Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

[Lösche Benutzer 28346]

Ich weiß es steht irgendwo, bin gerade blind
Wie oft sollte einem ca 10 Monate altem baby beikost angeboten bekommen?

[Reh]

Es steht im Stillen Kurze Frage Kurze Antwort

Wie oft sollte im 2. Lebenshalbjahr in 24h mindestens gestillt werden, damit 1. Die Milchproduktion aufrecht erhalten bleibt und 2. Das Baby genug Milch bekommt?

Die nötige Häufigkeit hängt vom Mutter-Kind-Gespann ab. Manche Kinder trinken sehr effektiv und können ihren Milchbedarf mit wenigen Stilleinheiten decken, andere brauchen häufigeres Stillen. Und auch die benötigte Stillfrequenz zur Aufrechterhaltung der Milchbildung ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Vielen würde 5x oder weniger reichen, aber nicht allen.

Als grobe Regel gelten folgende Angaben zum Still-/Beikostbedarf:

6-7 Monate: mind. 4-5x stillen, 1-2x essen

8 Monate: mind. 3x stillen, 2-3x essen

9 Monate: mind. 3x stillen, 2-4x essen

10-11 Monate: mind. 2x stillen, 2-5x essen

12 Monate: 2 x stillen, 3-5x essen

Häufigeres Stillen ist natürlich völlig okay.

Viele Grüße,
Teazer (Modteam Stillberatung)

[Lösche Benutzer 28346]

Vielen Dank

[Landliebe88]

Klingt doch gut, lavendeltreppe, genauso haben meine kinder angefangen, anfangs ziemlich lang am schoß. Kind 2 hat zB mit soiegelei angefangen das erkunden, schmecken, riechen, fühlen, gehört ja auch dazu, schlucken ist ja eigneich zweitrangig.

Landliebe, was fehlt denn zur beikostreife? Prinzipiell würde ich ihr wohl schon was geben wenn sie damit klar kommt, 4 monate ist halt schon klein, 5 monate waren meine aber immer.

Der Zungenstoßreflex ist, soweit ich das sehe, noch vorhanden.
Sie sitzt noch nicht frei und sie steckt sich zwar mit Begeisterung Dinge in dem Mund, verliert sie aber auch schnell wieder.

Ich weiß ja gar nicht, ob sie das so toll fänd, Löffel war jedenfalls bisher nicht das, was sie erwartet hatte.

[delfinstern]

Frei sitzen ist auch kein Kriterium. Dann dürften die meisten erst mit 6-12 Monaten essen... Meine sitzen seit sie 10-13 Monate sind frei, futtern seit sie 4-5,5 Monate alt sind.

[kängräng]

Wir haben jetzt richtig mit Beikost begonnen und machen eine entspannte Mischung aus Brei und Fingerfood, beides im Sinne von BLW.

Ich weiß, dass man Amaranth, Quinoa und Buchweizen nicht ging aufgrund der Inhaltsstoffe. Jetzt habe ich jedoch in einem BLW-Buch gelesen, dass auch Hirse zu diesen Pseudo-Getreiden gehöre und deshalb nicht gegeben werden soll. Das verwirrt und verunsichert mich, denn es gibt ja sowohl den klassischen Abendbrei aus Hirse, als auch viele Fingerfood-Rezepte und da mein Sohn kein Fleisch mochte, habe ich damals viel mit Hirse als Eisenlieferant gekocht, bzw. habe dies jetzt auch vor, das wir kaum noch Fleisch am Familientisch essen.

Hat das jemand schon mal gehört?

[IdieNubren]

Wir haben jetzt richtig mit Beikost begonnen und machen eine entspannte Mischung aus Brei und Fingerfood, beides im Sinne von BLW.

Ich weiß, dass man Amaranth, Quinoa und Buchweizen nicht ging aufgrund der Inhaltsstoffe. Jetzt habe ich jedoch in einem BLW-Buch gelesen, dass auch Hirse zu diesen Pseudo-Getreiden gehöre und deshalb nicht gegeben werden soll. Das verwirrt und verunsichert mich, denn es gibt ja sowohl den klassischen Abendbrei aus Hirse, als auch viele Fingerfood-Rezepte und da mein Sohn kein Fleisch mochte, habe ich damals viel mit Hirse als Eisenlieferant gekocht, bzw. habe dies jetzt auch vor, das wir kaum noch Fleisch am Familientisch essen.

Hat das jemand schon mal gehört?

Was genau sind denn die problematischen Inhaltsstoffe von pseudo Getreide?
Hirse ist aber gar kein pseudo-Getreide sondern gehört zu den süßgräser

[kängräng]

Es geht wohl um die Gerbstoffe und Sappnine die eine Aufnahme von anderen Nährstoffen behindern und den Darm reizen können.
Das habe ich schon in einigen Quellen gelesen.
Nur Hirse kommt mir in diesem einen Buch komisch vor.

[pqr]

Hirse kannst Du problemlos anbieten.

[pqr]

Davon ab sind Pseudogetreide ja eh keine homogene Gruppe.
(Wiki sagt:
Pseudogetreide sind Körnerfrüchte von Pflanzenarten, die nicht zur Familie der Süßgräser gehören, aber ähnlich wie Getreide verwendet werden. Die Samen sind meist reich an Stärke, Eiweiß, Mineralstoffen und Fett.)