roceba hat geschrieben: ↑13.11.2022, 18:45
Ich hoffe, er lässt sich da auf meine Argumente ein. Aber ich denke das, grundsätzlich gilt hier, dass derjenige, der sich besser informiert hat, den Ton angeben darf. Das werde definitiv ich sein zudem finden sich die meisten Mahlzeiten hier ohne ihn statt, also gebe ich da eher vor, wie es läuft. Er macht das eben ohne groß nachzudenken, aber ist dann für Argumente meist zugänglich.
Ich tue mich leider eh etwas schwer mit dem Thema gemeinsame feste Mahlzeiten, weil ich immer die Sorge habe, dass dabei das natürliche Hungergefühl ganz schnell abtrainiert wird. habe nach Bedarf gestillt/tue es noch und kann mir so schwer vorstellen, warum es dann plötzlich gut sein soll, feste Zeiten fürs Essen einzuführen und nicht mehr danach zu gehen, wann man eben Hunger hat. In meiner Familie gab es immer Punkt 12 Mittagessen am Wochenende, egal wann man aufgestanden war und gefrühstückt hatte und ich schiebe meine extra kilos, die ich schon immer hatte, auch ein bisschen darauf. Das möchte ich ja eigentlich für meine Tochter vermeiden. Weil ich aber selbst da ein bisschen nen knacks habe, war ich mir jetzt unsicher, ob mein Gefühl nicht nur aus der Richtung kommt. Aber zum Glück gibt es ja euch und den Austausch hier...!
Nur weil man gemeinsam essen möchte, muss das doch nicht zwingend immer um die exakt gleiche Uhrzeit sein.
Wir stimmen uns da immer ab, hat wer Hunger? Dann setzen sich alle zusammen. Normalerweise hat man ja in etwa zur gleichen Zeit wieder Hunger, wenn man bereits die letzte Mahlzeit gemeinsam eingenommen hat.
Eben. Man hat ja auch nen ähnlichen Rythmus. Wenn beide Kinder Abends schlafen gehen und "durchschlafen" und um 7 gemeinsam aufstehen dann ist es wahrscheinlich dass die um 7 auch beide Hunger haben, also essen sie was. Und weil das Kinder sind essen sie halt nicht auf Vorrat und haben dann wieder Hunger wenn sie verdaut haben. Witzigerweise hat die Große in der KiTa Buffett, kann also einfach ins Bistro gehen, die kleine hat gemeinsames Frühstück und sie essen trotzdem zeitgleich, merkt man am Wochenende immer schön .Mittags haben sie dann auch gemeinsam Hunger, also das passt schon. Und man kann ja auch mal beim Snack mehr essen und am Tisch weniger oder umgekehrt. Ich möchte aber halt dass sie von den richtigen Mahlzeiten was essen, weil die am vielfältigsten sind.
Heute hat die Grosse Hunger gemeldet 45 Minuten vor unserer normalen Zeit, gabs halt früher Abendessen, die Kleine hat trotzdem gut mitgegessen und für mich wars auch ok.
Ja, ich koch auch ab und zu schon früher, dann essen wur eben um 17:00 Uhr oder zb heute auch 13 Uhr dtatt 12, weil wir erst um 9 gefrühstückt hatten.
Wir Erwachsenen passen uns an und essen abends ggf später einfach nochmal was. Ich esse um 17 uhr meistens nichts, sondern erst um 19:30/20 Uhr, wenn die kinder im bett sind
Liebe Grüße
Delfin* mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)
Was haltet ihr eigentlich von Trockenobst? Mein Kind isst morgens sehr gerne trockenes Müsli, also sie pickt die Rosinen und anderen Trockenfrüchte raus. Frisches Obst wäre mir lieber, aber das ist gerade nicht ganz so beliebt. Liegt das daran, dass das Trockenobst so viel süßer und leckerer ist? Dann sollte ich es ihr vielleicht eine Weile nicht mehr geben. Oder ist es besser als gar kein Obst? Es enthält ja viele Mineralien und so. Nur Vitamin C natürlich nicht mehr viel. Das Hauptargument gegen Trockenobst, was ich immer lese, ist die hohe Kaloriendichte, aber das ist bei einem schlanken Kleinkind ja kein Problem.
Ich bin bei Trockenobst auch entspannt. Von der Menge her kenne ich die Empfehlung nicht mehr zu essen als man als „normales“ Obst davon geschafft hätte. Das klappt bei uns selbstregulierend ganz gut.
Ist euer gesamtes Frühstück dann nur Trockenobst aus dem Müsli? Ich biete meist dazu schon noch etwas Frisches an oder Sättigendes (Haferflocken). Porridge mit Rosinen sind ein beliebtes Frühstück, da reibe ich einen frischen Apfel mit rein oder Beeren dazu.
... mit dem kleinen Wilden (2019) und Pünktchen (2022)
vam hat geschrieben: ↑19.11.2022, 08:12
Ich bin bei Trockenobst auch entspannt. Von der Menge her kenne ich die Empfehlung nicht mehr zu essen als man als „normales“ Obst davon geschafft hätte. Das klappt bei uns selbstregulierend ganz gut.
Ist euer gesamtes Frühstück dann nur Trockenobst aus dem Müsli? Ich biete meist dazu schon noch etwas Frisches an oder Sättigendes (Haferflocken). Porridge mit Rosinen sind ein beliebtes Frühstück, da reibe ich einen frischen Apfel mit rein oder Beeren dazu.
Ein paar Haferflocken landen auch mal im Kind oder sie beißt von meinem Brot ab. Aber manchmal besteht das Frühstück echt nur aus 10-20 Rosinen So viele Trauben schafft sie nicht auf einmal...
Breiartiges wird leider schon seit Monaten sehr kritisch gesehen, sonst würde ich ihr einfach was von meinem Müsli abgeben (Müsli, evtl frisches oder tk Obst, Sojajoghurt, Orangensaft). Fände ich auch geeigneter. Sie will halt genau wissen, was sie isst, das erfordert jedes Stückchen einzeln zu nehmen.
Mein essscheues Kind ist wohl auch sehr trinkscheu. Er trinkt den ganzen Tag über max 30 ml Wasser, oft deutlich weniger. Nachts stillt er zwar nach Bedarf, tagsüber wenn ich arbeiten bin natürlich nicht. Aber auch die Nachtwindel ist häufig nicht mehr so nass, wie sie sonst war. Ab wann muss ich mir Gedanken machen?
kennt ihr "hoisin sauce"?
Überlege das in einen Rezept zu versuchen wo die 1 Jährige mit essen soll. Finde Vergleiche zu BBQ aber da gibt es ja auch eine Spannbreite
mayo9121 hat geschrieben: ↑29.11.2022, 15:52
Mein essscheues Kind ist wohl auch sehr trinkscheu. Er trinkt den ganzen Tag über max 30 ml Wasser, oft deutlich weniger. Nachts stillt er zwar nach Bedarf, tagsüber wenn ich arbeiten bin natürlich nicht. Aber auch die Nachtwindel ist häufig nicht mehr so nass, wie sie sonst war. Ab wann muss ich mir Gedanken machen?
Kannst du noch die Fontanelle nutzen? Die gibt doch noch einen groben Überblick, oder?
mayo9121 hat geschrieben: ↑29.11.2022, 15:52
Mein essscheues Kind ist wohl auch sehr trinkscheu. Er trinkt den ganzen Tag über max 30 ml Wasser, oft deutlich weniger. Nachts stillt er zwar nach Bedarf, tagsüber wenn ich arbeiten bin natürlich nicht. Aber auch die Nachtwindel ist häufig nicht mehr so nass, wie sie sonst war. Ab wann muss ich mir Gedanken machen?
Kannst du noch die Fontanelle nutzen? Die gibt doch noch einen groben Überblick, oder?
Wenn sie noch tastbar wäre, vielleicht. Wir testen jetzt mal einen anderen Becher. Vielleicht trinkt er damit mehr
zudem finden sich die meisten Mahlzeiten hier ohne ihn statt, also gebe ich da eher vor, wie es läuft. Er macht das eben ohne groß nachzudenken, aber ist dann für Argumente meist zugänglich.
So viele Trauben schafft sie nicht auf einmal...
05/21
04/24
