2022)
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Wir haben:
-Vögel an der Wand, die die Schlüssel und die Hundeleinen tragen (gibt ja auch andere Möglichkeiten
- neu und ich bin begeistert: Korkdinger, an die man Todos hängen kann - dann liegen auch solche Listen nicht rum
> Ich würde also ebenfalls alles was geht, an der Wand unterbringen
(Hotspot bleibt bei uns natürlich an ähnlicher Stelle trotzdem, ist so aber leichter zu beseitigen, finde ich)
-Vögel an der Wand, die die Schlüssel und die Hundeleinen tragen (gibt ja auch andere Möglichkeiten
- neu und ich bin begeistert: Korkdinger, an die man Todos hängen kann - dann liegen auch solche Listen nicht rum
> Ich würde also ebenfalls alles was geht, an der Wand unterbringen
(Hotspot bleibt bei uns natürlich an ähnlicher Stelle trotzdem, ist so aber leichter zu beseitigen, finde ich)
- Mera
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Re: Der ewige "Hotspot" und wie man ihm Herr:in wird
Ja, bei uns in der alten Wohnung ist es exakt genau so. Wir haben da keine Lösung gefunden, die uns dauerhaft geholfen hätte und auch "Kinder ausser Haus für x Stunden" ist nur so semi hilfreich. Kaum kommen die heim, landet wieder alles mögliche auf der Ablage (die auch extra gross ist, weil "zum gemeinsam backen und Pizza ausrollen blabla"...vorher muss man allerdings erstmal ewig Kram runterschaufeln und verräumen und sobald der Platz frei ist liegen da Kinder (!) oder Katzen drauf rum.): Schlüssel, Maske, Post, Werbung, Duplo/Lego, Klassenarbeiten, Gemaltes, Gebasteltes, Handschuhe, Schal, TaTü Packungen, Hundeleine (wir haben Haken im Flur...nutzt keiner), Tassen, Gläser, Verpackungen, schmutziges Geschirr (die 3 Schritte zur Spüle sind anscheinend zuviel verlangt), Katzenfutterdosen, Katzennäpfe, aussortierte Klamotten, zu flickender Kram.....Jacken landen statt an der Gaderobe auf der Couch, Schuhe pfeffern die Jungs gern mal quer durch die Küche.GemeineEsche hat geschrieben: ↑05.08.2022, 00:55 Hat hier noch jemand so blöde Voraussetzungen? Wie macht ihr das so? Wie optimiert man am besten den festen Platz für Dinge? Wie findet man trotz jahrelanger Gewohnheit neue Strategien?
Oder muss ich einfach nur warten bis in X Jahren alle Kinder in Betreuung sind und dann kann ich selber Ausmisten?
Wenn du hier was kochen willst, räumst erst mal die Arbeitsfläche frei bis dir die Lust auf Kochen vergangen ist. -.-
Bin so, so, so froh keine Wohnküche ohne Tür mehr zu haben demnächst und dass die Küche nicht der erste Raum nach dem Flur (der auch nicht mehr so ein Schlauch ist und den ich bewusst so gestalten werde, dass sich da der Hotspot mit dem pile of doom etabliert. Auf 4m² lässt sich IMHO besser Ordnung halten als auf 60, weil die einfach viel schneller die "hier muss aufgeräumt werden" Schwelle überschreiten) ist, den man betritt beim reinkommen.
LG, Mera
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