Wie viel Salz ab 1 Jahr?
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Ah und Roxy: es belastet die Nieren und erhöht das Risiko einer späteren Herz-Kreislauf-Erkrankung
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
3%. ^^Kambly hat geschrieben: ↑29.01.2022, 23:13Weisst du grad per Zufall, wie viel Salz des gesalzten Kochwassers tatsächlich in die Nudeln "rübergehen"? Kann man das irgendwie sagen?ShinyCheetah hat geschrieben: ↑29.01.2022, 22:50 Ihr Erwachsenen solltet auch unter 5g Salz pro Tag bleiben. Um dahin zu kommen, lohnt es sich, ein paar Gewohnheiten abzulegen - Nudeln schmecken auch ohne zusätzliches Salz super
Meine Kinder haben außer Honig und zuckrigen Sachen ab Beikoststart alles bei uns mitgegessen.
Hat mein Bruder mir letztens erzählt, der hatte ein Buch einer Köchin über Fette, Öle und Salz gelesen
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Wobei das sicher auch abhängig sein wird von der Menge Wasser bzw. vom Verhältnis Wasser zu Nudeln.
Und es wird ja kein aktiver Transport sein.
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Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Die Verbraucherzentrale schreibt:
75 – 90 Prozent der täglichen Salzzufuhr stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln und dem außer Haus Verzehr.
Hauptquellen sind: Brot und Brötchen , Fleisch- und Wurstwaren , Milchprodukte und Käse.
Auch Fertiggerichte und Instantsuppen enthalten häufig sehr viel Salz, ebenso salziges Knabbergebäck.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... salz-11381
Da ist auch eine schöne Tabelle mit salzärmeren Alternativen.
Ich nehme gerade auch in Vorbereitung auf die Beikost unsere Salzaufnahme wieder mehr in den Blick. Es gibt da eine ganz gute MaiLab-Folge bei youtube. Falls sich jemand tiefer für das Thema interessiert, ich hab neulich die spannende Hypothese gelesen, dass es für unsere langfristige Gesundheit auf das Verhältnis von Natrium und Kalium in der Nahrung ankommen könnte. Also dass unser Körper auf ein Verhältnis eingestellt ist, das natürlichen (unverarbeiteten) Lebensmitteln entspricht und der Blutdruck bei viel Kochsalz (NaCl) unnatürlich hoch geht. Indigene Völker haben generell einen viel geringeren Blutdruck als unser "Normwert" von unter 120/80 mmHg. Die Yanomami in Südamerika z.B. haben wohl als Normalwert 95/64 mmHg. Mein Mann hat aus irgendeinem Grund auch so einen geringen Blutdruck und früher dachte ich zuerst das sei ein Messfehler. In der letzten Schwangerschaft habe ich offenbar so gesund gelebt, dass mein Blutdruck auch immer so bei 100/60 lag. Nach der Geburt natürlich mehr Stress, Fertigessen und zack, zurück auf 120/80.
Also ich freu mich schon drauf, bald wieder salzfreies Babybrot zu backen, Käse und vegetarische Wurst hatten wir sowieso schon drastisch reduziert, weil G das ständig pur gegessen hat. Bei gekochtem Essen würze ich so, dass es lecker schmeckt. Umami-haltige Lebensmittel (Glutamat ) und kräftige Gewürze helfen, aber Salz darf auch genug dran. Das scheint nicht das Problem zu sein und ich versuche mich bei L dann auch nicht so verrückt zu machen, wenn sie mal einen in Salzwasser gekochten Brokkoli isst. Aber der Tipp mit dem Dampfgaren von oben ist super. Roh schmeckt mir das Gemüse interessanterweise ganz ohne Salz genau perfekt.
75 – 90 Prozent der täglichen Salzzufuhr stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln und dem außer Haus Verzehr.
Hauptquellen sind: Brot und Brötchen , Fleisch- und Wurstwaren , Milchprodukte und Käse.
Auch Fertiggerichte und Instantsuppen enthalten häufig sehr viel Salz, ebenso salziges Knabbergebäck.
https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... salz-11381
Da ist auch eine schöne Tabelle mit salzärmeren Alternativen.
Ich nehme gerade auch in Vorbereitung auf die Beikost unsere Salzaufnahme wieder mehr in den Blick. Es gibt da eine ganz gute MaiLab-Folge bei youtube. Falls sich jemand tiefer für das Thema interessiert, ich hab neulich die spannende Hypothese gelesen, dass es für unsere langfristige Gesundheit auf das Verhältnis von Natrium und Kalium in der Nahrung ankommen könnte. Also dass unser Körper auf ein Verhältnis eingestellt ist, das natürlichen (unverarbeiteten) Lebensmitteln entspricht und der Blutdruck bei viel Kochsalz (NaCl) unnatürlich hoch geht. Indigene Völker haben generell einen viel geringeren Blutdruck als unser "Normwert" von unter 120/80 mmHg. Die Yanomami in Südamerika z.B. haben wohl als Normalwert 95/64 mmHg. Mein Mann hat aus irgendeinem Grund auch so einen geringen Blutdruck und früher dachte ich zuerst das sei ein Messfehler. In der letzten Schwangerschaft habe ich offenbar so gesund gelebt, dass mein Blutdruck auch immer so bei 100/60 lag. Nach der Geburt natürlich mehr Stress, Fertigessen und zack, zurück auf 120/80.
Also ich freu mich schon drauf, bald wieder salzfreies Babybrot zu backen, Käse und vegetarische Wurst hatten wir sowieso schon drastisch reduziert, weil G das ständig pur gegessen hat. Bei gekochtem Essen würze ich so, dass es lecker schmeckt. Umami-haltige Lebensmittel (Glutamat ) und kräftige Gewürze helfen, aber Salz darf auch genug dran. Das scheint nicht das Problem zu sein und ich versuche mich bei L dann auch nicht so verrückt zu machen, wenn sie mal einen in Salzwasser gekochten Brokkoli isst. Aber der Tipp mit dem Dampfgaren von oben ist super. Roh schmeckt mir das Gemüse interessanterweise ganz ohne Salz genau perfekt.
Mit dem großen Jungen, G *09/2017 und dem kleinen Mädchen L *11/2021.
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Ich versuche auch mehr darauf zu achten und meinen Freund auch dazu zu bringen, dass kein/nicht so viel Salz ins Essen muss… wir arbeiten noch dran.
Kritisch sehe ich bei uns tatsächlich den Brotbelag. Brot gibt es einmal täglich und mir fallen da nur wenig salzarme Varianten ein. Frischkäse, Käse und (vegetarische) Wurst haben so viel Salz (und schmecken uns so gut)… habt ihr Tipps für salzarme Alternativen?
Kritisch sehe ich bei uns tatsächlich den Brotbelag. Brot gibt es einmal täglich und mir fallen da nur wenig salzarme Varianten ein. Frischkäse, Käse und (vegetarische) Wurst haben so viel Salz (und schmecken uns so gut)… habt ihr Tipps für salzarme Alternativen?
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Frischkäse nature hat wenig Salz und kann selbst mit Kräutern gemischt werden. Dasselbe mit Ricotta. Wir mögen auch Brot mit Butter und Schnittlauch (o.ä.). Mit Baby habe ich statt Marmelade lange Obstmus aufs Brot gestrichen. Und ab und zu maxhe ich selber Brotaufstrich, zB Röstgemüse-Aufstrich, Karotte-Walnuss etc. Aber in letzter Zeit hatte ich dafür keine Energie.
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Erdnussmus und andere Nussmuse sind hier sehr beliebt. Die meisten Aufstriche haben aber tatsächlich weniger Salzgehalt als das Brot selbst...
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Selbstgemachter Hummus fällt mir noch ein. Das geht ratzfatz und man kann die Salzmenge selber dosieren.
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Das Problem ist aber tatsächlich das Brot selbst. Darum finde ich z. B. Brötchen/Toast/Brot zum Frühstück UND zum Abendessen kritisch und achte drauf, dass wir entweder morgens oder abends Müsli/Porridge essen. Das enthält fast gar kein Salz.
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The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
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- ShinyCheetah
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Re: Wie viel Salz ab 1 Jahr?
Ach und öfter mal Pfannkuchen statt Brot. Das geht auch lecker salzfrei (und auch herzhaft, wenn man möchte)
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