Nächtliche Wutanfälle nach Abstillen und allgemeine Schlaflosigkeit

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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andallthatjazz
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Re: Nächtliche Wutanfälle nach Abstillen und allgemeine Schlaflosigkeit

Beitrag von andallthatjazz »

Ich schreibe hier jetzt einfach weiter, ich bekomme es nicht auf die Reihe.
Vor einigen Wochen hat Zauberelfchen mehrere Tage wirklich durchgeschlafen oder beim Kuscheln wieder in den Schlaf gefunden. Ich dachte wirklich, wir hätten das nächtliche Streiten überwunden.
Tja, dachte ich, das ist schon wieder Geschichte. Die letzten ca. 14 Tage waren wieder Katastrophe. Letzte Nacht zum Beispiel war sie von Mitternacht bis um 4Uhr 7 oder 8mal wach und hat nach Milch geweint. Bis 4 ließ sie sich durch kuscheln irgendwann besänftigen, danach ging gar nichts mehr und sie hat dann doch gestillt, ist aber jedes Mal wach geworden, wenn ich versucht habe, mich abzustöpseln. Wenn die Nächte so furchtbar laufen, hält sie dann auch am Tag nicht lange durch und ist am Nachmittag völlig aufgelöst, weint ständig, hat furchtbare Wutanfälle, wird aus heiterem Himmel aggressiv gegen mich, Spielzeug oder sich selbst. Jetzt schläft sie seit einer halben Stunde, weil echt gar nichts mehr ging. Am Morgen wird sie aber dann aber noch eher wach und alles steigert sich immer mehr. Am Vormittag habe ich mehrfach schlafen angeboten, da kam sie aber nicht zur Ruhe, weil sie noch nicht müde genug war. Das hätte dann ab 14Uhr sicherlich geklappt, da hätte ich sie dann aber vor 17uhr auch nicht mehr wach bekommen und das Elend wäre dann weitergegangen. Kurz schlafen funktioniert einfach nicht mehr. Ich würde das für uns beide so gerne gelöst bekommen, mir fehlt aber jeder Ansatz. Habt ihr Ideen?
andallthatjazz 🤱🏻 mit Zauberelfchen 👧🏼 (Herbst '19) und Wunderwichtel 👶🏻(Spätsommer '22)
Waldbewohnerin
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Re: Nächtliche Wutanfälle nach Abstillen und allgemeine Schlaflosigkeit

Beitrag von Waldbewohnerin »

(()) das hört sich wirklich furchtbar anstrengend an. Ich würde glaube ich tatsächlich versuchen das morgendliche Stillen auch abzuschaffen. Mit Glück schläft sie dann irgendwann etwas länger und wenn nicht: viel schlimmer kann es ja auch nicht mehr werden oder? Dann ist es für sie vielleicht auch klarer? Außer einschlafstillen gibt es keine Milch, fertig. Meiner wäre von sowas echt durcheinander gewesen, wann er morgens/frühmorgens darf und wann nicht.

Ich hab hier ja leider auch so einen schlecht Schläfer. Der wacht morgens gegen 5/halb 6 oft auf und hat soooo schlechte Laune, weil noch müde. Vorgestern wollte er dann gegen 5 weder aufstehen noch liegen bleiben, Nervenzusammenbruch hoch 3, ist aber dann tatsächlich um 7 noch mal für ne Stunde eingeschlafen. Die Laune danach war so super und ich hatte ein richtig gut gelauntes Kind am Morgen, ich war ganz erstaunt, wie entspannt das Frühstück etc sein kann 😅 und dabei frage ich mich immer wieder: wieso zur Hölle schläft er nicht einfach???
mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
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