Hallo zusammen,
Ich habe seit Wochen immer wieder überlegt, ob ich meine Frage hier stellen soll oder nicjt, immerhin ist unser Problem nicht dramatisch, aber ich merke doch, dass es mich permanent beschäftigt.
Mein Sohn ist jetzt ein halbes Jahr alt und das Stillen ansich klappt gut. Er trinkt und nimmt zu.
Mein Großer ließ sich beim Stillen fast nie ablenken, einschlafstillen war unser Mittel der Wahl und wenn er irgendwas hatte, half eine Runde Stillen immer. Und so haben wir auch lange (über 3 Jahre) gestillt.
Der Kleine jetzt ist ganz anders. Er lässt sich ablenken, fordert die brust nur selten ein und zum Einschlafen oder Beruhigen hilft das Stillen leider gar nicht.
Mit ca. 3/4 Monaten war es sogar so, dass er vorm Stillen immer erdt kurz den Schnuller brauchte, den icj rauszog und ihn schnell andocken ließ. Da hatte icj das 1. Mal Angst, dass es das mit dem Stillen gewesen sein könnte.
Anders war er nicht zu beruhigen und er überstrwckte sich total und weinte. Das ist zum Glück besser geworden. Wenn er allerdings irgendwas hat (weh getan, Frust... ) hilft die Brust nach wie vor nicht.
Auch beim Einschlafen ist es ähnlich. Wenn es gut läuft, dann trinkt er, schläft aber erdt mit dem schnuller ein. Also möchte er ja noch saugen, allerdings scheinbar NUR am schnuller. Meistens ist es aber momentan eh so, dass er nur im Tuch einschläft (mit Schnuller )
Hat hier jemand Tips und Tricks, wie er sich beim bzw durchs Stillen beruhigen lassen könnte?
Oder kennt das jemand und hat trotzdem eine schöne (und lange ) Stillzeit gehabt?
Momentan hab ich echt Bommel, dass er sich abstillt, sobald er nennenswerte Mengen isst...
Liebe Grüße
Sarah
Beruhigungsstillen "lernen"
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Re: Beruhigungsstillen "lernen"
Das wsr bei mir bei beiden so. Der Große hat sich mit 14 Monaten selbst abgestillt, beim Kleinen habe ich das mit 18 Monaten forciert…
LG
Anika
mit Grinsebacke (04/11), Mini-Kämpfer (11/14) und Kampfkuschelkater, Apportierkatze, den wilden Jungkatern auf der Bettdecke sowie rotem Einohrtiger fest im Herzen
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Re: Beruhigungsstillen "lernen"
Mein großere hat immer gestillt. In jeder Lebenslage, hat immer geholfen. Der kleine war anders. Der wollte seinen Frust erst rausweinen. Da hat stillen nicht getröstet. Genussstiller ist er erst mit so einem Jahr geworden. Aber zum trösten klappt es immer noch nicht, erst muss er weinen, dann kann er stillen.
Was wir aber ganz bewusst nicht gegeben haben, war ein Schnuller. Weil ich nicht will, dass er sich abschnullert.
Was wir aber ganz bewusst nicht gegeben haben, war ein Schnuller. Weil ich nicht will, dass er sich abschnullert.
kleiner Maulwurf 12/15
kleiner Schildkröterich 05/19
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Re: Beruhigungsstillen "lernen"
Hast du schon versucht in der Trage zu stillen?
Meiner lässt sich auch nur noch teilweise durchs Stillen beruhigen bzw. zum Schlafen bringen und ich wär auch froh, könnte ich da immer drauf zurückgreifen, vor allem da wir keinen Schnuller haben. Zum Beruhigen hilft hier eigentlich fast nur herumtragen und leise dazu sprechen/singen. Und eben im Tragetuch stillen.
Meiner lässt sich auch nur noch teilweise durchs Stillen beruhigen bzw. zum Schlafen bringen und ich wär auch froh, könnte ich da immer drauf zurückgreifen, vor allem da wir keinen Schnuller haben. Zum Beruhigen hilft hier eigentlich fast nur herumtragen und leise dazu sprechen/singen. Und eben im Tragetuch stillen.
Mama vom Stups (01/22)
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Re: Beruhigungsstillen "lernen"
Für unsere große Tochter war stillen auch mehr Nahrung wie alles andere. Zum runterkommen, vorm einschlafen usw wurde gebrüllt. Irgendwann hat sie angefangen an ihrem Teddy zu lutschen, Schnuller wollte sie nie. Aber auch das war nur kurzzeitig.
Im Gegensatz zu ihren Brüdern die gerne genussnuckelten und einschlafstillten bzw der kleine macht das heute noch. Warum das so unterschiedlich ist, kann ich nicht sagen. Ist wohl Typsache. Als "Vorteil" bei unserer Tochter fand ich, dass sie schon sehr früh vom Papa ins Bett gebracht werden konnte, da die Brust nicht gebraucht wurde. (Stattdessen hat sie brüllend den Tag verarbeitet und sich dann irgendwann angekuschelt).
Ich finde beides hat vor- und Nachteile. Und so wie ich mir manchmal gewünscht habe, dass sie sich mit der Brust beruhigt, gab und gibt's es jetzt Situationen, wo ich es toll fände, wenn der Kleine auch etwas anderes als die Brust gut fände.
Im Gegensatz zu ihren Brüdern die gerne genussnuckelten und einschlafstillten bzw der kleine macht das heute noch. Warum das so unterschiedlich ist, kann ich nicht sagen. Ist wohl Typsache. Als "Vorteil" bei unserer Tochter fand ich, dass sie schon sehr früh vom Papa ins Bett gebracht werden konnte, da die Brust nicht gebraucht wurde. (Stattdessen hat sie brüllend den Tag verarbeitet und sich dann irgendwann angekuschelt).
Ich finde beides hat vor- und Nachteile. Und so wie ich mir manchmal gewünscht habe, dass sie sich mit der Brust beruhigt, gab und gibt's es jetzt Situationen, wo ich es toll fände, wenn der Kleine auch etwas anderes als die Brust gut fände.
unterwegs mit Frühlingsmädchen ´15, Sommerjunge ´17 und Herbstjunge `20
Meist unterwegs mit Handy, sorry für evtl. Rechtschreibfehler
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- GemeineEsche
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Re: Beruhigungsstillen "lernen"
Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen...
Als die Kleine angefangen hat öfter beim Stillen abgelenkt zu sein, sind wir dazu übergegangen nur noch in Ruhe im Liegen im Bett zu Stillen. Also Zuhause fast ausschließlich. Beim Einschlafstillen schläft sie meist innerhalb von 10 Minuten ein. Wenn ich ausnahmsweise zum Trösten stille (unterzuckert, Aua, müde aber ins Bett geht nicht) nimmt sie das meistens gut an und ist danach auch wieder ruhig und gestärkt.
Ist nur leider wahrscheinlich mit großem Kind dabei etwas schwieriger.
Als die Kleine angefangen hat öfter beim Stillen abgelenkt zu sein, sind wir dazu übergegangen nur noch in Ruhe im Liegen im Bett zu Stillen. Also Zuhause fast ausschließlich. Beim Einschlafstillen schläft sie meist innerhalb von 10 Minuten ein. Wenn ich ausnahmsweise zum Trösten stille (unterzuckert, Aua, müde aber ins Bett geht nicht) nimmt sie das meistens gut an und ist danach auch wieder ruhig und gestärkt.
Ist nur leider wahrscheinlich mit großem Kind dabei etwas schwieriger.
Kleine 02/21
Kleiner 06/23
Kleiner 06/23