9 Stunden ohne Mama

[Serafin]

darf ich mal ganz blöd fragen was denn eine CoMama ist?

Wenn ein Baby zwei Mamas hat. Die Co-mama ist die Mama, die das Baby nicht geboren hat.


Ich hab jetzt keine Ahnung zum Pumpen. Aber wie oft bist du denn so lange weg? Weil wenn das halbwegs oft ist, könntest du da ja immer am einen Tag mittags abpumen und gekühlt mit nach Hause bringen und am nächsten Mal wirs verfüttert.

[acma]

Ja, wahrscheinlich muss ich doch auch an den kürzeren Arbeitstagen Abpumppausen einbauen. Ich hatte gedacht, dass es weniger umständlich wäre, wenn ich eine halbe Stunde früher daheim bin und stillen kann. Aber heute grad finden meine Brüste die 6 Stunden arg lang

[acma]

Den Tipp mit der gleichen Uhrzeit probier ich auch, danke!

[Maxmama]

Ich hätte auch vorgeschlagen, mittags zu pumpen und gekühlt heimzutransportieren.
Du könntest aber auch unmittelbar vorm Wegfahren in der Früh „leerpumpen“ (ist ja nie wirklich leer), dann musst Du Dich net um den Transport kümmern. Bis du wieder heimkommst ist wieder genug da, und Deine Brust machts vielleicht leichter mit?

Mit der Zeit wird vermutlich das Spannungsgefühl in der langen Stillpause weniger werden, die Brust stellt sich da erstaunlicherweise schnell um.

[splischsplasch]

Ja, wahrscheinlich muss ich doch auch an den kürzeren Arbeitstagen Abpumppausen einbauen. Ich hatte gedacht, dass es weniger umständlich wäre, wenn ich eine halbe Stunde früher daheim bin und stillen kann. Aber heute grad finden meine Brüste die 6 Stunden arg lang

6 finden finde ich auch hart. Also die Brüste danach.
Ich habe jetzt die Mutterschutz-Stillpausen beantragt. Bisher war ich ja nahezu 100 Prozent im HO, jetzt bin ich endlich wieder vor Ort.

[splischsplasch]

Ja, wahrscheinlich muss ich doch auch an den kürzeren Arbeitstagen Abpumppausen einbauen. Ich hatte gedacht, dass es weniger umständlich wäre, wenn ich eine halbe Stunde früher daheim bin und stillen kann. Aber heute grad finden meine Brüste die 6 Stunden arg lang

6 finden finde ich auch hart. Also die Brüste danach.
Ich habe jetzt die Mutterschutz-Stillpausen beantragt. Bisher war ich ja nahezu 100 Prozent im HO, jetzt bin ich endlich wieder vor Ort.

Zu sCharlie abgeschickt. Hast du sie auch schon beantragt?
Zum Pumpen: Ich würde laienhaft immer dann pupen, wenn das Kind trinkt. Dann würde ja die Produktion nicht runterfahren.

[Arnat]

darf ich mal ganz blöd fragen was denn eine CoMama ist?

Wenn ein Baby zwei Mamas hat. Die Co-mama ist die Mama, die das Baby nicht geboren hat.


Ich hab jetzt keine Ahnung zum Pumpen. Aber wie oft bist du denn so lange weg? Weil wenn das halbwegs oft ist, könntest du da ja immer am einen Tag mittags abpumen und gekühlt mit nach Hause bringen und am nächsten Mal wirs verfüttert.

Ahhhh... hätte ich mir ja gleich denken können... Danke aber für die Aufklärung.

[acma]

Jetzt sind wir schon in der dritten Woche. Dafür, dass ich am Anfang dachte, es würde gar nicht gehen, geht es jetzt schon relativ lange ziemlich gut. So langsam gewöhne ich mich an den Gedanken - noch nicht ganz an die Situation - aber an den Gedanken, dass es jetzt auch so weitergehen kann.

Ein paar Holpersteine noch:

Knöpfchen isst und trinkt immer noch sehr wenig, wenn ich nicht da bin. Ich hatte gedacht, dass sich das nach einiger Zeit einspielt. Kann es sein, dass es für sie schwieriger ist, sich auf die geänderte Nahrungssituation einzustellen, weil ich nicht jeden Tag zur gleichen Zeit weg bin? Also einmal vormittags, einmal nachmittags, und zwei Tage später einmal ganztags. Ich habe woanders den Tipp erhalten, das Stillen tagsüber zu reduzieren und nur noch abends / nachts zu stillen. Damit hätte sie jeden Tag die gleiche (Essens-)Situation. Wäre das tatsächlich einfacher für sie? Mich würde es traurig machen, aber wenn es für Knöpfchen besser ist, würde ich es natürlich machen. Ich kann das Argument schon nachvollziehen, dass sie ja nicht versteht, welcher Wochentag grad ist, und ich deshalb in ihrer Wahrnehmung völlig unberechenbar manchmal weg bin. Oder bin ich zu voreilig verunsichert? (Sie ist prinzipiell gut drauf an meinen Abwesenheitstagen, wirkt vergnügt und nicht anders als sonst.)

Was wären so "normale" Ess- und Trinkmengen an einem Tag, wenn sie keine Milch zu sich nimmt?

Ich habe jetzt angefangen, immer in der Arbeit abzupumpen. Das ist wirklich viel einfacher als noch spät abends zuhause. Und ich werde auch Pausen beantragen. Als Lehrerin wird zwar erwartet, dass ich das in der Unterrichtspause mache. Habe ich auch versucht, aber 15 Minuten sind einfach zu kurz für das ganze Programm mit Abpumpen, Auswaschen etc. Da Knöpfchen zuhause immer noch keine Milch trinkt, pumpe ich aktuell eigentlich nur, um meine Brüste zu entlasten und die Milchproduktion aufrecht zu erhalten. Würden da eigentlich 5 Minuten reichen? Oder kann man das nicht so allgemein sagen?

[Serafin]

Ich habe nie gepumpt.

Aber zum Essen: unser Kind hat quasi nichts gegessen im Vergleich zu den anderen in der Krippe. Eine Erzieherin hat ihre drei Kinder langzeitgestillt. Die meinte: eine Portion ist eine HAnd voll. Ei e Bavyhand ist klein, so viel schafft er. Das reicht. Wenn du kommst bekommt er ja alles, was er braucht.

Und ich würde auch nicht künstlich da was reduzieren. Mana da, Milch da. Mama weg, Milch weg. Die sind doch nicht blöd, das kapieren sie sehr wohl

[Jadzia]

Bei so einem jungen Kind würde ich keinesfalls das Stillen reduzieren.
Und das mit der Wahrnehmung von Kinder klingt für mich nach Hobbypschologie. Natürlich weiß Baby nicht welcher Wochentag ist, aber so funktionieren kleinkinder auch nicht.
Gepumpt hab ich immer so wie es sich ergeben hat.
Wir sind keine Maschinen sondern lebendige Organismen.?Die Abweichung ist die Normalität