Seifenblasenfrau hat geschrieben: ↑09.05.2022, 21:45
Ich glaube, bis man das Gärtnern auf einem rentablen Niveau betreiben kann, braucht man einige Jahre Erfahrung und viel Platz
und hat ja jedes Jahr auch Folgekosten, muss sich Gedanken über Bewässerung machen und vieles mehr
Ich denke auch eher, dass mein Garten ein kostspieliges Hobby ist! Wenn man da kostengünstig arbeiten will, muss man definitiv die Pflänzchen selbst vorziehen (dafür braucht man Ausstattung, Platz, Zeit und Lust dazu). Außerdem kann man immer mal wieder nen Totalausfall haben, dann ist all die Arbeit umsonst gewesen. Also Gemüsegarten würde ich nicht als Option für Einsparungen einkalkulieren. Der macht nur Sinn, wenn man richtig Lust an der Arbeit hat und dementsprechend Zeit investiert.
Ich bin zZ jeden Abend ca eine Stunde unterwegs zum Schnecken sammeln, trotzdem konnte ich zwei gekaufte Zucchinipflanzen nicht retten. Die Karotten haben sie vermutlich auch gefressen, genauso wie ein Drittel der selbst gezogenen Tomatenpflänzchen.
Und das wird nicht der einzige Verlust dieses Jahr sein. Es gibt noch Läuse, Braunfäule, Kohlfliegen, Erdflöhe, zu viel Regen, zu wenig Regen, etc...
Also ich liebe meinen Garten und freue mich über die Erträge, aber darauf verlassen tu ich mich nicht!