ich könnte mal euren Input gebrauchen. Pupsmaus hat jetzt die 3 Monate geknackt und vor ihrer Geburt war ich leider so doof und habe zugesagt eine Fortbildung zu halten, die eine Kollegin nicht übernehmen konnte. Über den 1 Tag Stillen habe ich mir nur wenig Gedanken gemacht, da das Fröschlein schon früh mit Papa regelmäßig im Büro war und abgepumpte Milch genommen hat. Tja, Pupsmaus verweigert nun jede Art der Milch Gabe, was nicht Mamas Brust ist. Flasche, Glas, Becher...alles doof und sie hat heute nicht mal 2 Stunden mit Papa ausgehalten und sich in Rage geschrien (hatte mir erlaubt zum Friseur zu gehen und wir wollten "üben" für die Fortbildung in 2 Wochen).
Habt ihr noch irgendwelche Tipps und Tricks auf Lager, wie wir sie dazu bekommen wenigstens ein bisschen Milch zu trinken? Wir planen bereits, dass sie mich bringen und abholen und auch in der längeren Mittagspause zur Fortbildungsstätte kommen und sie dann Mamas Brust bekommt. Ist zwar Fahrerei aber zumindest kriegt sie so alle 4 Stunden das Original. Wie die zwei aber den Vormittag und den Nachmittag überstehen sollen...
Mama von Fröschlein *12/2019 und Pupsmaus *02/2022
Wäre vor Ort spazieren gehen und im Notfall kommen sie rein und es gibt eine ungeplante Pause, eine Option? Die hätte mein Mann wohl bei beiden Kindern in dem Alter gewählt.
Ich finde nicht, dass das doof war. Hätte ja auch gut gehen können und es ist doch schön, wenn du eine Fortbildung halten darfst und dann auch noch in der Pause die Möglichkeit zum Stillen besteht.
Habt ihr verschiedene Milcharten ausprobiert?
Also ganz frisch, tiefgefroren und aufgetaut oder Kühlschrank und aufgewärmt?
Mein 2. mochte die Flasche auch nicht, er war aber schon 6 Monate alt als ich wieder gearbeitet habe. Da gab es halt Brei. Alternativ hätte der Becher funktioniert.
Es gibt von Medela den Soft Cup, der soll bei einigen geklappt haben. Mir wurde auch einer angeboten hier im Forum, es hat dann doch mit Bechern und frischer Milch geklappt. Aufgetaut ging leider nie.
Ansonsten Fingerfeeder oder ganz unorthodox BES bei deinem Mann?
Ich glaube das wird schon, 2 mal 4 h ist ja keine Ewigkeit.
Sehe gerade die Vorschau von Brianna: Das klingt auch gut.
Mit großem Sohn (08/18) und kleinem Sohn (08/21) und ganz tollem Ehemann
Wir sollten immer unseren Träumen folgen. Wenn wir etwas wirklich wollen, können wir das Unmögliche möglich machen. Wir müssen nur zusammenhalten. Gemeinsam ist ALLES möglich.
Sueli Menezes - Nino, das Glühwürmchen
Ich würde Mann und Kind mitnehmen und bei bedarf Stillen bzw das Kind in die Trage nehmen und es dort stillen lassen.
Ich hab auch schon mit Kind im Arm gearbeitet und Vorträge gehalten. So lange es noch eine Person gibt die unterstützt und du einfach das Selbstbewusstsein hast den Tag zu gestalten wie DU das in der Situatin kannst.
Du kansnt auch beginenn mti den Worten : ich hatte die wahl abzusagen, oder mit baby zu kommen und fand das sei die bessere Option.
ich erinnere mich mal als Dax 6 Jahe alt war, hatte ich sie fiebernd auf der Hüfte ( Bett war in Reichweite) und hab über Orierierung und Kommuniktaion gequatscht und teilweise jemanden gebeten etwas für mcih an die Tafle zu schreiben wenn ich grad mich nicht rühren konnte.
Ich würde vorschlagen, die Mittagspause etwas zu kürzen und alle 2h eine kurze Pause zu machen. Wie lange trinkt sie denn? Wenn euch 2x15min reichen, dann wäre das auch eine Möglichkeit. Und ja, die Raucher würden dich auch freuen.
Solina hat geschrieben: ↑31.05.2022, 22:49
Ich würde vorschlagen, die Mittagspause etwas zu kürzen und alle 2h eine kurze Pause zu machen. Wie lange trinkt sie denn? Wenn euch 2x15min reichen, dann wäre das auch eine Möglichkeit. Und ja, die Raucher würden dich auch freuen.
Das wäre auch mein Vorschlag.
Das wird sicher auch Dankbarkeit seitens der Teilnehmer ernten, 4 h am Block ist sehr anstrengend für die Konzentration.
Herzlichen Dank für euren Input. Tatsächlich haben wir auch darüber nachgedacht, ob es Sinn macht Mann und Kind mitzunehmen, ich fand das erst unsinnig, weil wir zwar eine feste längere Mittagspause geplant haben aber an Vor- und Nachmittag 1-2 flexible 10 Minuten Pausen. Meinem Mann war es dann aber tatsächlich lieber vor Ort Spazieren zu gehen und im Park auf ner Decke mit Baby zu spielen und bei Bedarf schnell kommen zu können. Ich glaube, ich habe mich schlicht nicht getraut, diesen Weg zu nehmen und wollte das "dezenter" machen. Da habt ihr mich gestärkt, das einfach zu machen.
Mama von Fröschlein *12/2019 und Pupsmaus *02/2022
Vincia hat geschrieben: ↑03.06.2022, 22:48
Herzlichen Dank für euren Input. Tatsächlich haben wir auch darüber nachgedacht, ob es Sinn macht Mann und Kind mitzunehmen, ich fand das erst unsinnig, weil wir zwar eine feste längere Mittagspause geplant haben aber an Vor- und Nachmittag 1-2 flexible 10 Minuten Pausen. Meinem Mann war es dann aber tatsächlich lieber vor Ort Spazieren zu gehen und im Park auf ner Decke mit Baby zu spielen und bei Bedarf schnell kommen zu können. Ich glaube, ich habe mich schlicht nicht getraut, diesen Weg zu nehmen und wollte das "dezenter" machen. Da habt ihr mich gestärkt, das einfach zu machen.
Das haben wir oft so gemacht, bei beiden Kindern. Das war nie komisch für irgendwen. Überall wurde es als selbstverständlich angesehen.
Mein damals knapp 2jähriger war vor einiger Zeit auch mal kränkelnd mit in der Arbeit und ist dann während einer Beratung stillend eingeschlafen.
Das war für die Klientin kein Problem, die Alternative wäre auch gewesen, dass ich den Termin absagen muss.
Dezent war das nicht unbedingt
Sohn (10/14), Tochter (07/17) und Babysohn (02/20)
