Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Henni
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Henni »

Hey, bei uns wurde es mit dem Schlafen nach dem Abstillen wirklich besser. Ich hab die Maus mit 20 Monaten abgestillt, vorher kam sie so alle 1,5 bis 2 Stunden. Ich durfte mir auch oft anhören dass ich selbst dran Schuld bin etc., sehr nervig. Ich denke im Nachhinein dass das wichtigste war, dass ICH das Abstillen wirklich wollte zu dem Zeitpunkt, nicht nur zwecks dem Schlaf. Ob es besser wird mit dem Schlafen kann keiner vorher wissen. Also nur zwecks der Möglichkeit, dass der Schlaf besser wir Abstellen find ich schwierig.
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Rinalinchen
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Rinalinchen »

Ihr seid großartig, danke!! In wenigen Stunden wurde schon viel hilfreiches zusammengetragen, und wenn es „nur“ seelische Unterstützung ist von denen, denen es ähnlich geht. Das hilft so viel mehr als ein „da müssen Sie aber dringend mal was ändern, damit Sie auch Schlaf bekommen“

Liebe Serafin, danke für die Idee, leider klappen tägliche Schlafzeiten für mich nicht, weil der Papa blöde Schichtzeiten hat, so dass er an drei von fünf Tagen leider gar nicht helfen kann. An den zwei übrigen Tagen nimmt er den kleinen oft nachts ein paar Stunden, ohne das würde ich vermutlich irgendwann einfach umfallen. Leider ist er dadurch dann auch tags müde und kann dann auch nicht so gut kompensieren, was ich vor lauter Müdigkeit nicht so gut schaffe (Haushalt, Unternehmungen mit den anderen zwei…)

Liebe Sommermama, von der Methode habe hier im Forum schon gelesen. An sich finde ich die Idee gut, weiß aber nicht, ob das bei uns der Knackpunkt ist. Der Kleine kann schon auch ohne Nuckeln einschlafen, auch im Kinderwagen, auf dem Arm oder in der Trage. Der eigentliche Grund, warum ich das nicht ausprobiert habe, ist aber eher, dass ich einfach nur froh bin, wenn der Kleine einschläft, egal wie. Auch tagsüber bin ich oft so fertig mit den Nerven, dass ich froh bin über die Pause, wenn er beim stillen einschläft. Vielleicht überdenke ich das aber nochmal und probiere doch öfter, ihn ohne nuckeln einschlafen zu lassen.

Liebe DerStoepsel, danke für den Hinweis auf die Gordon Methode. Ich hab direkt mal gegoogelt und bin auf einen guten Artikel von den Rabeneltern gestoßen. So anders wie das „ohne Nuckeln einschlafen“ scheint das gar nicht zu sein, nur halt zeitlich begrenzt. Aber auch hier ist mein Problem, dass ich nicht weiß, woher ich die Energie nehmen soll, nachts voraussehbar über Stunden wachzubleiben. Aber irgendwie muss ich wohl mal Energie zusammenkratzen damit es besser wird 🤷🏻‍♀️

Liebe Jucaro, danke für den seelische Beistand. Wir halten zusammen gegen die „lieb gemeinten“ Kommentare aus dem Umfeld 😉

Liebe Nido56, lieben Dank vor allem für die Erfahrung, dass zwei Nächte auswärts schlafen auch nichts verbessert hat (aber auch nichts verschlechtert, vielleicht doch eine Option wenn ich gar nicht mehr kann 🤔). Mein Mann hatte sich schon mit dieser Idee von der Ärztin angefreundet, und auch ich dachte, ich kann mir so vielleicht beweisen, dass ich nicht Trennungsängste auf das Kind übertrage, aber wenn’s nix bringt, müssen wir uns da auch nicht durchquälen. Auch Danke fürs Mut machen, dass es demnächst vielleicht von selber besser wird.

Liebe LilyGreen, danke fürs Mitgefühl und deinen Erfahrungsbericht. Entlastung tagsüber versuchen wir umzusetzen, bloß ist es auch frustrierend, immer diejenige sein zu müssen, die entlastet werden muss. Ich wäre so gerne endlich mal wieder fit und tatkräftig. Arbeitszeit kann mein Mann leider nicht reduzieren, sonst können wir uns meine Elternzeit nicht mehr leisten (und ich kann in dem Zustand wirklich nicht arbeiten gehen, ich kann ja an den ganz müden Tagen nicht mal Auto fahren 🙈)

…ich seh Graf in der Vorschau noch einige, Ich schicke aber schon mal ab und lese dann die neuen Antworten. 😉
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muggel
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von muggel »

Noch was zur Ärztin. Nimm das nicht zu dir. Dein Kind ist noch klein, das ist nicht klammern wenn du momentan nicht einfach zwei Tage weg willst.
Als wärst du Schuld am schlechten Schlaf deines Kindes, dass bist du nicht. Diese Wahnsinnig tollen Tipps von aussen sind immer ganz nett wenn man schon total fertig ist.
Es gibt einfach Kinder die schlafen grässlich und da ist man nur noch fertig.
Ein solidarischer Drücker((())).
Ich kann mich leider noch ganz genau an diese Zeit erinnern, als der Tag nur ein überstehen war und mir die Augen schmerzten vor Müdigkeit.
Mit Oktober 2011 muggelchen an der Hand und November 15 muggelbaby
pqr
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von pqr »

Ich weiß nicht, ob es Dir hilft. Mir hat es in der Situation sehr geholfen, zu wissen, dass das ein typisches Schlechtschlafalter ist um den 1. Geburtstag, weil bei den Kindern viel passiert. Laufen lernen, Sprache, ggf. auch Krippe.
Viele Grüße
pqr

pqr mit Mini 04/2015
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Kaba
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Kaba »

Ich muss sagen, im Punkt „da müssen Sie aber dringend mal was ändern, damit Sie auch Schlaf bekommen“ stimme ich deiner Ärztin zu. Ich finde, einfach so weiter machen und den Schlafmangel akzeptieren kann nicht die Lösung sein - zum einen, weil es dir damit nicht gut geht und das längerfristig so auch nicht gesund ist. Zum andern aber auch, weil du übermüdet für deine Kinder nicht so da sein kannst, wie du es anders könntest. Wenn es ganz schlimm wird, kann das ja sogar gefährlich werden!
Ich denke auch, das nächtliches Abstillen oder reduzieren ein Ansatz sein könnte. Klar ist dein Kind noch klein, aber ich finde, die Vorteile einer ausgeschlafenen Mama überwiegen da klar. Und wahrscheinlich ist der Schlaf für das Kind auch nicht so erholsam, wenn es so oft wach wird?
Hat es einen Schnuller? Evtl wäre das einen Versuch wert?
Falls ihr das nicht eh schon habt, hier ist eine nächtliche Wasserflasche hilfreich und hat auch, als wir nachts gestillt haben, manchmal das Dauernuckeln beendet.
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Brianna
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Brianna »

Wir haben in dem Alter nachts auch Wasser angeboten. Irgendwann haben beide Kinder explizit Wasser aus dem Becher und nicht stillen verlangt. Sie hatten wohl wirklich Durst.
In dem Alter haben beide eher schlecht geschlafen, aber nicht so schlecht wie bei dir.
Der Schnuller kann auch in dem Alter noch zu Problemen und Schmerzen beim Stillen führen. Wenn das für dich in Orbit ist, teste es. Ich finde aber wichtig, dass dir das Risiko bekannt ist.
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ShinyCheetah
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von ShinyCheetah »

Mein Sohn war leider auch so, solidarische Grüße. Schlaf nachholen war auch unmöglich, weil ich quasi alleinerziehend war und wieder gearbeitet habe, seit er 10 Monate alt war.

Ich hoffe, ich schaff es morgen früh noch mehr zu schreiben. Sonst kannst du mich ja auch mal im Forum suchen ;) Die "spannende Zeit" war so Oktober 2019 bis Mai oder Juni 2020.

Du schaffst das (())
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
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Carraluma
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Carraluma »

Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe. Wo schläft der Kleine? Vielleicht schläft er neben Papa besser als neben dir?

Würmer kann der Kleine nicht haben, oder? Ich frage nur, weil ich letztens gelesen habe, dass der Juckreiz zu Schlafproblemen führen kann.

Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird!
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Rinalinchen
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von Rinalinchen »

Ich freue mich sehr, dass hier so viele versuchen zu helfen!! Das allein hilft mir tatsächlich auch schon. 🙂

Liebe Muggel, danke für deine Erfahrungen. Leider kann bei uns der Papa wegen den Schichtzeiten nicht so regelmäßig aushelfen. Der Kleine ist zum Glück kein reines Mama-Kind, so dass der Papa an den freien Tagen schon gut helfen kann. Zum früher abstillen als du ist ja sowieso noch reichlich Luft, aber ich würde ihm halt schon gerne das Stillen lassen, solange er noch Milch braucht. Abstillen und dann künstliche oder Kuhmilch geben müssen kommt mir halt irgendwie nicht sinnvoll vor.
Und Danke für den Drücker! Und gesagt zu bekommen, dass ich nicht schuld bin tut sehr gut 😊

Auch an Traubensaft danke für den Drücker!!

Liebe Schneebesen, danke fürs Gedanken machen! Der Kleine schläft teils bei mir, teils im Beistellbett. Er rollt sich auch oft selbstständig rüber ins Beistellbett nach dem Stillen. Ich denke nicht, dass ich ihn beim Schlafen störe. Da ich so müde bin, wache ich oft auch erst nach einiger Zeit auf, wenn er sich meldet. Also nicht bei jedem Pieps. Meistens schlafe ich auch gleich beim Stillen weiter, nur ist er manchmal nicht gleich zufrieden beim stillen. Wenn er mich dann öfter direkt hintereinander weckt, werde ich richtig wach und schlafe dann oft erst wieder ein, wenn ich mich bequemer hinlegen kann, also nach dem Stillen. Aber nachts aufstehen und durchs Haus laufen kann ich mir nicht vorstellen. Da würde ich auch nicht sofort wieder einschlafen, und alle zwei Stunden richtig aufstehen stört den Schlaf für mein Empfinden mehr als im Halbschlaf ein Kind anzudocken.
Vormittags muss ich irgendwie ein bisschen Haushalt gebacken kriegen, es muss ja dann auch Mittagessen geben… zudem ist es mit den Omas schwierig (zu meiner Mutter gibt es keinen Kontakt und meine Schwiegermutter ist meistens ausgelastet mit Pflege- und Tageskindern. Sie würde zwar sicher nicht nein sagen, aber ich hätte dann ein schlechtes Gewissen) und jemand anderen habe ich nicht, bei dem der Kleine länger bleiben würde.

Liebe Henni, danke für die Erfahrung, dass Abstillen auch gut helfen kann. Aber vom 20. Monat sind wir ja auch noch ein Stück entfernt. Ich würde mir da echt leichter tun, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass er die Milch schon noch ergänzend zum Essen braucht.

Liebe pqr, danke für den Hinweis. Das habe ich gestern gleich meinem Mann weitererzählt. Es beruhigt immer, wenn man hoffen kann, dass es nur eine Phase ist und man nichts falsch macht.

Liebe Kaba, da hast du Recht, im Grundsatz stimmt das schon, das sich was ändern muss. Nur das Was und Wie ist nicht so einfach… an dem Punkt, dass es so definitiv nicht weiter geht war ich in den letzten Wochen schon öfter. Dann habe ich das Beistellbett gegen ein größeres Kinderbett getauscht, damit er nicht mehr aufwacht, wenn er gegen die Stäbe vom kleinen Bett stößt, hab versucht am Schlafrythmus was zu ändern (zweiten Mittagsschlaf gestrichen/später ins Bett gebracht), oder versucht ihn auszupowern indem wir viel draußen waren oder oder oder…. Hat halt alles nicht den Durchbruch gebracht.
Den Schnuller nimmt er tags nur Sekundenweise zum Spielen, nachts findet er es ganz doof, wenn ich versuche ihm den Schnulli in den Mund zu stecken und wird dann natürlich richtig wach. Wasser trinkt er tags aus dem Becher (Magic Cup), nachts habe ich das noch nicht probiert, aber Saugbedürfnis befriedigen kann er damit ja nicht. Vielleicht hilft es wenn er wirklich Durst hat, ich stelle mir das Trinken mal versuchsweise neben das Bett.

Liebe Brianna, danke für den Hinweis, zum Glück brauche ich mir darüber keine Sorgen machen, weil er den Schnuller ja sowieso nicht möchte.

Liebe ShinyCheetah, danke für den Beistand. Ich bin noch nicht dazu gekommen eure Geschichte zu suchen. Vielleicht heute Abend wenn alle Kinder schlafen.

Liebe Carraluma, die Idee, dass er neben Papa besser schlafen könnte, hatte ich auch schon. Beim Mittleren hatten wir das so gemacht, das hatte zeitweise geholfen. Eigentlich war der Papa auch schon einverstanden, dass er neben dem Beistellbett schläft, aber dann kam uns seine Schnarchdiagnose dazwischen. Er schläft jetzt, um Atemaussetzern entgegenzuwirken, mit einer dicken Weste, die verhindert, dass er auf dem Rücken schläft und hat dadurch nachts seine eigenen Probleme. Bis sich das irgendwie eingespielt hat, habe ich diese Idee erst mal verworfen…
Ich denke, wenn der Kleine Würmer hätte, müsste ich davon beim Wickeln was merken? Es gibt jedenfalls keinen Hinweis in die Richtung. Ob ein Gang zum Kinderarzt angebracht ist habe ich aber auch schon überlegt… bei der letzten U-Untersuchung war aber alles ok und zu den Schlafproblemen hatte er auch nix gesagt.


Heute Nacht hat der Kleine von sich aus lange Zeiten versucht nur mit Kuscheln statt stillen weiter zu schlafen. Mehrere Male hat er nur mit Rücken streicheln weiter geschlafen oder ist zu mir gekrabbelt und hat sein Köpfchen auf mich gelegt. Leider ist er jedesmal bald wieder aufgewacht. So etwa nach einer halben Stunde wollte er dann immer doch stillen.
Ich hatte eigentlich gestern noch gar keinen Entschluss gefasst, wie ich weiter mache, nur viel mit meinem Mann darüber geredet, dass ich überlege, evtl. nach Gordon phasenweise weniger zu stillen. Eigentlich dachte ich zwar, ich hätte ihn auch bisher nur zum stillen angedockt, wenn er das wollte und sonst erst mal mit Streicheln oder Kuscheln versucht, aber entweder war das jetzt doch von mir mehr im Fokus, oder er hat mitbekommen, was Mama plant und wollte versuchen mitzuhelfen. Da er allgemein ein Charakter ist, der gerne das tun möchte, was man von ihm will, könnte ich mir das bei ihm sogar vorstellen.
Und ich glaube, das ist der Punkt, an dem ich mich innerlich gegen die ganze Abstillen-/Schlafenlernen-/mit Gewalt was ändern muss-Geschichte sträube. Das suggeriert mir, dass mit dem Kleinen was falsch wäre, was geändert werden muss. Mit ihm ist aber nichts falsch, er ist ganz genau richtig, so wie er ist, und er macht das nicht mit Absicht um mir den Schlaf zu rauben. Er hat halt irgendwo ein Problem (vielleicht sogar einfach nur Blähungen, weil er oft aufwacht und dann pupst) oder macht Entwicklungsschritte durch, die er nachts verarbeitet. Gordon schreibt ja auch, man neigt dazu, das Schlaf-Programm in einer solchen schlechten Phase zu starten, da hat das Kind aber gar keine Kapazitäten für noch was neues/zusätzliches. Schöner wäre natürlich, wenn er mich nicht ganz so viel bräuchte um mit seinem nächtlichen Problem klar zu kommen…
Ich glaube, ich schau jetzt erst mal, wie es sich in den nächsten Nächten entwickelt, vielleicht passt es für uns beide ja gerade ganz gut, dass wir mit kuscheln statt stillen bald längere Schlafphasen bekommen. Wenn es wieder schlechter wird kann ich ja immernoch mit uhrzeitengebundenem Stillverweigern nach Gordon anfangen.
Mit 👸🏼 (11/08), 🦸 (05/16) und 👶🏼 (08/20)
schneebesen
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Re: Und abstillen soll jetzt die Lösung sein??!?

Beitrag von schneebesen »

Ich denke auch, dass die kleinen die Unsicherheit spüren und das Abstillen dann eh nicht klappen würde.

Du schreibst, dass du ein schlechtes Gewissen hättest, wenn du Vormittags deine Schwiegermutter zur Betreuung rannehmen würdest, obwohl das im Prinzip möglich wäre. Ich würde mich an deiner Stelle von diesem Gedanken sehr schnell verabschieden. So wie du es beschreibst hast du wegen des Schlafmangel gesundheitliche Probleme, die doch sogar zum Arzt führen. Du brauchst Hilfe und Entlastung ohne schlechtes Gewissen!! Vergiss Haushalt und Mittagessen kochen. Dann gibt's halt Mal fertig-Tk, aber du musst einfach Mal schlafen.
Wenn es dir besser geht, kannst du das alles wieder aufholen, aber momentan sollte deine Gesundheit das wichtigste sein. Das ist ganz unabhängig davon, was du probierst um die Nächte besser zu machen.
unterwegs mit Frühlingsmädchen ´15, Sommerjunge ´17 und Herbstjunge `20

Meist unterwegs mit Handy, sorry für evtl. Rechtschreibfehler
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