Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Jara
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Jara »

Muss ich bei einem 18 Monate altem Kind noch sehr auf Proteine achten?

Also z.B. Quark?
Glücklich mit Schrödinger <3 (07/20)
Lösche Benutzer 27992

Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Lösche Benutzer 27992 »

Jara hat geschrieben: 11.01.2022, 14:13 Muss ich bei einem 18 Monate altem Kind noch sehr auf Proteine achten?

Also z.B. Quark?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Ernährungsberaterin aus meinem Stilltreff letztens meinte, dass Proteine mit 10 Monaten etwa besser verarbeitet werden können. Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht.

Ist es normal, dass bei einer Beikostanfängerin große Stücke im Gaumen hängenbleiben? Sie beißt bei Fingerfood gerne große Stücke ab und lutscht/ kaut da einiges weg und schiebt den Rest wieder raus. Und dieser Rest klebt öfter mal im Gaumen und macht sie ganz wütend, weil sie den nicht wegbekommt. Wir müssen es dann mit dem Finger rauspulen. Ist das ganz natürlich oder liegt das eher an ihrem verkürzten Zungenband (das seit 4 Monaten getrennt ist) und dem dadurch evtl. etwas höheren Gaumen?
Sommermama2017
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Sommermama2017 »

Je nach Nahrungsmittel kenn ich das als normal. Zb sehr weiches Brötchen wird schnell klumpig...
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Lösche Benutzer 27992

Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Lösche Benutzer 27992 »

Stimmt, Brötchen würde mir auch normal vorkommen. Aber sowas wie weiche süßkartoffel, apfel, pastinake, Banane, Avocado auch? 🤷‍♀️🤔
Help101
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Help101 »

Feloidea hat geschrieben: 22.01.2022, 11:39
Jara hat geschrieben: 11.01.2022, 14:13 Muss ich bei einem 18 Monate altem Kind noch sehr auf Proteine achten?

Also z.B. Quark?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Ernährungsberaterin aus meinem Stilltreff letztens meinte, dass Proteine mit 10 Monaten etwa besser verarbeitet werden können. Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht.

Ist es normal, dass bei einer Beikostanfängerin große Stücke im Gaumen hängenbleiben? Sie beißt bei Fingerfood gerne große Stücke ab und lutscht/ kaut da einiges weg und schiebt den Rest wieder raus. Und dieser Rest klebt öfter mal im Gaumen und macht sie ganz wütend, weil sie den nicht wegbekommt. Wir müssen es dann mit dem Finger rauspulen. Ist das ganz natürlich oder liegt das eher an ihrem verkürzten Zungenband (das seit 4 Monaten getrennt ist) und dem dadurch evtl. etwas höheren Gaumen?
Wird höchstwahrscheinlich am Zungenbändchen liegen und dem erhöhten Gaumen. Mein Sohn hatte das Problem auch und bei dem blieb am Anfang oben alles kleben, weswegen er so Sachen wie Kartoffel glaub auch verweigert hat, mittlerweile gar kein Thema mehr. Er ist jetzt knappe 8 Monate. Wir hatten allerdings auch viel Logopädie und haben die Zunge mit Übungen trainiert. Habt ihr nur getrennt oder hattet ihr das komplette Programm?

Ich hab auch noch eine Beikost-Frage: Wir sind jetzt komplett auf Familientisch umgestiegen, weil er gefüttert werden mittlerweile komplett ablehnt. Ist so weit kein Thema, weil er wirklich gern und mit Freude isst, auch alles probiert und er tatsächlich recht geschickt ist, aber zwei kleine Problemchen gibts trotzdem:
1. Er stopft unglaublich, ich denk das liegt daran, dass er gerne mehr essen würde, aber ihm die Fähigkeit noch fehlt, weil kein Pinzettengriff etc. & er es so versucht zum umgehen, das führt ganz häufig dazu, dass er viel im Mund hat und dann den Finger mit in den Mund steckt, weil er merkt, dass es sonst nicht drin bleibt. Verwächst sich das oder soll ich lieber konsequent sein Finger aus dem Mund nehmen?
2. Unser gemeinsames warmes Essen am Tag, isst er wirklich mit Genuss und in großen Mengen für Fingerfood-Verhältnisse. Vorhin gingen z.b. 2 Hackbällchen und 8 Kartoffelspalten rein, aber so Sachen wie Brot etc. Isst er zwar auch gerne, aber da merkt man, dass es wohl nicht so schmeckt, weil er da schnell die Lust verliert. An der Uhrzeit kann’s nicht liegen, weil wir manchmal schon mittags warm essen und manchmal erst abends und er dann jedes Mal so reinhaut. An sich ist das ja voll ok, aber ich mach mir schon etwas Gedanken wohin das führen soll, wenn er da jetzt schon so mäkelig ist.
splischsplasch
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von splischsplasch »

Help101 hat geschrieben: 22.01.2022, 19:04
Feloidea hat geschrieben: 22.01.2022, 11:39
Jara hat geschrieben: 11.01.2022, 14:13 Muss ich bei einem 18 Monate altem Kind noch sehr auf Proteine achten?

Also z.B. Quark?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Ernährungsberaterin aus meinem Stilltreff letztens meinte, dass Proteine mit 10 Monaten etwa besser verarbeitet werden können. Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht.

Ist es normal, dass bei einer Beikostanfängerin große Stücke im Gaumen hängenbleiben? Sie beißt bei Fingerfood gerne große Stücke ab und lutscht/ kaut da einiges weg und schiebt den Rest wieder raus. Und dieser Rest klebt öfter mal im Gaumen und macht sie ganz wütend, weil sie den nicht wegbekommt. Wir müssen es dann mit dem Finger rauspulen. Ist das ganz natürlich oder liegt das eher an ihrem verkürzten Zungenband (das seit 4 Monaten getrennt ist) und dem dadurch evtl. etwas höheren Gaumen?
Wird höchstwahrscheinlich am Zungenbändchen liegen und dem erhöhten Gaumen. Mein Sohn hatte das Problem auch und bei dem blieb am Anfang oben alles kleben, weswegen er so Sachen wie Kartoffel glaub auch verweigert hat, mittlerweile gar kein Thema mehr. Er ist jetzt knappe 8 Monate. Wir hatten allerdings auch viel Logopädie und haben die Zunge mit Übungen trainiert. Habt ihr nur getrennt oder hattet ihr das komplette Programm?

Ich hab auch noch eine Beikost-Frage: Wir sind jetzt komplett auf Familientisch umgestiegen, weil er gefüttert werden mittlerweile komplett ablehnt. Ist so weit kein Thema, weil er wirklich gern und mit Freude isst, auch alles probiert und er tatsächlich recht geschickt ist, aber zwei kleine Problemchen gibts trotzdem:
1. Er stopft unglaublich, ich denk das liegt daran, dass er gerne mehr essen würde, aber ihm die Fähigkeit noch fehlt, weil kein Pinzettengriff etc. & er es so versucht zum umgehen, das führt ganz häufig dazu, dass er viel im Mund hat und dann den Finger mit in den Mund steckt, weil er merkt, dass es sonst nicht drin bleibt. Verwächst sich das oder soll ich lieber konsequent sein Finger aus dem Mund nehmen?
2. Unser gemeinsames warmes Essen am Tag, isst er wirklich mit Genuss und in großen Mengen für Fingerfood-Verhältnisse. Vorhin gingen z.b. 2 Hackbällchen und 8 Kartoffelspalten rein, aber so Sachen wie Brot etc. Isst er zwar auch gerne, aber da merkt man, dass es wohl nicht so schmeckt, weil er da schnell die Lust verliert. An der Uhrzeit kann’s nicht liegen, weil wir manchmal schon mittags warm essen und manchmal erst abends und er dann jedes Mal so reinhaut. An sich ist das ja voll ok, aber ich mach mir schon etwas Gedanken wohin das führen soll, wenn er da jetzt schon so mäkelig ist.
Nur meine persönliche Meinung und nicht fachlich kompetent: Ich würde es so lassen und nicht groß thematisieren. Er isst gut, was ihm schmeckt und weniger gut, was ihm nicht schmeckt. Aber du schreibst ja auch, dass das für dich ok ist. Dann würde ich kein Fass aufmachen und Gefahr laufen, dass euer entspanntes Essen (kling zumindest so) unentspannt wird.
Und zum Stopfen: Ich habe mal gelesen, dass manche Kinder das fürs Mundgefühl brauchen. Und solange sie nicht nicht verschlucken, denke ich kann es ja nicht so schlimm sein.
Mit großem Sohn (08/18) und kleinem Sohn (08/21) und ganz tollem Ehemann

Wir sollten immer unseren Träumen folgen. Wenn wir etwas wirklich wollen, können wir das Unmögliche möglich machen. Wir müssen nur zusammenhalten. Gemeinsam ist ALLES möglich.
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splischsplasch
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von splischsplasch »

Helft mir mal kurz auf die Sprünge:
Ab wann Wasser zur Beikost (hauptsächlich Brei) und wieviel?
7 Tage das gleiche Obst/Gemüse etc ist überholt oder? Reichen da auch 3-4 Tage oder muss garnicht mehr hintereinander angeboten werden?
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Jara
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von Jara »

splischsplasch hat geschrieben: 22.01.2022, 19:30 Helft mir mal kurz auf die Sprünge:
Ab wann Wasser zur Beikost (hauptsächlich Brei) und wieviel?
7 Tage das gleiche Obst/Gemüse etc ist überholt oder? Reichen da auch 3-4 Tage oder muss garnicht mehr hintereinander angeboten werden?
Du kannst einfach das anbieten, was du möchtest :) .. Da musst du auf keine Reihenfolge achten und auch keine Tage einhalten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von splischsplasch »

splischsplasch hat geschrieben: 22.01.2022, 19:30 Helft mir mal kurz auf die Sprünge:
Ab wann Wasser zur Beikost (hauptsächlich Brei) und wieviel?
7 Tage das gleiche Obst/Gemüse etc ist überholt oder? Reichen da auch 3-4 Tage oder muss garnicht mehr hintereinander angeboten werden?
Ok, ich muss nur die Grundinfo Beikost richtig lesen. Den Teil über Allergie habe ich übersprungen (brauche ich ja nicht), da wird zum Mindest sie zweite Frage beantwortet :D :D :D
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost

Beitrag von delfinstern »

Help101 hat geschrieben: 22.01.2022, 19:04
Feloidea hat geschrieben: 22.01.2022, 11:39
Jara hat geschrieben: 11.01.2022, 14:13 Muss ich bei einem 18 Monate altem Kind noch sehr auf Proteine achten?

Also z.B. Quark?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Ernährungsberaterin aus meinem Stilltreff letztens meinte, dass Proteine mit 10 Monaten etwa besser verarbeitet werden können. Ob das jetzt stimmt, weiß ich nicht.

Ist es normal, dass bei einer Beikostanfängerin große Stücke im Gaumen hängenbleiben? Sie beißt bei Fingerfood gerne große Stücke ab und lutscht/ kaut da einiges weg und schiebt den Rest wieder raus. Und dieser Rest klebt öfter mal im Gaumen und macht sie ganz wütend, weil sie den nicht wegbekommt. Wir müssen es dann mit dem Finger rauspulen. Ist das ganz natürlich oder liegt das eher an ihrem verkürzten Zungenband (das seit 4 Monaten getrennt ist) und dem dadurch evtl. etwas höheren Gaumen?
Wird höchstwahrscheinlich am Zungenbändchen liegen und dem erhöhten Gaumen. Mein Sohn hatte das Problem auch und bei dem blieb am Anfang oben alles kleben, weswegen er so Sachen wie Kartoffel glaub auch verweigert hat, mittlerweile gar kein Thema mehr. Er ist jetzt knappe 8 Monate. Wir hatten allerdings auch viel Logopädie und haben die Zunge mit Übungen trainiert. Habt ihr nur getrennt oder hattet ihr das komplette Programm?

Ich hab auch noch eine Beikost-Frage: Wir sind jetzt komplett auf Familientisch umgestiegen, weil er gefüttert werden mittlerweile komplett ablehnt. Ist so weit kein Thema, weil er wirklich gern und mit Freude isst, auch alles probiert und er tatsächlich recht geschickt ist, aber zwei kleine Problemchen gibts trotzdem:
1. Er stopft unglaublich, ich denk das liegt daran, dass er gerne mehr essen würde, aber ihm die Fähigkeit noch fehlt, weil kein Pinzettengriff etc. & er es so versucht zum umgehen, das führt ganz häufig dazu, dass er viel im Mund hat und dann den Finger mit in den Mund steckt, weil er merkt, dass es sonst nicht drin bleibt. Verwächst sich das oder soll ich lieber konsequent sein Finger aus dem Mund nehmen?
2. Unser gemeinsames warmes Essen am Tag, isst er wirklich mit Genuss und in großen Mengen für Fingerfood-Verhältnisse. Vorhin gingen z.b. 2 Hackbällchen und 8 Kartoffelspalten rein, aber so Sachen wie Brot etc. Isst er zwar auch gerne, aber da merkt man, dass es wohl nicht so schmeckt, weil er da schnell die Lust verliert. An der Uhrzeit kann’s nicht liegen, weil wir manchmal schon mittags warm essen und manchmal erst abends und er dann jedes Mal so reinhaut. An sich ist das ja voll ok, aber ich mach mir schon etwas Gedanken wohin das führen soll, wenn er da jetzt schon so mäkelig ist.
Zum Stopfen: ich leg nur 1-2 Stücke hin, die nächsten Stücke gibts wenn der Mund leer ist. Da geht stopfen nicht.
Liebe Grüße
Delfin*
mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)

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