Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

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Lavendeltreppe
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Lavendeltreppe »

ja die Tabletten fand ich auch furchtbar. Ich weiß leider nicht mehr, was ich da bekommen hatte. Aber tatsächlich ging die Milch dann rasant runter. Vorher abstillen hatte ich wegen der sprudelnden Milchmengen nicht geschafft.
Tralelu hat geschrieben: 28.05.2022, 10:42 Und dieses Mal wollte ich es eben auch besser machen , hatte die Hoffnung diesmal vielleicht weniger Milch zu haben . Denkste :roll:
Das kommt mir so bekannt vor! :?

Wie geht es dir denn aktuell?
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Tralelu
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Tralelu »

Lavendeltreppe hat geschrieben: 31.05.2022, 19:38 ja die Tabletten fand ich auch furchtbar. Ich weiß leider nicht mehr, was ich da bekommen hatte. Aber tatsächlich ging die Milch dann rasant runter. Vorher abstillen hatte ich wegen der sprudelnden Milchmengen nicht geschafft.
Tralelu hat geschrieben: 28.05.2022, 10:42 Und dieses Mal wollte ich es eben auch besser machen , hatte die Hoffnung diesmal vielleicht weniger Milch zu haben . Denkste :roll:
Das kommt mir so bekannt vor! :?

Wie geht es dir denn aktuell?
Nachdem der Stau sich rechts endlich beruhigt hatte , kam nen Tag später ein ganz fieser links . Konnte nicht mal das Baby halten, so weh tat alles. So kann das doch nicht noch Monate weitergehen :? . Bin grade echt sehr entmutigt, weil keine Methode zum reduzieren funktioniert. Was macht man denn, wenn man ständig Staus hat? So kann ich ja nie Blockstillen. Schlimm ist , dass jeder gesagt hat : das regelt sich spätestens mit 3-4 Monaten. Hat's beim ersten Mal auch nicht, also wieso diesmal ...

Hat sich bei dir schon was entspannt ?
Liebe Grüße , Tralelu
Lösche Benutzer 28346

Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Lösche Benutzer 28346 »

Auch wenn du sagst das Salbei oder Pfefferminze Tee nichts bringen.... würde ich es dennoch zumindest versuchen mal jeden Tag 1 tasse zu trinken .... du kannst nur gewinnen...

Ich habe die ersten 2 Monate abgepumpt... mein kleiner kam zu früh....
Während der Umstellung pumpen auf stillen hab ich den kleinen ständig ertränkt ... wenn er beim stillen einschlief, ronn ihm nach einem weilchen die Milch zur Nase raus :|

Stilleinlagen alle 2h wechseln ....
Die still Beraterin hat mir erst zu Pfefferminztee geraten ... nach ein paar Tagen... und auch reduzieren vom Pumpen... wurde es weniger Milch... immer noch zu viel .....

Wirklich passend ist die Milch Menge erst seit dem 8 Wochen Schub....
Dennoch habe ich hin und wieder eine stau ... wenn der kleine den nicht aufbringt ... muss die Pumpe ran
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Lavendeltreppe
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Lavendeltreppe »

Tralelu hat geschrieben: 01.06.2022, 09:44
Nachdem der Stau sich rechts endlich beruhigt hatte , kam nen Tag später ein ganz fieser links . Konnte nicht mal das Baby halten, so weh tat alles. So kann das doch nicht noch Monate weitergehen :? . Bin grade echt sehr entmutigt, weil keine Methode zum reduzieren funktioniert. Was macht man denn, wenn man ständig Staus hat? So kann ich ja nie Blockstillen. Schlimm ist , dass jeder gesagt hat : das regelt sich spätestens mit 3-4 Monaten. Hat's beim ersten Mal auch nicht, also wieso diesmal ...

Hat sich bei dir schon was entspannt ?
[/quote]

Halte durch! Es meldet sich bestimmt noch eine Stillmod.

Ich finde es auch schwer, etwas zu raten. Gerade, wenn der nächste Stau schon in den Startlöchern steht, kann das Blockstillen ja auch nach hinten losgehen.

Bei mir geht es gerade. Aber sobald mal der Bedarf beim Baby etwas steigt oder aber sie eine ungewöhnlich lange Pause macht, ist bei mir gleich das mühsam gewonnene Gleichgewicht wieder durcheinander. Dass sich das von selbst reguliert, glaube ich für mich auch nicht mehr. Letztes Mal habe ich die letzten vier Monate ausschließlich Nachts gestillt, weil Kind 1 tagsüber partout nicht mehr stillen wollte, aber nachts auf Dauertrinken bestanden hat. Jeder Tag war eine Qual, weil ich spätestens ab 12 Uhr Mittags Betonbrüste hatte, die keiner trinken wollte...
Ich hatte dieses Mal tatsächlich schon ein paar Tage nach der Geburt mit dem Blockstillen angefangen und seitdem nicht wieder ausfgehört. Das scheint für mich zu funktionieren. Ich milche trotzdem ständig alles voll, aber ich hatte bisher keine Staus und nicht so oft Schmerzen.
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Alpaka
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Alpaka »

Wahrscheinlich weißt du es , aber man darf ja durchaus Schmerzmittel nehmen stillend.... IBU oder Paracetamol...
Gute Besserung !!
:D Januar 2020
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Tralelu »

Alpaka hat geschrieben: 01.06.2022, 22:02 Wahrscheinlich weißt du es , aber man darf ja durchaus Schmerzmittel nehmen stillend.... IBU oder Paracetamol...
Gute Besserung !!
Weiß ich, vielen Dank :D
Liebe Grüße , Tralelu
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Tralelu »

Lavendeltreppe hat geschrieben: 01.06.2022, 19:42
Halte durch! Es meldet sich bestimmt noch eine Stillmod.

Ich finde es auch schwer, etwas zu raten. Gerade, wenn der nächste Stau schon in den Startlöchern steht, kann das Blockstillen ja auch nach hinten losgehen.

Bei mir geht es gerade. Aber sobald mal der Bedarf beim Baby etwas steigt oder aber sie eine ungewöhnlich lange Pause macht, ist bei mir gleich das mühsam gewonnene Gleichgewicht wieder durcheinander. Dass sich das von selbst reguliert, glaube ich für mich auch nicht mehr. Letztes Mal habe ich die letzten vier Monate ausschließlich Nachts gestillt, weil Kind 1 tagsüber partout nicht mehr stillen wollte, aber nachts auf Dauertrinken bestanden hat. Jeder Tag war eine Qual, weil ich spätestens ab 12 Uhr Mittags Betonbrüste hatte, die keiner trinken wollte...
Ich hatte dieses Mal tatsächlich schon ein paar Tage nach der Geburt mit dem Blockstillen angefangen und seitdem nicht wieder ausfgehört. Das scheint für mich zu funktionieren. Ich milche trotzdem ständig alles voll, aber ich hatte bisher keine Staus und nicht so oft Schmerzen.
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Puh , das klingt bei dir auch echt anstrengend und kräftezehrend. Wahnsinnig wie lange du so durchgehalten hast. Ich freue mich, dass du für dich eine passende Lösung für die aktuelle Stillsituation gefunden hast !

Ich weiß echt nicht wie lange ich so dieses Mal durchhalte . Aber es nicht versuchen , wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Hoffe so es wird auf irgend eine Weise noch besser . Bin noch minimal optimistisch :lol: . Wenigstens bis zum nächsten Stau ...
Liebe Grüße , Tralelu
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Tralelu »

Nach einigen weiteren Staus melde ich mich nochmal mit einer Frage.
Nach dem Stillen habe ich links eine weiße Brustwarze, rechts eher lila-blau oder auch weiß . Habe an Vasospasmus gedacht. Schmerzen habe ich manchmal kurz beim ansaugen , die sind aushaltbar. Allerdings habe ich jetzt immer öfter ein diffuses brennen , stechen und Schmerzen in beiden Brüsten . Oft stundenlang. Denke dann sofort an den nächsten Milchstau ,aber beim hinfassen tut nichts weh. Fühlt sich so auch ein Vasospasmus an ? Schmerzen diffus in der Brust zwischen den Stillmahlzeiten ? Kann das durch die dauervollen Brüste kommen ? Baby zieht allerdings auch öfter die Brustwarze lang oder macht sonst Quatsch damit und schaut umher. Sie ist unheimlich neugierig und wir stillen eigentlich nur Zuhause einigermaßen ruhig.
Werde der Milchmenge leider nach wie vor nicht Herr und hab inzwischen täglich echt scheußliche Schmerzen.. Beim letzten Blockstillen Versuch hatte ich direkt links und rechts nen Stau. Das versuche ich jetzt erstmal nicht mehr...
Liebe Grüße , Tralelu
Feuerkind
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Feuerkind »

Kühlst du denn?

Ich kenne das leider nur zu gut, hatte das beim ersten Kind dann auch mit ständigen Staus. Beim zweiten hatte ich so mit 3 Monaten würde ich sagen die Milchmenge einigermaßen im griff

Das wichtigste bei mir war : kühlen kühlen kühlen!
Ich bin wirklich immer mit einem kühl pack im Bh rum gelaufen!
Nachts hab ich mir immer eine Kühlbox mit genügend Kühlpacks ans Bett gestellt, damit ich nicht aufstehen muss.

Hast du das mal probiert? Also blockstillen mit viel kühlen?

Sollte es ein vasospasmus sein kannst du Magnesium versuchen
Ich würde aber vielleicht mal noch Hebamme oder Gyn drauf schauen lassen dass es kein
Soor ist.
...Bist so wunderschön und ich kann kaum ertragen wenn du weinst. Und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt so stark wie diese Liebe sein... [ASP- Duett]

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Tralelu
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Re: Hilfe bei zu viel Milch und dauernden Milchstaus

Beitrag von Tralelu »

Feuerkind hat geschrieben: 15.06.2022, 18:44 Kühlst du denn?
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja ich kühle. Bei der Hitze grade schwitzt man so wenigstens nicht 8) . Hab aber irgendwie nicht das Gefühl es hilft was. Langfristig müsste sich ja mal was tun nach 2 Monaten oder ?

Blockstillen hab ich nur mit kühlen versucht, ohne hätte ich mich das gar nicht getraut.
Ja die Hebamme und Gyn haben beide draufgeschaut. Außer extrem prall und immer der Spruch wie viel Milch ich ja habe, war nix auffällig.
Liebe Grüße , Tralelu
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