Langzeitstillen und Alkohol

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Lösche Benutzer 28783

Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Lösche Benutzer 28783 »

ein Paar Seiten vorher,aber egal.....
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rueckenwind
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von rueckenwind »

Du beschreibst Situationen
und Probleme, enen regelmäßigen problembetäubenden Alkoholkonsum, den ich als Teil einer Suchtproblematik verstehe, die eine meist chronische Krankheit ist und i.d.R. behandelt werden sollte. Obwohl das natürlich immer die freie Entscheidung des/der Erkrankten ist. Da halte ich es für sehr naheliegend und angemessen, Beratungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Das Für und Wider (mäßigen) Alkoholkonsums wird im Thread immer wieder diskutiert, niemand hier wird mit eindeutiger Sicherheit sagen können, dass dein Kind keinerlei physische oder psychische Auswirkungen haben wird, die sich auf deinen Alkoholkonsum ggf zurückführen ließen, das kann aus dieser Perspektive niemand beurteilen und es wäre, ehrlich gesagt, auch fahrlässig, dies zu tun.

Ich kann und will auch kein Urteil zu dir als Person fällen, aber ich kenne mich ein bisschen mit Sucht im allgemeinen aus und würde dir zu externer professioneller Beratung raten um eventuell zukünftige Rückfälle zu vermeiden, dich zu stärken, eventuell auch um mit der Besorgnis, die hier deutlich wird, einen Umgang zu finden.
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
Lösche Benutzer 28783

Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Lösche Benutzer 28783 »

Danke,ich habe jetzt die Antwort von 2Seiten,eine ist einer erfahrene Kinderärztin,und das andere eine Hebamme,und es ist laut den beiden Aussagen unabhängig voneinander doch so,das es unmöglich ist ein älteres Baby ab Breikost), überhaupt körperlich durch Alkoholkonsum (in viel höheren Maß als meins damals) zu schädigen,es gehtht einfach nicht,es ist unmöglich und ausgeschlossen ausser das Kind trinkt selber,oder wird in der Schwangerschaft beschädigt.
Selbst in der Schwangerschaft ist es" nur "möglich das Kind zu schädigen (geistig und körperlich)in dem ersten 3-4Monaten weil sich da die Organe bilden,und später in der Schwangerschaft kann man es eben "nur" geistig, psychisch, motorisch, psychomotorisch schädigen. Diese Kinder (FAS)haben immer ein Hirnschaden im Stirnbereich ,nur falls es jemanden interessiert
Oder falls jemand "für eine Freundin fragt", wie die meisten, ich habe ja wenigstens nicht versucht zu verstecken das ich von mir selber rede.
Zu Rückenwind und anderen :Ich bin nicht süchtig nach Alkohol, ich habe von heute auf morgen angefangen und es von heute auf morgen beendet und seit dem, jetzt fast schon ein jahr später, außer in Verbindung mit meinen Ängsten um meine Kinder nie mehr wieder daran gedacht, es war eine Phase in meinem leben die vorbei ist, ich habe es ausprobiert, und verstanden das es nix für mich ist, und jeder von euch hatte sicher irgendeine Phase ,die nicht so toll war, drauf kann ich wetten ,mansche rauchen, die anderen sind fett, wieder andere nehmen Drogen, oder haben es genommen, und was weiß ich den alles, aber die wenigsten werden es zugeben, und es ist hier auch nicht wichtig, wichtig ist dass man möglichst einfühlsam mit allen Menschen umgeht, weil man nie weißt wer diese Menschen sind, warum sie so sind wie sie sind, und wenn man kann/will soll man helfen, und wenn nicht einfach nicht diese Fragen beachten.
Soviel von mir, ich bedanke mich bei euch allen.
Zuletzt geändert von SchneFiMa am 24.05.2023, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Umgedacht
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Umgedacht »

Ich finde hier vermischt sich sehr viel. Auf der einen Seite gibt es ganz klare Informationen was Alkohol und Stillen bedeutet. Das ist, denke ich, unstrittig. Was urteilen und verurteilen angeht, da bist du Beba deine härteste Richterin. Aus irgendeinem Grund rechtfertigst du dich sehr arg und teilst auch gegen andere aus. Vielleicht bist du nicht abhängig, aber definitiv nicht im Reinen mit dir.

Du möchtest nicht verurteilt werden, dann rede bitte nicht herablassend über andere
irgendeine Phase ,die nicht so toll war, drauf kann ich wetten ,mansche rauchen, die anderen sind fett, wieder andere nehmen Drogen, oder haben es genommen, und was weiß ich den alles, aber die wenigsten werden es zugeben,
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Kohlmeise
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Kohlmeise »

BebaRey hat geschrieben: 24.05.2023, 11:47, die anderen sind fett, wieder andere nehmen Drogen, oder haben es genommen, und was weiß ich den alles, aber die wenigsten werden es zugeben,
BebaRey hat geschrieben: 24.05.2023, 11:47wichtig ist dass man möglichst einfühlsam mit allen Menschen umgeht, weil man nie weißt wer diese Menschen sind, warum sie so sind wie sie sind
Du widerspricht Dir selbst mit Deiner respektlosen oder zumindest sehr unsensiblen Wortwahl und ich empfinde Deinen Post und Angriff auf Rückenwind als unangemessen. Ich lese nirgendwo, dass hier jemand über Dich urteilt.

Sehe gerade in der Vorschau, umgedacht hat schon Ähnliches geschrieben, ich schicke trotzdem mal ab,
Drei (2013/2016/2023)
Kaba
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Kaba »

Du wirst wohl kaum eine Gesprächsrunde finden, die dir beim Thema Stillen und Alkohol(ismus) so rational, informiert und wertschätzend antwortet wie hier. Da finde ich das Beleidigtsein jetzt (so kommt es mir zumindest vor) auch ziemlich daneben.

Die Aussagen zu Alkohol in der Schwangerschaft finde ich als jemand, der mit Kindern arbeitet, die z.T. "nur" geistig, psychisch, motorisch und psychomotorisch eingeschränkt sind, auch schwierig, auch wenn das rein medizinisch richtig sein mag. Hirnschädigungen mit schweren motorischen Einschränkungen führen im Übrigen quasi immer zu Problemen an Organen, Gelenken, Muskeln (Nicht unbedingt bei FAS, aber ich kann das trotzdem nicht unkommentiert so stehen lassen).
Kaba mit Milchmädchen (09/19) und kleiner Vorfreude (6/22)
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von 08u11 »

Ich hatte die Fragestellerin tatsächlich anders interpretiert. Ich sehe, dass sie ein Problem hatte und dieses auch angegangen ist. Ob erfolgreich oder nicht, kann hier niemand bewerten.
Was ich gelesen habe, ist nur, dass sie hier im Forum nicht darüber diskutieren will. Und das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Die Frage, wann regelmäßiger Alkoholkonsum in Sucht übergeht und was für Auswirkungen regelmäßiger Alkoholkonsum in der näheren Umgebung für Kinder hat, finde ich durchaus spannend. Das könnten wir aber ja auch allgemein einmal diskutieren. Auch das betrifft aber nicht nur die Mütter! Ich erinnere mich an einen Post, bei dem sich hier im Forum jemand über den Ehemann geärgert hatte, der betrunken von einem Treffen mit Freunden kam und am nächsten Tag nicht ansprechbar war. Da standen mir die Haare zu Berg, da hieß es aber eher: ach lass ihn doch feiern!

Das finde ich persönlich gruselig - und gleichzeitig weiß ich, dass ich beim Konsum von Süß oder auch von Internet absolut kein Vorbild bin. Und auch dafür möchte ich nicht verurteilt und auch nicht ungebeten beraten werden.
Nina mit A. (11/2008), J. (03/2011), Minimaus (28/01/15), Babyzwerg (15/02/2019) und Weihnachtsengel im Herzen (Januar 2018, 10. Woche)
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Sommermama2017 »

08u11 hat geschrieben: 25.05.2023, 18:15 und gleichzeitig weiß ich, dass ich beim Konsum von Süß oder auch von Internet absolut kein Vorbild bin. Und auch dafür möchte ich nicht verurteilt und auch nicht ungebeten beraten werden.
Guter Punkt, das betrifft mich auch beides. :oops:
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Stine
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Stine »

Ich war neulich im Biergarten und hab tatsächlich ein Puls getrunken, während ich gestillt habe. Und obwohl ich weiß, dass es in Ordnung ist und außer der Bedienung keiner wissen konnte, dass es nicht alkoholfrei ist, hab ich mich geniert. Das mit dem Stillen und der Abstinenz, ist echt super tief verankert. Ich war leider nicht so taff, wie ich erhofft hätte und es hat mich gesorgt, dass ich von Fremden verurteilt werde.
Stine und die Zaubermaus 04.2022
Stine
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Re: Langzeitstillen und Alkohol

Beitrag von Stine »

Ein Pils natürlich- usselige Autokorrektur
Stine und die Zaubermaus 04.2022
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