FrauSchmitt hat geschrieben: ↑24.07.2021, 14:39
...zu früh abgeschickt: Ist das naiv? Fragezeichen
Nein finde ich nicht. Gerade gegen Ende des ersten Jahres geht noch soooo viel in der Entwicklung.
Von mir noch eine Stimme für Oma einfach machen lassen ohne nebendran zu stehen. Sie findet ihren Weg. Die Omas, die ich hier kenne (unsere eingeschlossen) nutzen kiwa. Gerade hier auf dem Land bleibt das Kind dann halt auch einfach im Garten schlafend stehen und man muss nicht umbetten. Die Oma einer Freundin hat sogar den Buggy bei der ersten Übernachtung mit in ihr Schlafzimmer genommen, weil das Kind nicht im Bett schlafen konnte. Hat dem Kind auch nicht geschadet.
unterwegs mit Frühlingsmädchen ´15, Sommerjunge ´17 und Herbstjunge `20
Meist unterwegs mit Handy, sorry für evtl. Rechtschreibfehler
FrauSchmitt hat geschrieben: ↑24.07.2021, 14:38
Bezugsperson ist sie wohl noch nicht, also wäre es wahrscheinlich schon richtig, mehrmals pro Woche zu ihr zu gehen.
Stell dir mal vor, diese Frau wäre nicht "die Oma" sondern einfach irgendeine Erzieherin in der KiTa/Tagesmutter.
dann würdest du doch sicherlich auch erst mal eine gescheite Eingewöhnung machen, bevor du erwartest, dass das Schlafen klappt, oder?!
Also erstmal Beziehungsaufbau. Erst mit und dann in immer länger werdenden Abständen ohne dich. Dann werden die beiden auch einen guten Weg zum Schlafen finden, bei dem dein Kind im besten Falle nicht weinen muss.
FrauSchmitt hat geschrieben: ↑23.07.2021, 15:16
Meine Schwiegermutter schafft den" richtigen Rhythmus " auf dem Ball nicht und merkt eben auch noch nicht so richtig, wann es losgeht mit Müdigkeit und bespielt ihn vielleicht zu lange.
Zu dem letzten Punkt: Meine Schwiegermutter hat auch immer dauerbespaßt, bis unser Großer geschrien hat, weil" der spielt so schön, der kann nicht müde sein"
Damals hat es gut funktioniert, dass ich ihr gezeigt hab dass man unseren Sohn wirklich kurz aus der Situation raus nehmen muss, bewusst auch zwischendurch und dann in einen etwas abgedunkelten Raum. Dann sind bei ihm immer der Händchen ins Gesicht und es wurde gegähnt.
Das konnte meine Mutter auch nie sehen, wann das Mupfelchen müde ist. Kein Wunder bei Oma Bespaßungsdauerfeuer... Sie hat bei Oma auch tatsächlich meistens länger durchgehalten und hat dann auch mal sehr kurz im Kiwa geschlafen.
Richtig gut hat sie eigentlich nur in der Trage geschlafen, gegen die hat Oma sich aber bis zum Schluss gewehrt.
Ich war dann oft im Homeoffice und konnte ihr dabei helfen. Beim vorletzten Mal hat sie stolz selber die MaiTai gebunden.
Selber probieren lassen ist wichtig, aber ab irgendeinem Punkt ist erprobtes auch sinnvoll. Sonst hat man immer ein Kind ohne Mittagsschlaf, das dann in unserem Fall sofort wenn die Tür ins Schloss fällt bei Papa im Tuch nahezu ohnmächtig geworden ist.
Die beiden hatten trotzdem immer viel Spaß miteinander und lieben sich sehr.
Ach, das tut so gut, so viel Zuversicht und ähnliche Erfahrungen.
Und danke AnnaKatharina für den Blickwinkel...hab da echt zu hohe Erwartungen nach so kurzer Zeit. Aber ist natürlich vollkommen klar, dass sich die beiden erst finden müssen. Oh Mann, bin ich ein nervöser Hüpfer!
Ich berichte dann mal, wie es so weiterläuft.
Danke!
Hey,
hier ein Zwischenstand:
Es sieht leider immer noch nicht so aus, als würde mein Sohn die Oma als Bezugsperson akzeptieren.
Ich selbst kriege meine Skepsis der Oma gegenüber aber einfach auch nicht abgeschaltet, halte mich mit guten Ratschlägen zwar zurück, aber innerlich gefällt mir nicht, wie sie auf ihn zugeht. So nervig! Und diese Anspannung macht alles schlimmer.
Wir haben jetzt maximal eine Stunde geschafft, als ich wiederkam hat er immer geschrien.
Inzwischen nippt er ein bisschen an einem Trinklernbecher Muttermilch, aber schlafen kann er immer noch nicht bei ihr.
Ich habe auch immer mehr das Gefühl, dass ich ihr zuviel zumute. Sie ist 70 und mein Sohn wiegt inzwischen fast 10 kg. Tragen und Hochnehmen ist für weniger Trainierte da echt nicht einfach.
Am 18. September wäre der erste Tag.
Ich überlege, ob ich einfach den Druck jetzt für alle rausnehmen soll und doch meine eigene Mutter frage. Sie hat nur eigentlich nicht sooo viel Zeit.
Ich überlege auch, ob ich nicht einfach die Betreuung mitnehmen soll zur Arbeit ? Dass ich zw
....sorry.
Dass ich zwischendurch stillen kann, wenn nötig?
Ich bin Ausbilderin, die Chefin sehr tolerant.
Also Oma (welche auch immer ) und Baby mitnehmen, die gehen dann von halb 11 bis 13 Ihr spielen/spazieren und dann fahren alle wieder heim.
Völlig abwegig?
FrauSchmitt hat geschrieben: ↑21.08.2021, 20:14
....sorry.
Dass ich zwischendurch stillen kann, wenn nötig?
Ich bin Ausbilderin, die Chefin sehr tolerant.
Also Oma (welche auch immer ) und Baby mitnehmen, die gehen dann von halb 11 bis 13 Ihr spielen/spazieren und dann fahren alle wieder heim.
Völlig abwegig?
Danke für euren Zuspruch
Und: Juhuuu, kaum nimmt man sich selbst und anderen den Druck, platzt der Knoten von allein.
Heute haben Oma und Kind 2,5 Stunden geschafft, im Kinderwagen wollte der Kleine nicht schlafen, also hat sie mit ihrer alten Trage+Pezziball Erfolg gehabt! Und drei Löffel Brei gabs auch.
Bin so stolz auf die beiden.