Unter der 3. Perzentile, aber fittes Kind, Ärztin besorgt

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Serafin
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Re: Unter der 3. Perzentile, aber fittes Kind, Ärztin besorgt

Beitrag von Serafin »

Ich würde beim nächsten Termin den Brief der Ernährungsberaterin kopieren und der Ärztin sagen, du hast dich, da ihre Empfehlung gänzlich anders lautete, dafür entschieden, lieber der Expertin zu folgen.
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Jia
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Re: Unter der 3. Perzentile, aber fittes Kind, Ärztin besorgt

Beitrag von Jia »

Serafin hat geschrieben: 27.04.2022, 10:53 Ich würde beim nächsten Termin den Brief der Ernährungsberaterin kopieren und der Ärztin sagen, du hast dich, da ihre Empfehlung gänzlich anders lautete, dafür entschieden, lieber der Expertin zu folgen.
Wenn das Ziel ist, längerfristig bei dieser Ärztin zu bleiben (weil sie ansonsten gut ist/es kaum Alternativen gibt), würde ich da nicht auf Konfrontation gehen. Wir hatten dieses Problem auch, da hat sich bewährt, das Thema möglichst zu umschiffen, bei direkten Fragen ein bisschen zu erzählen (viel Butter und gute Öle, gesunden fettigen Fisch, Vollwertkost
blabla) und vielleicht im Nebensatz darauf zu verweisen, dass man sich an die Experten-Empfehlungen hält. Der Ärztin unter die Nase reiben, dass diese Experten-Empfehlung von ihrer Meinung grundsätzlich abweicht, sorgt nur für unnötige Konflikte. Zumal sich das Thema eh bald von alleine erledigt, denn die wenigsten Kinderärzt:innen fragen über den 15 Monat hinaus noch danach, ob noch gestillt wird. Deshalb würde ich das einfach nicht erwähnen und weitermachen, wie man es für richtig hält.
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Serafin
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Re: Unter der 3. Perzentile, aber fittes Kind, Ärztin besorgt

Beitrag von Serafin »

Jia hat geschrieben: 27.04.2022, 12:22
Serafin hat geschrieben: 27.04.2022, 10:53 Ich würde beim nächsten Termin den Brief der Ernährungsberaterin kopieren und der Ärztin sagen, du hast dich, da ihre Empfehlung gänzlich anders lautete, dafür entschieden, lieber der Expertin zu folgen.
Wenn das Ziel ist, längerfristig bei dieser Ärztin zu bleiben (weil sie ansonsten gut ist/es kaum Alternativen gibt), würde ich da nicht auf Konfrontation gehen. Wir hatten dieses Problem auch, da hat sich bewährt, das Thema möglichst zu umschiffen, bei direkten Fragen ein bisschen zu erzählen (viel Butter und gute Öle, gesunden fettigen Fisch, Vollwertkost
blabla) und vielleicht im Nebensatz darauf zu verweisen, dass man sich an die Experten-Empfehlungen hält. Der Ärztin unter die Nase reiben, dass diese Experten-Empfehlung von ihrer Meinung grundsätzlich abweicht, sorgt nur für unnötige Konflikte. Zumal sich das Thema eh bald von alleine erledigt, denn die wenigsten Kinderärzt:innen fragen über den 15 Monat hinaus noch danach, ob noch gestillt wird. Deshalb würde ich das einfach nicht erwähnen und weitermachen, wie man es für richtig hält.
Ich habe ja nicht gesagt, wer die Expertin ist 8) .
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