Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

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FraSa
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

Mondenkind hat geschrieben: 09.11.2021, 20:48 Tut mir leid, dass es unentspannt war mit Deinem Mann. Es klingt, als sei er da sehr unsicher.
Ja, ich denke, das ist er. Einerseits kann ich das schon irgendwo verstehen, unsere Tochter hatte ja über einen Zeitraum nicht (genug) an Gewicht zugelegt. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen als im Vergleich zum Durchschnitt kleines, sehr schlankes Kind (Mobbing), will er auch auf keinen Fall, dass unsere Kinder zu schlank sind und dann solche Erfahrungen machen müssen, was ich auch nachvollziehen kann. Trotzdem war es halt für mich nicht schön :)

Hier unser Update:

Gewichtmessungen:
10.06.: Geburtsgewicht 3770 g KH
14.06.: 3400 g KH
19.06.: 3860 g KH
12.07.: 4600 g KH
11.08.: 4800 g KH
23.08.: 4850 g KH
01.09.: 4810 g KH
09.09.: 4920 g KH
14.09.: 5050 g KH
28.09.: 5450 g KH
14.10.: 5700 g KH
12.11.: 6140 g KH

Hier mal noch ein Einblick, was unsere Kleine aktuell so essen mag pro Tag:

08.11.: 400 ml Pre, 100 g Brei
09.11.: 323 ml Pre, 130 g Brei
10.11.: 370 ml Pre, 200 g Brei
11.11.: 340 ml Pre, 190 g Brei
12.11.: 200 ml Pre, 80 g Brei (bis jetzt, 13:45 Uhr)

Als Beispielzusammensetzung für eine Portion Brei:
75 g Birne
10 g Hirsebrei-Flocken
5 g Cashew-Mus
10 ml Wasser
—> ergibt ca. 100 kcal pro 100 g

Sind die Breimengen zu hoch? In der Grundinfo Beikost steht zwar, die Menge sei unwesentlich, man soll dem Kind überlassen, wie viel es essen mag. Bin trotzdem etwas verunsichert, weil es gleich von Beginn an so grosse Mengen sind.

Ich stille über den Tag verteilt immer mal wieder ohne BES, sicher immer vor und nach den Schläfchen, vor und nach dem Brei und dazwischen ab und zu, wenn die Kleine nicht zufrieden ist oder es sich anbietet; also insgesamt 4-5 Mal mit BES und noch zusätzlich 6-9 Mal ohne BES.

In welchem Verhältnis müsste ich die Formulanahrung jetzt durch Brei ersetzen resp. ausschleichen? Pro 100 g Brei 100 ml Pre weniger oder was bietet sich an?
Aktuell sieht es ja eher so aus, als hätte ich die Muttermilchmenge durch den Brei verringert >.<
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blueberry
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von blueberry »

FraSa hat geschrieben: 12.11.2021, 11:46 Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen als im Vergleich zum Durchschnitt kleines, sehr schlankes Kind (Mobbing), will er auch auf keinen Fall, dass unsere Kinder zu schlank sind und dann solche Erfahrungen machen müssen, was ich auch nachvollziehen kann. T
Nur kurz dazu: ich war selbst sehr dünn und jahrelang die Kleinste in meiner Schulklasse (und zuvor schon in meiner Kindergartengruppe). Meinem Mann ging es als Kind ähnlich. Heute sind wir zwar durchschnittlich groß, aber immernoch dünn mit zum zerbrechen wirkenden Handgelenken und so - ich bin deshalb NIE gehänselt oder gemobbt worden.

Ich verstehe die Sorge Deines Mannes, dass sich seine schlechten Erfahrungen beim eigenen Kind wiederholen könnten, aber zum einen sehe ich diese Gefahr bei einem kleinen schlanken Kind nicht heutzutage (bzw. anders formuliert: wenn Leute jemanden mobben wollen und vielleicht ein charakterlich "geeignetes" Opfer ausgesucht haben, finden sie garantiert IMMER einen Grund: dann ist man halt zu dick, zu dünn, zu schlau, zu dumm, zu langweilig, zu besonders, zu streberhaft, zu faul, zu musikalisch oder zu unmusikalisch - oder man hat die "falsche" Herkunft, kann nicht cool genug tanzen, Tischtennis oder Spielkonsole spielen, hat ein zu billiges Fahrrad - oder ein zu schickes, ... ich wüsste ganz ehrlich nicht, warum "sehr schlank und klein sein" für ein Kind da aus allen anderen an den Haaren herbeigezogenen Gründen besonders Anlass geben sollte. Viel wichtiger ist es, sein Kind seelisch zu stärken und ihm als Eltern einen sicheren Hafen und offene Ohren für Kummer zu bieten).

Aber viel entscheidender: bei schlanken, zarten Eltern wird man ein Kind nicht "kräftiger" machen können, indem man es als Baby über Bedarf füttert*. Du schaust nach dem Bedarf Deines Kindes, Du fütterst nach Bedarf, Du behältst professionell begleitet das Gewicht im Auge und justierst im Zweifelsfall die Menge an Nahrung bedarfsgerecht nach. Das ist super so!

Was soll überfüttern jetzt bringen außer Unwohlsein und Stress in Verbindung mit Essen abzuspeichern?

[* ein Beispiel: Unser Großer war in der Vollstillzeit (genau wie ich selbst als Baby) ein überproportional zunehmendes Moppelkind (von 50. Perzentile rauf auf "1,5 kg über der 97. Perzentile" mit viereinhalb Monaten, 13 kg mit einem Jahr - Speckfalte an Speckfalte). Wir Eltern sind wie gesagt eher schlank bis dünn - selbstverständlich fing er irgendwann an, sich zu strecken, und ist jetzt (genau wie Kind Nr. 2) sehr, sehr schlank und zart. Alles andere hätte uns auch gewundert (der Kinderarzt war kurz irritiert, beim Blick auf die Gewichtskurve, als unser Sohn Perzentile nach Perzentile nach unten kreuzte vom 1. Geburtstag an - aber als er dann uns Eltern dazu anschaute, hatte er keine Fragen mehr :lol: ).]

Vielleicht kann Dein Mann lernen, mit dem Thema Essen entspannter umzugehen, sich von seiner eigenen "dünn sein ist schlecht"-Erfahrung frei zu machen und Eurem Kind(ern) keinen Druck zu machen beim Essen. Das wäre für Euer Kind/Eure Kinder sicherlich langfristig wertvoll.
blueberry mit großem und kleinem Frühlingskind (2010 und 2013)
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

blueberry hat geschrieben: 12.11.2021, 14:34 Ich verstehe die Sorge Deines Mannes, dass sich seine schlechten Erfahrungen beim eigenen Kind wiederholen könnten, aber zum einen sehe ich diese Gefahr bei einem kleinen schlanken Kind nicht heutzutage (bzw. anders formuliert: wenn Leute jemanden mobben wollen und vielleicht ein charakterlich "geeignetes" Opfer ausgesucht haben, finden sie garantiert IMMER einen Grund: dann ist man halt zu dick, zu dünn, zu schlau, zu dumm, zu langweilig, zu besonders, zu streberhaft, zu faul, zu musikalisch oder zu unmusikalisch - oder man hat die "falsche" Herkunft, kann nicht cool genug tanzen, Tischtennis oder Spielkonsole spielen, hat ein zu billiges Fahrrad - oder ein zu schickes, ... ich wüsste ganz ehrlich nicht, warum "sehr schlank und klein sein" für ein Kind da aus allen anderen an den Haaren herbeigezogenen Gründen besonders Anlass geben sollte. Viel wichtiger ist es, sein Kind seelisch zu stärken und ihm als Eltern einen sicheren Hafen und offene Ohren für Kummer zu bieten).

Aber viel entscheidender: bei schlanken, zarten Eltern wird man ein Kind nicht "kräftiger" machen können, indem man es als Baby über Bedarf füttert*. Du schaust nach dem Bedarf Deines Kindes, Du fütterst nach Bedarf, Du behältst professionell begleitet das Gewicht im Auge und justierst im Zweifelsfall die Menge an Nahrung bedarfsgerecht nach. Das ist super so!

Was soll überfüttern jetzt bringen außer Unwohlsein und Stress in Verbindung mit Essen abzuspeichern?

Vielleicht kann Dein Mann lernen, mit dem Thema Essen entspannter umzugehen, sich von seiner eigenen "dünn sein ist schlecht"-Erfahrung frei zu machen und Eurem Kind(ern) keinen Druck zu machen beim Essen. Das wäre für Euer Kind/Eure Kinder sicherlich langfristig wertvoll.
Danke blueberry für deine Erfahrungen und deine Sichtweise. Gerade zum Thema Mobbing gebe ich dir absolut Recht, wer mobben will, findet immer einen Grund.

Wir haben da eh noch mal unterschiedliche Gene; während in seiner Familie eigentlich alle klein und schlank sind, sind in meiner Familie alle gross und schlank (schlank in beiden Fällen im Sinne von "normalgewichtig", nicht dünn oder zart - einzig sein Bruder ist auch heute als Erwachsener wirklich dünn).

Die Gewichtsentwicklung kann sich ja in der Pubertät eh noch mal um 180 Grad drehen. Während ich bis zur Pubertät ein Pummelchen war, bin ich heute schlanker und schmaler als meine Schwester, die bis zur Pubertät spindeldürr war :) Da ich als Kind selbst Mobbingopfer war, weil "zu dick", habe ich mir auch immer Sorgen gemacht, dass ich nun ein Leben lang dick und unbeliebt sein werde. Bei mir hat sich das damals ohne grosses Zutun von mir geändert, sodass ich in diesem Thema heute wesentlich entspannter sein kann.

Ich denke, wenn man sich an eine gesunde, ausgewogene Ernährung hält und auf das eigene Sättigungsgefühl hört resp. einem dieses in der Kindheit nicht abtrainiert wird, macht man alles richtig. Ob man dann dünn oder dick ist, ist Veranlagungssache.

Seit der letzten Gewichtskontrolle und auch seit mein Mann selbst gesehen hat, wie gut unser Baby Brei isst, ist er jetzt wieder ein bisschen entspannter. Sollte sich das nochmal ändern, werde ich ihm deinen Kommentar zeigen :D
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blueberry
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von blueberry »

Klingt gut! Alles Gute für Euch :)
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von Mondenkind »

Ich schließe mich blueberry an! Und im Interesse Eures Kindes ist es auch sehr wichtig, dass Dein Mann da an seinem Problem arbeitet (und es ist SEIN Problem, nicht das des dünnen/dicken/kleinen/rothaarigen/... Kindes), damit durch den Druck, der durch diese Erwartungshaltung entsteht, sich keine Fütterstörung entwickeln kann.
FraSa hat geschrieben: 12.11.2021, 11:46 Sind die Breimengen zu hoch?
Nein, sind sie nicht. Lass Dein Kind einfach essen, es werden auch Zeiten kommen, in denen es weniger essen wird. :wink:

Ich würde auch das Wiegen jetzt bleiben lassen.
FraSa hat geschrieben: 12.11.2021, 11:46 In welchem Verhältnis müsste ich die Formulanahrung jetzt durch Brei ersetzen resp. ausschleichen? Pro 100 g Brei 100 ml Pre weniger oder was bietet sich an?
Meist passt das nicht 1:1, aber grundsätzlich darf die Premenge zügig und großzügig reduziert werden. So lang nach Bedarf gestillt wird und die Breimenge nicht beschränkt wird, kann Dein Kind sich ja holen was es möchte.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

Hallo Mondenkind,

Nach einer längeren Zeit melde ich mich mal wieder, um zu berichten. Ich hatte nun einen guten Monat viel zu tun und habe es einfach nicht geschafft, eher zu schreiben. Jetzt ist ja auch grad beinahe Mitternacht :lol:

Nachdem du vor einem guten Monat geschrieben hast, dass wir das Wiegen bleiben lassen können, haben wir dies auch so getan und werden jetzt nur noch im Rahmen der regelmässigen Untersuchungen wiegen.

So sieht es aktuell aus:

10.06.: Geburtsgewicht 3770 g KH
14.06.: 3400 g KH
19.06.: 3860 g KH
12.07.: 4600 g KH
11.08.: 4800 g KH
23.08.: 4850 g KH
01.09.: 4810 g KH
09.09.: 4920 g KH
14.09.: 5050 g KH
28.09.: 5450 g KH
14.10.: 5700 g KH
12.11.: 6140 g KH
14.12.: 6660 g KH

Unser Mädchen möchte uns am liebsten alles vom Tisch luchsen. Auch den Brei nimmt sie gut an - allerdings bisher fast nur Obst :? wir bieten zwar immer auch mal Gemüsebrei an, aber der wird nur selten gegessen. Gemüse in Form von BLW dafür schon, Hauptsache sie kann es uns aus der Hand reissen :lol:

Aktuell haben wir es so etabliert, dass sie zum Frühstück um ca. 9:00 Uhr eine Portion Brei bekommt (davor wird gestillt), etwa 100-150 g, mittags wieder erst gestillt und im Anschluss wieder Brei erhält und am späten Nachmittag nochmals dasselbe. Um 18:30 essen wir Abendessen, da darf sie sich jeweils bedienen (Salatgurken, Karotten, Brot, Nudeln, Obst, was es gerade gibt). Um 20:00 Uhr bekommt sie eine Portion Pre im BES (60-80 ml, je nach dem, ob der letzte Brei schon länger zurückliegt oder wie viel sie noch mit uns vom Tisch gegessen hat) und wird so einschlafgestillt. Manchmal wacht sie vor Mitternacht nochmal auf, dann reicht ihr die Brust. Spätestens um 03:00 Uhr verlangt sie aber noch mal ein BES (60 ml). Dann reicht die Brust in der Regel wieder bis zum Morgen, manchmal verlangt sie in den frühen Morgenstunden nochmal ein BES (60 ml).

Grundsätzlich passt das so alles für mich. Toll wäre natürlich, wenn das BES nachts nicht mehr zum Einsatz käme, aber das klappt irgendwie nicht, irgendwann reicht die Brust einfach nicht mehr. Dann wird nur noch an- und abgedockt und schlussendlich dann geweint. In diesen Momenten bin ich manchmal frustriert und ärgere mich, dass wir immer noch das BES benötigen. Dann wiederum denke ich mir, dass wir ja eigentlich maximal 180 ml, meistens nur 120 ml pro Tag zufüttern und wir bei reiner Fläschchengabe diese Menge massiv überschreiten würden und ich dann vermutlich auch mindestens 2 Mal pro Nacht für das Fläschchen aufstehen müsste. Also kann ich mich dann irgendwie doch beruhigen. Und wir stillen immer noch! Schon über 6 Monate! Das mag für viele eine Natürlichkeit sein aber irgendwie bin ich trotzdem stolz, das wir drangeblieben sind.
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

Ahja, das Domperidon nehme ich übrigens nicht mehr.

Ich habe mir gesagt, im schlimmsten Fall, sollte die Milch zurückgehen, konnte ich mein Kind 6 Monate stillen. So habe ich über einen Monat zuerst von 3 auf 2, dann auf 1 Tablette pro Tag reduziert und die Tabletten waren ziemlich genau als sie 6 Monate alt war aufgebraucht. Bisher habe ich keinen Rückgang meiner Milch bemerkt :)
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

Hallo Mondenkind,

ich hoffe, es geht dir gut.

Nach genau zwei Monaten melde ich mich mit einem Anliegen.

Unsere Tochter ist nun 8,5 Monate alt und wir stillen nachts immer noch mit BES - einmal zum Einschlafen 60 ml und je nach dem noch ein- bis zweimal nachts. Und ich frage mich einfach, ist das überhaupt noch nötig? Ich bin mir einfach unsicher, ob ich so weitermachen soll/muss (bin eigentlich nicht mehr so glücklich damit) oder ob ich das BES nachts auch einfach lassen kann.

Zum Einschlafen müsste ich dann zwar eine andere Strategie finden (vermutlich tragen) und was mache ich nachts? Brust anbieten und wenn das nicht klappt, herumtragen?

Ihre Windeln sind morgens eigentlich immer etwa gleich nass, unabhängig davon, ob sie 1,2 oder 3 BES getrunken hat. Tagsüber stillt sie gut und gerne (wieviel sie effektiv dabei trinkt, weiss ich halt nicht), isst drei Mal pro Tag Brei/BLW und trinkt so etwa 20-30 ml Wasser. Anzahl nasse Windeln pro Tag 6, 2-3x Stuhlgang, die Gewichtszunahme ist nach wie vor super.

Laut meines Wissens muss mindestens bis zum 1. Lebensjahr entweder gestillt oder alternativ die Flasche gegeben werden (idealerweise nach Bedarf). Und ich höre oft, dass Babys insbesondere nachts Durst/Hunger haben. Deshalb bin ich verunsichert, ob ich das BES einfach weglassen kann und ihren möglichen Frust darüber aushalten darf, solange ich ihr die Brust uneingeschränkt anbiete oder ob ich das BES weiterhin anbieten sollte, da sie sonst vielleicht nicht so viele Kalorien nachts zu sich nehmen kann, wie sie eigentlich möchte.

Was kannst du mir raten?

Lieben Dank!
Mit Frosch (11/2017) und Eichhörnchen (06/2021)
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von Mondenkind »

Hallo, ich melde mich bei Dir, wenn ich eine ruhige Minute habe. Eine meiner Töchter hat Corona und ich hab grad wenig Ruhe.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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Re: Zurück zum Vollstillen oder doch lieber Abstillen?

Beitrag von FraSa »

Mondenkind hat geschrieben: 04.03.2022, 10:17 Hallo, ich melde mich bei Dir, wenn ich eine ruhige Minute habe. Eine meiner Töchter hat Corona und ich hab grad wenig Ruhe.
Kein Problem, melde dich gerne, wenn du wieder etwas Luft hast.

Falls ihr Corona zwischenzeitlich nicht bereits hinter euch habt, wünsche ich euch gute Besserung!
Mit Frosch (11/2017) und Eichhörnchen (06/2021)
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