Der Pferde-Fred

[Apis]

Meine Pferde nerven. Die bauen ständig den Zaun ab zum Glück nur innerhalb unserer weide , außen ist noch anders gesichert als nur Litze. Jedenfalls ist es gefährlich genug und geht mir auf den Keks. Da muss mehr wums auf den Zaun Strom habe ich nicht, es geht nur Batterie. Zurzeit 9 v , das reicht einfach nicht. Ich würde gerne auf solar mit 12 v Batterie umsteigen. Hat da wer Erfahrung?

Zweite Nerv Sache : Haarlinge.

Ja , Pferde Haltung macht Freude
.... Und so

Bei unserem Pflegepferd (Offenstall) ist der Zaun auch über eine Batterie, die per Solar geladen wird, mit Strom versorgt. Die wurde letztens gegen eine Stärkere getauscht und hat nun ordentlich Wums. Da will keiner mehr mit in Berührung kommen…
Morgen sind wir da, dann werde ich hoffentlich daran denken mir das ganze genauer anzuschauen - was würde dich denn da interessieren?. Das ist dort -wie ich finde - von der Besitzerin super gelöst worden und läuft einwandfrei.
Die alte Batterie war meine ich auch 9V, was die Neue hat müsste ich schauen - könnten gut 12V sein.
Das Solarpanel hat sie aufs Dach über der Rundballenraufe gebaut - die Batterie und die ganze Technik sind im Sattel-/Futterkammer-(Stall-)Zelt. (Stallzelt in (), weil es zwar ein solches ist, aber eben nur als Sattel-und Futterkammer genutzt wird. Stallzelt ist seperat und ebenso groß.

[Alpaka]

Die genauen Produkte waren toll zu wissen. Oder wie stark das Gerät und das solar Panel sind . Aufs Dach gebaut klingt so, als wenn das ziemlich groß ist ? Ich hatte eigentlich an diese kleinen gedacht, die direkt an den Weidezaun Geräten dran sind ....

[Alpaka]

Muss sie das (im Winter) zusätzlich mit Strom aufladen?

[Apis]

Die genauen Produkte waren toll zu wissen. Oder wie stark das Gerät und das solar Panel sind . Aufs Dach gebaut klingt so, als wenn das ziemlich groß ist ? Ich hatte eigentlich an diese kleinen gedacht, die direkt an den Weidezaun Geräten dran sind ....

Das Gerät heißt AKO POWER A 2000 - 12V Weidezaungerät. Das Solarpanel auf dem Dach ist nicht so arg groß vielleicht so 50cm an der langen Seite. Nach kurzer Recherche habe ich gesehen, dass es solche wohl auch für direkt am Gerät gibt. Ich glaube sie haben den Platz oben auf dem Dach gewählt, weil die Sonne dort zuverlässiger hinkommt und der Heuballen eh überdacht stehen sollte.
Direkt fragen kann ich gerade nicht, da die Besitzerin in Urlaub ist.
Damit es immer Strom gibt ist zwischen dem Solarpanel und dem Gerät eine Autobatterie geschaltet - die wird per Solar geladen und daraus bezieht dann das Weidegerät seinen Strom.
Hilft Dir das weiter?

[Alpaka]

Vielen Dank!

Ich werde Mal etwas weiter recherchieren:)

[Apis]

Vielen Dank!

Ich werde Mal etwas weiter recherchieren:)

Gerne.
Heute konnte ich noch mit einem Bekannten reden, der bei der Installtion mitgewirkt hat. Das Solarpanel ist doch größer als ich dachte. Es hat wohl knapp 2qm.
Derzeit könnten sie mehr Strom nutzen, als die Batterie speichern kann. Sie ist fast immer voll - hat sogar die Woche problemlos für den Pferdedentisten gereicht.
Aber im Winter schaffen sie es nicht immer, dass ausreichend Sonnenlicht da ist, um die Batterie für alle Abnehmer zu laden. Wobei es dort am Offenstall auch die Möglichkeit gibt Beleuchtung fürs Sattel-/Futterkammerzelt, den Nachtpaddock und sogar einen Teil des großen Auslaufs anzustellen. Zudem haben sie USB-Buchsen, an denen Handys oder auch Akkus geladen werden und eine kleine Kamera die den Nachtpaddock im Auge behält läuft immer. Im Winter ziehen tendenziell also mehr Verbraucher Strom und somit laden sie die Autobatterie dann auch gelegentlich zu Hause voll.

[Alpaka]

Ah ok. Das will ich ja alles gar nicht. Ich möchte damit nur dem Zaun unter Strom setzen. Wobei Licht im Winter schon nicht schlecht wäre natürlich. Aber ... So ein Luxus

[Francisam]

Ich war gestern mit meinem Pferd in der Klinik, weil ich seit ein paar Wochen ein schlechtes Gefühl hatte. Er lief irgendwie "stumpf", mit weniger Elan und Schwung, untypisch einfach. Keine Lahmheit sichtbar, und außer mir (und meiner Schwester) ist das auch niemandem aufgefallen. Meine RB (zu der ich leider kein sehr gutes Verhältnis habe) fand sogar, er liefe gut und hat trotz meiner Äußerungen an den Springstunden teilgenommen (Daraus will ich ihr keinen Strick drehen, weil ich es nicht ausdrücklich verboten habe, aber wenn mir die Besitzerin sagen würde, das Pferd liefe irgendwie nicht gut, käme ich nicht auf die Idee, zu springen.)

Jedenfalls wurde in der Klinik eine klassische Lahmheitsdiagnostik gemacht, also Beugeproben auf hartem Boden, Longieren auf weichem Boden, dann Anästhetisieren des als lahm identifizierten Beines, Röntgen, Ultraschall. Das volle Programm.
Raus kam eine Gleichbeinlahmheit. An den Gleichbeinen hinten gibt es auf beiden Seiten poröse Strukturen, also im Grunde Osteoporose. An den aufgerauten Stellen des Knochens reibt der Fesselträger und fasert leicht auf.
In zwei Monaten müssen wir zur ersten Kontrolle wieder hin, um den Verlauf einschätzen zu können. Bis dahin geht er nur auf die Wiese und steht im Offenstall.
Insgesamt ist die Prognose als Reitpferd aber höchstens mittelgut

[Elena]

Oh nein, das klingt ja nicht gut. Wie alt ist er?

Unsere Pferde-Story geht leider weiter. Nachdem ich dachte, ich tue unserm Kerl einen Gefallen mit den Offenstall und den fünf Kumpels, ist das Ganze leider gescheitert. Er mag die Stuten, vermöbelt aber die beiden Wallache (mit einem davon soll er zusammenstehen ). Und nicht nur die beiden leiden, sondern unser Kerl ist auch nicht zufrieden, ich empfinde ihn als sehr gestresst. Ich glaube, er ist kein Typ für eine gemischte Herde. Und vielleicht braucht er zumindest einen Teil des Tages auch eine eigenen vier Wände. Jedenfalls zieht er am Wochenende wieder zurück auf den Hof in unserer Nachbarschaft. Ich weiß noch nicht genau, ob er dort bleibt oder ob ich einen anderen Platz suche. Wir haben gerade ein zweites Pferd gekauft, dieses mal wohl wirklich ein reitbares, kinderfreundliches Familienpferd. Es steht schon seit ein paar Jahren auf demselben Hof und wir bekommen von allen Seiten bestätigt, dass die Stute ein Goldstück ist. Mit ihr werden meine Kinder auch alleine klarkommen, da muss ich nicht mithelfen. Sondern kann mich unserm Psycho-Pferd widmen. Ich werde mir jetzt eine Trainerin suchen, die mit mir allgemein am Umgang arbeitet, und dann viel spazierengehen. Evtl. auch mit der Stute und meinen Kindern zusammen. Stuten mag er ja... und wahrscheinlich werde ich mich im Laufe des Sommers dann auch mal draufsetzen. Und dann entscheiden, ob ich einen echten Rentnerplatz für ihn suche (bin mir aber nicht sicher, ob ich ihm in geistiger Hinsicht damit einen Gefallen tue) oder ihn vielleicht doch wieder reiten kann... Sorge macht mir nur, ob das auf die Dauer finanziell alles gut hinkommt. Ich könnte mehr arbeiten bzw. habe momentan viel zu tun und verdiene daher ganz gut, aber wenn ich mich jetzt deutlich mehr ums Pferd kümmern muss als ursprünglich geplant, wird das auch schwierig. Leider hat der Tag ja nur 24 Stunden... aber auf die Dauer werden wir sehen, ob er reitbar ist - falls ja, kann eine Reitbeteiligung vielleicht bei Zeit und Kosten helfen. und falls nein, muss sich vielleicht doch noch ein etwas kostengünstigerer und weniger zeitaufwendiger Rentnerplatz finden. Aber eins nach dem andern...

[Marissa04]

Meine beiden Wallache gehen auch nur in Wallach Gruppen. Würde ich die mit Stuten oder gar gemischte Herden stellen, würden die a) decken und der eine definitiv die anderen Wallache verkloppen.
Und natürlich wäre er dann auch gestresst. Wir hatten es versucht, klappt nicht.
In reinen Jungs Gruppen hingegen easy, total entspannt und da wird gespielt und gekrault.
Mischherden funktionieren selten gut. Käme für mich nie wieder in Frage, gibt nur Stress.