Ellies hat geschrieben: ↑30.04.2022, 11:14
Ja am Geschmack. Kind und Mann mögen keine Margerine und grad F ist eigentlich ausschließlich Butter auf dem Brot. Und so super gesund sind die gehärteten Fette ja auch nicht.
Probiert euch durch die veganen Blöcke. Es macht viel aus, statt Margarinepott weiterhin aus der Butterdose zu servieren
Wir sind komplett auf Alsan umgestiegen.
Ja das mache ich schon, hab in den letzten Wochen alle die es bei uns im Edeka gibt gekauft. Und wenn ich einkaufen geh, kaufe ich auch keine Butter mehr .
Alsan weigert sich leider mein Mann wegen dem Palmöl. Die finde ich geschmacklich echt OK, die hatte ich früher zu meiner veganen Zeit schon immer.
schlangengurke hat geschrieben: ↑30.04.2022, 10:53
Wenn du Diskussionen aus dem Weg gehen willst, und nen Ledergürtel trägst:
nee, bin nicht vegan. (ernähre mich nur so)
Hihi, das erinnert mich an die Tochter einer Freundin, die ihrer Mutter ganz deutlich sagte, dass sie nicht vegan ist (denn sonst könnte sie ja gegessen werden ).
Mau hat geschrieben: ↑30.04.2022, 13:09
Was ist an Palmöl denn schlimmer als an Kuhmilchfett?
In den Augen meines Mannes zumindest nicht besser was das Gesundheitliche und die Umwelt angeht. Aber meiner Meinung nach immerhin kein Tierleid.
Er ist in Borneo tagelang durch Palmölplantagen gefahren, ich glaube das hat ihn so abgeschreckt, dass er nicht mal mehr Kekse mit Palmöl isst (und da kann er eigentlich gar nicht verzichten).
Mau hat geschrieben: ↑30.04.2022, 13:09
Was ist an Palmöl denn schlimmer als an Kuhmilchfett?
In den Augen meines Mannes zumindest nicht besser was das Gesundheitliche und die Umwelt angeht. Aber meiner Meinung nach immerhin kein Tierleid.
Er ist in Borneo tagelang durch Palmölplantagen gefahren, ich glaube das hat ihn so abgeschreckt, dass er nicht mal mehr Kekse mit Palmöl isst (und da kann er eigentlich gar nicht verzichten).
Naja Tierleidfrei? Mein Stand ist, dass dafür reihenweise die Tiere im Urwald aussterben weil die vertrieben und ihren Lebensraum beraubt werden, die Flächen versiegen recht schnell und dann geht es weiter..
Ich bewundere deinen Mann, dass er da so strikt sein kann. Ich will eigentlich auch nicht, aber bei vereinzelten Sachen finde ich einfach keine schmackhaften Alternativen
Mau hat geschrieben: ↑30.04.2022, 13:09
Was ist an Palmöl denn schlimmer als an Kuhmilchfett?
In den Augen meines Mannes zumindest nicht besser was das Gesundheitliche und die Umwelt angeht. Aber meiner Meinung nach immerhin kein Tierleid.
Er ist in Borneo tagelang durch Palmölplantagen gefahren, ich glaube das hat ihn so abgeschreckt, dass er nicht mal mehr Kekse mit Palmöl isst (und da kann er eigentlich gar nicht verzichten).
Naja Tierleidfrei? Mein Stand ist, dass dafür reihenweise die Tiere im Urwald aussterben weil die vertrieben und ihren Lebensraum beraubt werden, die Flächen versiegen recht schnell und dann geht es weiter..
Ich bewundere deinen Mann, dass er da so strikt sein kann. Ich will eigentlich auch nicht, aber bei vereinzelten Sachen finde ich einfach keine schmackhaften Alternativen
Bei den Menschen, die Palmöl in der Ernährung strikt ausschließen, frage ich mich, wie konsequent sie ihre Reinigungsmittel, Kosmetika und ihren (Bio-)Diesel checken - keine Polemik, es ist einfach sehr schwer, sich aus diesen ausbeuterischen Strukturen mehr oder weniger komplett auszuklinken.
Nur drei können einander in die Mitte nehmen: Schulkind E. (12/11), Kindergartenkind H. (07/17), Baby P. (03/19)
Das Problem ist die Frage nach Alternativen
Ich meine der wwf hätte mal eine Analyse gemacht, derzufolge man die riesigen Palmölmengen gar nicht durch so etwas wie Sonnenblumenöl ausgleichen kann, bzw. bräuchte man dann noch mehr Fläche.
Das sagt natürlich noch nichts darüber aus, ob man nicht die benötigten Öl-Mengen reduzieren kann ( weniger Abfall) oder den Anbau umweltverträglicher gestalten.
Welche Lebensmittel (oder auch Verpackungen) wie umweltschädlich sind, ist ja sehr komplex und lässt sich dementsprechend im Einzelfall leider nicht klar sagen. Allgemein kann man aber wohl schon davon ausgehen, dass tierische Lebensmittel umweltschädlicher sind als pflanzliche, selbst wenn letztere weite Transportwege haben. Beispiel Butter: Konventionelle Kühe werden oft mit Soja aus dem Amazonas gefüttert, da geht pro Kilo Butter wohl mehr Regenwald drauf als pro Kilo Palmöl. Aber hat alles zu viele Faktoren um eindeutig zu sagen, was das beste wäre...
Mau hat geschrieben: ↑30.04.2022, 13:09
Was ist an Palmöl denn schlimmer als an Kuhmilchfett?
In den Augen meines Mannes zumindest nicht besser was das Gesundheitliche und die Umwelt angeht. Aber meiner Meinung nach immerhin kein Tierleid.
Er ist in Borneo tagelang durch Palmölplantagen gefahren, ich glaube das hat ihn so abgeschreckt, dass er nicht mal mehr Kekse mit Palmöl isst (und da kann er eigentlich gar nicht verzichten).
Naja Tierleidfrei? Mein Stand ist, dass dafür reihenweise die Tiere im Urwald aussterben weil die vertrieben und ihren Lebensraum beraubt werden, die Flächen versiegen recht schnell und dann geht es weiter..
Ich bewundere deinen Mann, dass er da so strikt sein kann. Ich will eigentlich auch nicht, aber bei vereinzelten Sachen finde ich einfach keine schmackhaften Alternativen
Mensch ja das war wirklich zu unbedacht geschrieben.
Es ist wirklich echt doof, dass man es eigentlich kaum richtig machen kann...
Wir sind tatsächlich auch komplett auf Al*san umgestiegen. Und dass das keine Butter ist, erwähnen wir bei Besuch nur, wenn der vegan ist (als Info, dass die "Butter") ruhig genommen werden kann.
Es hat noch keiner was gesagt.
Wenn Optik und Konsistenz stimmen, fällt der etwas andere Geschmack einfach nicht mehr auf, wenn man nicht bewusst darauf achtet.
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson