Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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juleli
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Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von juleli »

Hallo!

Mit großem Interesse habe ich mich in den letzten Tagen durch so einiges hier in diesem Forum gelesen und habe schon viel gelernt. Wirklich toll, dass es sowas gibt!!
Zu meinem konkreten Problem bzw der Kombination an Problemen habe ich nicht so viel gefunden, daher eröffne ich mal ein neues Thema.

Zu uns:
Frieda ist jetzt 7 Wochen alt, das erste Kind, welches ich stille, und wächst und gedeiht von Anfang prima. Geburtsgewicht waren 2940g und jetzt wiegt sie 5240g. Man könnte also erstmal sagen, da gibt es doch kein Problem? Aus meiner Sicht leider doch…
Ich hatte von Beginn an wahnsinnig viel Milch, Frieda war dadurch etwas überfordert und weil ich auch flache Brustwarzen habe/hatte, bekamen wir direkt Stillhütchen und haben damit die ersten Wochen gestillt. Die Hütchen habe ich uns inzwischen wieder abgewöhnt, was auch ganz gut klappt, ABER:
Ich praktiziere inzwischen seit locker 3-4 Wochen Blockstillen, um der Milchmenge irgendwie Herr zu werden, und zwar mit Abständen von 10-12 Stunden pro Seite. Damit komme ich einigermaßen zurecht, auch ohne Milchstaus bisher, allerdings wird die ungenutzte Brust natürlich immer sehr voll und läuft entsprechend viel aus, und nach dem Wechsel ist mindestens das erste Stillen eine sehr nasse und unruhige Angelegenheit, außerdem haben wir natürlich viel mit Bauchweh zu tun weil sie vermutlich recht viel Luft mitschluckt. Ich habe auch schon mal versucht die Zeiten zu verkürzen, also zB nur 6-8 Stunden pro Seite, aber dann fährt die Produktion gleich wieder hoch habe ich das Gefühl. Salbeitee trinke ich regelmäßig, habe aber nicht das Gefühl dass es viel bringt. Ich würde gerne wissen, was ich noch tun kann um die Milchmenge dauerhaft so zu reduzieren, dass es für mich entspannter wird oder ob ich mich einfach damit abfinden muss? Meine Hebamme meint ich würde wahrscheinlich einfach immer zu viel Milch haben und man könnte nichts weiter tun.
Unser anderes Thema ist Friedas Saugtechnik bzw das korrekte Anlegen. Zu Beginn gab es ja wie gesagt die Stillhütchen, zu denen mir leider keiner erklärt hat, wie wichtig es ist trotzdem auf korrektes Saugen zu achten. Ich vermute deshalb eine Saugverwirrung weil sie den Mund meistens nicht richtig aufmacht bzw ihn zwar öffnet aber dann die Brustwarze so einsaugt und nicht mit einem großen „Haps“ die Brust in den Mund nimmt. Dabei saugt sie auch die Oberlippe mit ein und diese ist durchs Stillen voll mit diesen Saugbläschen. Ich habe das so verstanden, dass das heißt, dass sie zu viel mit den Lippen arbeitet und zu wenig mit dem Kiefer und der Zunge. Stimmt das? Schmerzen habe ich keine und meine BW sind auch nur selten/ab und zu etwas verformt nach dem stillen. Da ich immer so reichlich Milch habe, vermute ich dass ihre Saugtechnik, auch wenn sie vll nicht ganz richtig ist, ihr ausreicht, da eben immer ordentlich was läuft sobald sie andockt. So gesehen passen meine Milchproduktion und ihre Technik schon zusammen. Aber wenn ich nun irgendwann weniger Milch habe, was ich mir ja erhoffe, kommt sie vielleicht damit nicht mehr klar, oder? Was könnte ich noch probieren, um ihre Technik zu verbessern, außer asymmetrisch Anlegen, Mundöffnung vormachen, etc…? Meine Hebamme meint hierzu, das wäre alles in Ordnung und solange sie gut zunimmt und mir nichts wehtut solle ich mir keinen Kopf machen. Was meint ihr dazu?

Sorry, der Beitrag ist jetzt sehr lang geworden aber ich hoffe ich konnte unsere Situation ganz gut darstellen und würde mich natürlich sehr über Ratschläge freuen!

Viele Grüße,

Julia mit Frieda
Mit Theo im Herzen 27.01.2020 und Frieda im Arm 1.10.2021
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ShinyCheetah
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von ShinyCheetah »

Hallo und willkommen :)

Ich persönlich seh es wie die Hebamme. Ein Problem, das keins ist, muss man auch nicht lösen ;)

Ob und wie du die Milchmenge weiter runter regeln kannst, weiß ich nicht - vielleicht sagt noch ein Mod was dazu. Ich habe aber mal gelesen, dass man auch eine Technik fahren kann, bei der man immer am Anfang vom Block die neue Brust einmal komplett leert (durch Ausstreichen oder Pumpen). Dadurch vermeidet du, dass das erste Stillen nach dem Wechsel so eine nasse und für dein Baby unangenehme Angelegenheit wird. Die Milchproduktion wird dadurch natürlich etwas angeregt, aber insgesamt wohl nicht so sehr, sodass die Vorteile überwiegen können. Das ist aber wie gesagt nur was, das ich gelesen habe; ich kenne niemanden, der das mal so gemacht hätte.

Alles Gute!
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
juleli
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von juleli »

Ich habe vergessen die Fragen zu beantworten, daher hier noch ein Nachtrag:

* Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Ein Mädchen.

* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
Nein, nur gestillt.

* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Ich stille ca alle zwei Stunden, Nachts gibt es auch mal einen Abstand von 3 Stunden und Abends dafür eher öfter. Durch das Blockstillen geht das Stillen geht sehr schnell wenn die Brust voll ist (wenige Minuten), bis hin zu 10-15min wenn sie dann leerer ist. Die Brust wird ca alle 10-12 Stunden gewechselt. Schlafen tut sie dazwischen meist 1-2 Stunden, Nachts wie gesagt auch mal 3.

* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
Es hat 6-8 nasse Windeln pro Tag, davon 2-3 mit Stuhlgang.

* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Stillstart schon im KH mit Stillhütchen, damit aber problemlos, seit ca. 2 Wochen nun komplett ohne. Seitdem Probleme mit dem Andocken (macht Mund nicht weit auf, Saugt Lippen ein), trinken tut sie aber gut, verschluckt sich aber regelmäßig wegen des starken Milchflusses. Insgesamt kommt sie mit der Menge aber recht gut klar inzwischen.

* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Stillhütchen die ersten Wochen, seit kurzem ganz selten mal ein Schnuller (ca. alle 2-3 Tage mal nur wenn ich in dem Moment nicht stillen kann zB Spaziergang, Supermarkt.)

* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Ich habe eine Hebamme sowie 2 Stillberaterin gehabt, außerdem einmal bei einem Ostheopathen.

* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter?
Medikamenteneinnahme?
Eigentlich nein. Jedoch war eine der Stillberaterinnen der Meinung das Zungenbändchen wäre „grenzwertig“ und ihr fliehendes Kinn sei evtl eine Schwierigkeit. Kinderarzt fand beides unauffällig.

* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.
Mein erster Sohn verstarb leider in der 32. SSW und ich wurde nach der Geburt medikamentös abgestillt.
Mit Theo im Herzen 27.01.2020 und Frieda im Arm 1.10.2021
Greymalkin
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von Greymalkin »

Herzlich Willkommen hier!

Mich erinnern deine Schilderungen sehr an mein aktuelles Stillkind. Ich habe auch reichlich Milch, (wenn auch nicht ganz so viel, dass ich exzessiv Blockstillen müsste) und gerade in den ersten Wochen hat sich mein Sohn einfach vollgluckern lassen können, fast egal was er tat.
Er hatte auch ein etwas kurzes Zungenband (wurde mit 2 Wochen getrennt, allerdings ohne deutlichen Effekt) und ein fliehendes Kinn und dockt ziemlich genau so an, wie du es von deiner Tochter schreibst.
Ich reiche ihm die Brust schon immer möglichst hilfreich geformt an, aber trotzdem nimmt er eher wenig in den Mund und ich muss nachträglich die Oberlippe herauszuppeln (machst du das?). Manchmal arbeitet er sich die Brustwarze während des Stillens noch ganz gut rein, aber nicht immer. Oft verliert er sie anfangs mehrmals. Stillhütchen hatten wir nie, eine Saugverwirrung ist es also nicht, er kann es wohl einfach (noch) nicht besser.
Hinsichtlich des Milchtransfers scheint es aber kein Problem zu sein, auch wenn sich meine Milchmenge inzwischen etwas reguliert hat.
Sofern es euch also beiden grundsätzlich gut damit geht und genug Milch ankommt, würde ich mir auch keine großen Gedanken machen. Aber ich habe es, zugegeben, auch im Blick, weil ich nicht weiß, ob es so "auf ewig" funktionieren wird. Doch bisher tut es das ja und dann kommt ja auch schon die Beikost. 8)

Hinsichtlich der Milchmengenreduktion habe ich leider keine Tipps, würde aber vermuten, dass es mit der Zeit schon noch besser und einfacher wird.

Alles Gute!
+ Sohn 1 (5/2019) + Sohn 2 (8/2021)
Lösche Benutzer 27440

Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von Lösche Benutzer 27440 »

Hallo juleli,

Ich hatte bei allen drei Kindern, viel Milch und einen sehr starken Milchspendereflex. Die ersten Wochen waren immer ganz besonders schlimm. Beim ersten Kind hatte ich auch immer wieder einen Milchstau… bei den anderen beiden konnte ich es immer frühzeitig erkennen und beheben. Schön waren die ersten Wochen der Stillzeit aber nicht.
Außerdem hatten meine Kinder anfangs ein starkes Saugbedürfnis, welches ich mich nie getraut hab an der Brust stillen zu lassen. Dafür haben sie dann den Schnuller bekommen. In der Hoffnung, dass sich die Milchmenge etwas reduziert, wenn ich das Baby weniger nuckeln lasse.

Nach etwa 2-3 Monaten wurde es besser… die Babys haben irgendwann gelernt mit dem Überfluss an Milch klar zu kommen und die Milchmenge ging langsam zurück. Mein 3. Kind hat manchmal einfach den Mund offen gelassen um die Milch raus laufen zu lassen, wenn es ihm zu viel wurde. 🙈

Eingesaugte (ober)Lippen hatten Kind 1 und 3. Mich hat es nie gestört, ich hatte keine wunden Brustwarzen deswegen. Und irgendwann, als sich die Milchmenge reguliert hatte, konnten sie doch alle plötzlich „ordentlich“ andocken.
Ich habe immer vermutet, dass sie durch das „falsche“ Andocken vielleicht irgendwie den Milchfluss besser regulieren können.

Es wird besser… irgendwann bald, ganz sicher!

Ich bin kein Experte, würde aber vermuten, dass du auf Dauer schon versuchen solltest vom Blockstillen wieder weg zu kommen.Aber da wird dir jemand mit mehr Erfahrung sicher mehr zu sagen können.

Alles Gute
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GemeineEsche
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von GemeineEsche »

Ich hatte auch lange viel Milch, nicht ganz so viel wie du, aber der erste MSR kam schon mal als Fontäne, wenn das Kind überfordert losgelassen hatte. Und das kam echt oft vor. Ebenso bin ich regelmäßig ausgelaufen, die nicht genutzte Brust hat auch immer mitgemacht.
Anfangs habe ich auch Tee getrunken und auf die Stillabstände/Seiten geachtet, hat auch ein bisschen was gebracht. Da die Kleine außer kleiner Sauereien beim abdocken gut damit klar kam, also sehr gut zugenommen hat, hab ich es dann so akzeptiert. Ich meine mit ca. 5 Monaten hatte es sich dann so eingependelt, dass ich nicht mehr dreimal am Tag die Stilleinlagen wechseln musste.
Ich würde sagen die Saugtechnik deines Kindes wird sich automatisch anpassen, aus deinen Brüsten kommt ja dann nicht einfach über Nacht weniger Milch.
Später hatte ich dann übrigens zwischendurch ne kleine Panikattacke, weil nicht mehr so viel Milch kam (bzw. einfach nur nicht mit dem Druck). Dann habe ich eben wieder die Techniken fürs Milchmenge steigern angewandt.
Ich würde schauen, dass die Lippen und Brustwarzen nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden, aber ansonsten klingt es doch ok. Es gibt viele, die mit einer Stilltechnik die eben nicht wie aus dem Bilderbuch ist erfolgreich stillen.
Kleine 02/21
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GemeineEsche
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von GemeineEsche »

Übrigens hatte ich auch flache Brustwarzen und die ersten drei Wochen Stillhütchen genutzt. (Echt eine riesen Sauerei mit viel Milch!)
Am Anfang war auch öfter über Nacht meine Bettdecke nass.(auch schon in der Schwangerschaft)
Später konnte ich dann endlich wieder ohne Stilleinlagen in die Öffentlichkeit. Mehr oder weniger von alleine. Ich habe mich nie getraut, mehr als zwei Stillmahlzeiten nur an einer Seite zu geben, regelmäßig habe ich dann immer abwechselnd eine Brust pro Mahlzeit gegeben. Mittlerweile gibt es wieder mehrere Wechsel aber der MSR ist nicht mehr ganz so stark (es tropft oder fließt bei Unterbrechung meist nur noch) und ich glaube auch das Kind kommt einfach besser damit klar, hat ja auch einen größeren Mund bekommen.
Kleine 02/21
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deidamaus
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von deidamaus »

Hallo juleli,

es kann gut sein, dass die Stilltechnik deiner Tochter einfach dem starken Milchfluss angepasst ist. Die Oberlippe kannst du nach dem Andocken vorsichtig rausziehen, ansonsten würde ich nichts ändern, solange dein Baby gut zunimmt und du keinen Schmerzen hast.

Wenn die 12 h um sind, kannst du den ersten Schwall Milch abpumpen bzw. ausstreichen und erst dann dein Baby anlegen. Geht die Milchmenge zurück, kannst du die Länge des Blocks reduzieren. Das merkst du daran, dass dein Baby beide Seiten beim Stillen einfordert. Bei vielen Frauen ist das so mit 2-3 Monaten der Fall. Dein Baby wird seine Technik dann der Milchmenge entsprechend ändern. Solange es keine künstlichen Sauger bekommt, kann auch keine Saugverwirrung entstehen.

Bzgl. des Zungenbandes: Wenn dein Baby die Zunge rausstreckt, kannst du vorne eine Vertiefung in der Zungenspitze erkennen, d.h. ist sie etwas eingezogen?

Liebe Grüße
deidamaus
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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juleli
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von juleli »

Vielen Dank ihr Lieben für diese ermunternden Worte.
Es tut gut zu hören, dass zum einen die Milchmenge noch runtergehen kann (meine Hebamme hatte mir da keine großen Hoffnungen mehr gemacht) und zum anderen auch andere Babys mit „unperfekter“ Trinktechnik groß geworden sind ohne dass es Probleme gab! Diese Stillberaterin hat mich leider mehr verunsichert als dass sie mir geholfen hat, auch wenn es sicher nicht falsch ist, was sie gesagt hat.
Ich hoffe einfach sehr, dass sich alles noch einpendelt und sie mit geringeren Milchmengen dann auch ihre Technik entsprechend anpasst!
Kennt jemand denn auch diese krassen Saugblasen auf der Lippe? Gehen die irgendwann auch wieder weg?
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juleli
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Re: Zu viel Milch und vermutlich saugverwirrtes Baby

Beitrag von juleli »

Liebe Deidamaus,

Vielen Dank für deine Antwort. Das mit der Oberlippe probiere ich immer wieder, aber es klappt irgendwie kaum da ihre Oberlippe zu sehr unter Spannung steht habe ich das Gefühl. Vielleicht ist ja auch das Lippenbändchen zu kurz?

Dass sich meine Milchmenge noch weiter reduzieren kann klingt gut, einen Versuch die Blöcke zu verkürzen habe ich ja schon gemacht, leider wurde es dann direkt wieder mehr, so dass ich mich erstmal nicht traue es wieder zu probieren…

Zur Saugverwirrung: meinst du also nicht, dass es durch die Hütchen zu Beginn schon eine Saugverwirrung gibt? Und deshalb die Probleme den Mund weit zu öffnen? Und würdest du zustimmen, dass ein Schnuller im Moment dann keine gute Idee ist?

Zum Zungenband: Nein, die Zunge sieht ganz normal rund aus bzw wenn sie sie rausstreckt spitz aber ohne eingezogen oder so herzförmig zu sein.

Nochmals Danke und liebe Grüße,

Julia
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