Furlica hat geschrieben: ↑05.03.2023, 11:11
Vielen Dank für eure Rückmeldungen, das hilft mir sehr bei dem zu bleiben wals mir intuitiv richtig erscheint. Lass mich nur manchmapl zu leicht verunsichern. Danke!!
Oh ja das kenne ich... im Nachhinein stellt sich dann aber oft heraus, dass die Intuition recht hatte.
GemeineEsche hat geschrieben: ↑05.03.2023, 20:15
Mal was anderes, wie haltet ihr es so mit Schlafenszeiten und besonderen Ereignissen? Also sowas wie Geburtstage in der Familie usw. Passt ihr die Schlafenszeiten der Kinder an bzw. lasst sie wenn möglich auf der Fahrt/im Kinderwagen vor Ort schlafen oder halter ihr die Routinen auch bei sowas strikt ein und kommt dann eben später/geht schon vor dem Abendessen beispielsweise?
Wenn mir die Veranstaltung nicht so wichtig ist, halte ich die Routine ein und gehe früher nach Hause. Sonst versuche ich ein Nachmittagsschläfchen zu "erzwingen" damit sie abends länger aushält und wenn ich ganz unbedingt dabei sein möchte bis zum Ende, organisiere ich dort einen Schlafplatz (oder Wagen/Trage) und Babyphone.
Als das Kind noch kleiner war, nahmen wir entweder die Federwiege mit oder ich versuchte ihn einfach so hinzulegen. Im Moment bleibt er einfach mit auf, da er zu aufgedreht wäre, um schlafen zu gehen. Vor allem an einem fremden Ort. Falls er Mittagsschlaf macht, lasse ich ihn da ein bisschen länger schlafen.
Wir hatten bzw. haben ein Kind, das immer früh aufsteht und obendrein bei Müdigkeit anfängt, über Tische und Bänke zu gehen. Von daher sind wir Veranstaltungen durchaus auch schon ferngeblieben, wenn sie erst spät anfingen, oder entsprechend früher gegangen, denn auf der Feier wärst du eh nur dabei gewesen, das Kind zu bändigen, und obendrein hättest du den nächsten Tag gleich mit in die Tonne treten können. Das war es halt einfach nicht wert.
GemeineEsche hat geschrieben: ↑05.03.2023, 20:15
Würde auch sagen wenn es für alle passt und der Schlaf und die Dauer an sich relativ regelmäßig sind, ist früh oder spät egal. Bei uns ist es genau das andere Extrem, aber wur hatten nie Probleme mit dem Schlaf, wir sind eben auch seit jeher Spätschläfer.
Mal was anderes, wie haltet ihr es so mit Schlafenszeiten und besonderen Ereignissen? Also sowas wie Geburtstage in der Familie usw. Passt ihr die Schlafenszeiten der Kinder an bzw. lasst sie wenn möglich auf der Fahrt/im Kinderwagen vor Ort schlafen oder halter ihr die Routinen auch bei sowas strikt ein und kommt dann eben später/geht schon vor dem Abendessen beispielsweise?
Die zweijährige war Silvester bis 1:00 wach. Ich hab sie mittags 2h schlafen lassen. Die grosse war mit 11 Monaten auf der Hochzeit bis 23:00. den folgenden Tag sind die etwas groggy, aber das geht schon. Wir haben keine anderweitige Betreuung durch Großeltern, also müssen die Kinder halt mit.
Normal ist so 20:00 rum Schlafenszeit, bei Ausnahmen fahren wir auch nicht das Standardprogramm ab.
Leider ist besonders die grosse kein Kind was einfach mal so überall schläft. Da musste ich laaaange dabei liegen und stundenlang rum machen bis sie schlief, da kann ich auch heim gehen, davon hab ich ja auch nichts. Möpschen ist etwas unproblematischer und schläft auch in fremder Umgebung mal ein.
Wir probieren es ab und zu mal, dass sie aufbleibt oder woanders schonmal schläft (Gästezimmer oder KiWa oder Trage), aber bis jetzt hat es nie geklappt und das arme müde Kind war nur unglücklich. Deshalb versuche ich zur Zeit die Schlafenszeit gut einzuhalten, d.h. nur eine von uns Eltern geht an die Einladung. Wenn es nicht weit weg ist, wechseln wir uns ab.
Wir haben zur Zeit grad Schwierigkeiten mit dem Einschlafen im Zug. Bis jetzt habe ich Zugfahrten gern so gewählt, dass sie in die Schlafenszeit fielen, und Knöpfchen ist im Sling und/oder beim Stillen eingeschlafen. Die letzten drei Zugfahrten waren aber echt schwierig für sie, weil sie den Schlaf einfach nicht gefunden hat. Nicht mal Dauerstillen hat geholfen, und ich stille tagsüber eigentlich nur noch in besonderen Situationen (eben zB wenn sie im Zug schlafen möchte, oder jetzt grad, weil sie MD hat).
Sie schläft eh am allerbesten an der frischen Luft. Aber ich kann halt nicht mal schnell aussteigen. Ich denke, dass es zu viel Reize sind (Leute + Lärm + Licht). Bis jetzt war das aber egal, wenn sie im Sling kuscheln oder stillen konnte.
Ist das so, dass sie empfindlicher werden? Oder kann das wieder kommen?
Seit mein Kind Keim Baby mehr ist, schläft sie abends nicht mehr einfach irgendwo. Stattdessen dreht sie total auf und schreit bei jeder Kleinigkeit. Normalerweise versuche ich um 19h zuhause zu sein, 20h ist auch meistens noch ok, vorallem wenn der Mittagsschlaf lang war. Aber manchmal ist selbst dann das Abendprogramm, was ja mindestens Ausziehen und Windel an beinhaltet, ein echter Kampf mit Dauergeschrei. Länger wachhalten muss ich also echt nicht haben. Auch wenn das bedeutet, dass ich jeden Abend zuhause festsitze...
Sommermama2017 hat geschrieben: ↑06.03.2023, 10:53
Ja, kenne ich auch so, dass es irgendwann nur noch schwer geklappt hat, weil alles sooo spannend wurde.
Hier ging es dann besser (wir fahren hauptsächlich ICE), das Kind ins Tuch zu packen und an den Türen zu wippen. Da ist es ruhiger, monotoner.
Ich stehe tatsächlich oft im Gang draußen. Aber jetzt am Wochenende war selbst da irgendwas zu viel. Ich war kurz davor, früher auszusteigen. Kannte die Strecke leider nicht gut, und wusste nicht, wo es beheizte Warteräume gab. Als wir endlich ausgestiegen sind, ist sie innerhalb von Sekunden eingeschlafen.
