Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

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Tainah
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Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von Tainah »

Liebe Forengemeinde,
ich lese hier schon eine Weile mit und habe hier viel Wissen mitnehmen können. Herzlichen Dank.

Jetzt ist es leider an der Zeit mein eigenes Problem hier zu posten, da ich langsam am Verzweifeln bin.

Ich habe eine gut 4 Wochen alte Tochter. Sie ist voll gestillt und nimmt sehr gut zu. Von der Seite ist alles in Ordnung. (Nur die Mama ist das Problem...)
Ich wurde von einer Nachsorgehebamme betreut anfangs täglich, dann 2-3 mal die Woche. Dazu habe ich eine Freundin die Stillberaterin ist und mir hilft, allerdings wohnt sie weit weg, daher nur digital.

Vorgeschichte:
Wir haben ambulant entbunden und sind nach einigen Stunden nach Hause gegangen. Im Krankenhaus habe ich bereits 3 mal ohne Probleme gestillt. Daheim ging es auch ganz gut weiter. In der ersten Nacht war sie etwas zu schwach (aus heutiger Sicht: eher zu müde) und wir haben 3 ml fertige Neugeborenen Milch aus der Spritze zugefüttert. Danach war sie wieder fitter und hat an der Brust getrunken.
Das haben wir noch 2 mal in den beiden folgenden Nächten gemacht, danach war es nicht mehr nötig.
Ich hatte die üblichen Probleme mit wunden Brustwarzen und meine Tochter hat extrem stark angesaugt, was mir dann entsprechend weh getan hat, insbesondere wenn sie die Brust nicht optimal erwischt hat. :shock:

Ich habe mit Multimam Kompressen, feuchter Wundheilung mit Silberhütchen und Lanolin gearbeitet. Dazu Schwarztee abtupfen und viel Luft.

Das schien dann auf dem Weg der Besserung zu sein nach ca. 1-2 Wochen, bis dann plötzlich beim Anlegen mega stechende Schmerzen aufgetreten sind und ich so gelbliche Bläschen auf der Brustwarze hatte. Verstopfte Milchkanäle, meine Hebamme wollte sie nicht aufstechen und meinte meine Tochter würde das schon irgendwann raussaugen. Ich hab dann immer die harten Stellen an der Brust mitmassiert, wenn sie getrunken hat. Dazu kam dann dass ich in der linken Brust plötzlich riesen Schmerzen hatte so ca. 30-60 Sekunden nachdem sie angefangen hatte zu trinken an der Seite. Ich hatte das Gefühl irgendwas sticht mir in die Seite und von hinten in die Brust und ich hatte den Eindruck fast keine Luft zu bekommen. Erst über eine Woche später wurde mir klar, dass das wohl der Milchspendereflex ist. In der Zwischenzeit kann ich damit etwas besser umgehen, ich weiß es hört nach 1-3 Minuten wieder auf und es schmerzt auch längst nicht mehr so stark.

Diese ganzen Schmerzen haben dazu geführt, dass ich echt Angst vor dem Stillen bekommen habe - insbesondere vor dem Anlegen. Ich habs mich fast nicht mehr getraut, bin ständig zurück gezuckt anstatt sie anzulegen, was dann natürlich zu Frust auf beiden Seiten geführt hat. Nicht selten saß ich heulend mit einem heulenden Kind im Arm da und wusste nicht weiter. Wenn die Hebamme da war hab ich es immer besser geschafft mich zusammen zu reißen, auf jeden Fall hats da besser geklappt. Mit den anhaltenden Schmerzen dachte ich, ich leg vielleicht nicht richtig an, aber meine Hebamme meint immer das sieht super aus.
Irgendwann hat das alles dann dazu geführt, dass ich den Eindruck hatte, dass meine Tochter, wenn sie die Brust hatte, richtig zugeschnappt hat, vermutlich aus Angst wegen meiner eigenen Dummheit weil ich zurück gezuckt bin, dass ich ihr die Brust wieder weg nehmen könnte.
Das hat dann wieder neue Schmerzen gebracht. Sie hat nicht gebissen in dem Sinne, sondern ich glaub einfach die Kiefer recht eng gehalten. Vielleicht hatte ich auch nur den Eindruck.
Bei mir blieb weiterhin der Eindruck, dass sie zu wenig Brust im Mund hat bzw. den Mund auch nicht weit genug aufmacht. Sie ist oft hektisch und ich hab gefühlt 1/4 Sekunde Zeitfenster um die Brust in ihren Mund zu bekommen, bevor der wieder zu ist. Ich hab natürlich das ganze Internet durchforstet, gefühlt alles gelesen was man lesen kann und jede Anleitung auf Youtube angeschaut. Ich versuche sie asymmetrisch anzulegen in Kombination mit dem Nippel Flip, aber wie gut ich das umsetze, kann ich nicht beurteilen. Ich hab sehr helle Haut und meine Warzenhöfe sind fast nicht dunkler als die Haut drum herum, entsprechend fällt es mir auch echt schwer zu beurteilen wie viel sie im Mund hat. Hab schon überlegt den Vorhof mit einem Stift zu umkreisen... :roll:

So, jetzt wärs ja schön, wenn das schon alles wäre. Ich habe das Gefühl, dass ich durch den engen Kiefer (meine Stillberaterin meint das kann nicht sein, aber so kann ich es am ehesten beschreiben) Reibung habe. Am Anfang der Stillmahlzeit ist das erträglich, nach 5-10 min fängt es an wirklich weh zu tun und nach 15-20 min könnte ich an die Decke gehen. Als ob jemand mit einem Messer drüber schabt. Mal ist dieser Schmerz unten, mal oben, je nach anlegen, aber fast nie weg - außer ich nehm Ibu weil ich die Schnauze voll hab, dann stille ich "schmerzfrei"...

Dann (oder davor? ich weiß es nicht mehr) haben mir irgendwann angefangen die Brüste zwischen den Stillmahlzeiten echt weh zu tun. Meine Hebamme meinte dann ich soll doch mal hoch dosiert Magnesium und Kalzium einnehmen, vielleicht sind die Milchkanäle verengt.
Erst jetzt am Wochenende hab ich durch eigene Recherche herausgefunden, dass das vermutlich Vasospasmen sind (meine Brustwarzen werden immer wieder weiß, nicht die ganze Warze sondern mehr oder minder große Stellen) und ich mir vor allem das Magnesium und Kalzium nicht zur selben Zeit reinpfeifen sollte... (was ich natürlich gemacht hab, dann vergess ichs nicht... :roll: ). Also hab ich jetzt wieder neu angefangen damit - ich hatte das 4 Tage gemacht wie es meine Hebamme empfohlen hat. Danach wars aber leider nicht weg.
Natürlich hab ich wegen Krämpfen in der Schwangerschaft 250-800 mg Magnesium am Tag genommen (je nach dem), das ich mit der Geburt aufgehört hab zu nehmen... :roll:

So, ein zwei Punkte auf der Brustwarze hab ich immer noch (vermutlich verstopfte Milchkanäle?) die mal schlimmer mal besser sind.
Dann tun mir meine Brüste vermutlich durch die Krämpfe immer zwischen den Stillmahlzeiten weh...
Und seit neuestem dockt meine Tochter immer nach 5-15 min ab und sucht dann ganz hektisch nach der Brust, wenn sie sie hat saugt sie aber nicht sondern würgt und spuckt sie wieder aus.

Um den ganzen Problemen das I-Tüpfelchen aufzusetzen: ich hab die Vermutung, dass ihr Zungenbändchen leicht verkürzt ist. Meins ist tatsächlich stark verkürzt, wenn ich das als Laie richtig beurteile und ich wurde auch selbst nicht gestillt, weil es wohl nicht geklappt hat (kann meine Mutter leider nimmer nach Details fragen). Sie hat aber nicht die typischen Anzeichen, also kein Klicken beim Trinken o.ä.

Leider hab ich im Großraum Stuttgart keine IBCLC gefunden, die darin ausgebildet ist das zu kontrollieren.
So, sorry für den super langen Text. Hat mir vielleicht jemand ein paar 1. Hilfe Tipps oder kann vielleicht sogar eine IBCLC oder irgend eine gute Stillberatung im Großraum Stuttgart empfehlen...? Ich hab bammel wenn ich zu "irgendeiner" gehe wieder rauslaufe mit: "sieht doch ganz gut aus, die Schmerzen werden schon noch irgendwann weggehen, das ist halt die helle Haut..." :-(

Vielen, vielen Dank für die Hilfe!
Tainah mit der Maus an der Hand (5/22) und einem Sternchen (11/23) im Herzen.
Tainah
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von Tainah »

Irgendwie hab ich keine Möglichkeit zum Bearbeiten gefunden. Die meisten Infos sind zwar oben, aber nochmal der Vollständigkeit halber:

* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Mädchen

* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Nur die ersten 3 Nächte mit jeweils 1x 3-5 ml Frühchen/Neugeborenenmilch, die wir aus dem KKH hatten

* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Ich stille 12-14 mal am Tag, Nachts haben wir 1xca. 4h Schlaf und dann die weiteren Schlafphasen meist zwischen 2-3 Stunden, das auch am Tag. Sie trinkt je Mahlzeit zwischen 8-30 min. Damit sie voll satt wird bekommt sie beide Brüste mit einer Wickelpause, insgesamt Stillzeit dann 30-40 min. Am Tag kommen wir auf 200-300 min reine Stillzeit.

* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Sehr oft... Mehr als genug :-D

* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Steht glaub ausreichend oben

* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Nein, nur ein Tag mal Hütchen an einer Seite, als die Brust ganz schlimm aussah

* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Stillberatung (digital), Hebamme vor Ort, aber das ist jetzt rum wg. längerem Urlaub der Hebamme

* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Nix, außer dass ich vermute, dass mein eigenes Zungenbändchen recht kurz ist.

* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
1. Kind
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LilyGreen
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von LilyGreen »

Ohje, das liest sich wirklich schwierig!

Normalerweise bin ich in diesem Teil des Forums gar nicht mehr wirklich, deine Schilderungen und vor allem deine Gefühlslage erinnern mich aber sehr an unseren Start.
Du bekommst hier ganz sicher kompetente Hilfe, ich möchte aber als erstes versuchen dir Mut zu machen!
Mir hat ein mantra, das ich hier gelesen habe sehr geholfen meine Angst und meine negativen Gedanken umzulenken:
Kein Baby tut seiner Mama absichtlich weh.

Ihr habt ein Problem und das wird man lösen können. Bis dahin spricht überhaupt nichts dagegen, wenn du dir die Situation auch mit Schmerzmitteln einfacher machst.
Dein Baby wird auch jeden Tag etwas größer und alleine dadurch wird es leichter. Ihr Mund wird größer, sie kann ihren Körper besser kontrollieren, sie stillt routinierter.

Anschließend noch eine kleine Nachfrage:
Sind die Mengen Magnesium und Kalzium die, die du auch aktuell nimmst?
Für mich wäre das zu wenig gewesen. Bei anderen Frauen spielt auch die darreichungsform eine Rolle.
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LilyGreen
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von LilyGreen »

Nachtrag: was bei vasospasmus auch oft hilft ist Wärme.
Es ist momentan zwar nicht besonders kühl, aber du könntest trotzdem mal versuchen ob bspw ein Kirschkernkissen dir gegen das schlimmste stechen hilft.
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LumiVin
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von LumiVin »

Hey du,
Toll wielange du durchhälst. Mit Schmerzen stillen ist nicht schön und sollte auch nicht sein.
Bis sich ein stillmod meldet; hast du schon die viewtopic.php?t=124858 Linksammlung Stillwissen gelesen? Da gibt es auch einen Link zum Thema vasospasmus!
Bis dahin, ich wünsche dir viel Kraft!
:tt_ruecken_2: noch ganz frisch mit K1 12/21
Tainah
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von Tainah »

Hallo ihr beiden,
danke für die aufmunternden Antworten und die Bereitschaft meinen langen Text zu lesen.

Zuerst zum Mg/Ca:

Ich habe wie von meiner Hebamme empfohlen 1000 mg Magnesium und 2000 mg Calzium genommen. In der SS hatte ich max. 800 mg Mg pro Tag genommen, meist eher nur 500. Ich hab da die Dosis nach Bedarf angepasst, je nach dem wie es mir krampfmäßig ging.

Danke für den Hinweis mit der Wärme. Das wusste ich bereits, es hilft aber gegen die andauernden leichten Schmerzen leider nicht, es verhindert nur die größeren Schmerzen wenn es akut krampft. Also die Warze ist nicht dauerhaft weißlich sondern immer mal wieder kurz.
Danke für die Linkliste :-)
Ich hab mir aus dem einen Thread jetzt mal die ganzen Nahrungsergänzungsmittel rausgezogen und gestern Großeinkauf gemacht. Jetzt muss ich mal schauen wie ich das richtig zusammen stelle, da es die ganzen Sachen ja fast immer nur als Kombipräparate gibt...

Viele Grüße
Tainah
Tainah mit der Maus an der Hand (5/22) und einem Sternchen (11/23) im Herzen.
avalonne
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von avalonne »

Hallo Tainah,

du hast eine Menge bereits erlebt und großer Respekt dass du trotz der schlimmen Schmerzen beim Stillen weiterhin dabei bist.
ich habe selbst keien Erfahrungen mit Vasospasmus, aber habe hier einen recht neuen Thread, der vielleicht hilfreich für dich sein kann?. Dort hat sich auch eine Stillberaterin gemeldet
viewtopic.php?t=221869
Ich wünsche dir viel Kraft!
Little Boy 3/21 + Tiny Surprise 2/23
Und zwei ⭐️⭐️
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LilyGreen
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von LilyGreen »

Du kannst deinen eigenen Beitrag übrigens auch über das „!“ oben melden, wenn sich über mehrere Tage keine Mod bei dir meldet.
Wahrscheinlich hast du bei deiner Forumslektüre gelesen, dass die Mods hier alle ein sehr volles Leben haben, so dass es manchmal einfach passiert, dass ein neuer Beitrag untergeht.
☀️ Summer Child (6/16) ☀️
Tainah
gut eingelebt
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von Tainah »

Hallo an alle,
vielen Dank für die Antworten. Den Thread kannte ich noch nicht, sehr interessant. Das mit den 100 mg B6 hat mich immer stark irritiert, da das wirklich eine extrem hohe Dosis ist.
Ich hab das auch nirgends gefunden und will das nicht ohne Rücksprache starten.
Heute Nachmittag bekomme ich Besuch von einer Stillberaterin aus dem KKH (juhu!), ich werde Mal abwarten was sie mir empfiehlt und vor allem was sie zum Anlegen und dem Zugenbändchen sagt und ob sich der Verdacht Vasospasmus bestätigt und ob es hierfür vielleicht "externe" Ursachen gibt.
Solange nehme ich jetzt Mg+Ca weiter, aber verzichte vielleicht noch zusätzlich auf meinen Frühstückskaffee, der mehr Milch als Kaffee ist, wenn ich dazu noch Magnesium nehme morgens (so doof, dass ich da erst jetzt dran denke, dass in 200 ml Milch ja auch eine erhebliche Menge Ca drin ist...).

Ich werde Mal berichten und vielleicht werden meine Fragen dann auch konkreter, dann kann man mir etwas leichter helfen.

LG Tainah
Tainah mit der Maus an der Hand (5/22) und einem Sternchen (11/23) im Herzen.
Tainah
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Re: Ein Stillproblem nach dem anderen, kurz vor dem Abstillen

Beitrag von Tainah »

Mal ein Update:
Diagnose ist:
1. Milchgangssoor. Soor hatte ich eigentlich meine Hebamme schon gefragt, sie sagte es ist keiner. Ich lasse beim Kinderarzt noch einen Abstrich machen nächste Woche, der sollte das ja ggf bestätigen können.
2. Kind macht den Mund nicht weit genug auf und hat dadurch zu wenig Brust im Mund
-> könnte auch Folge der Saugglockengeburt sein. Daher üben Mund aufzumachen und Osteopathische Behandlung.
3. Vasospasmus wird mit Mg+Ca behandelt, aber vermutlich gibt sich das wenn die beiden anderen Probleme behoben sind.

Puh... Jetzt hoffen wir Mal, dass es besser wird.
Tainah mit der Maus an der Hand (5/22) und einem Sternchen (11/23) im Herzen.
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