Kurze Frage - Kurze Antwort

[Grizzly]

Ja, mache ich bei sowas auch. Mit einem feuchten Lappen abwaschen, was geht. Danach mit einem Pinsel mit der Farbe, mit der gestrichen wurde, übertupfen. Wenn das Streichen weniger als 5 Jahre her ist, sieht man es in der Regel auch nicht mehr.

[Jia]

Die Farbe verwenden, mit der gestrichen wurde, ist natürlich die Profi-Variante. Ich bin da schmerzbefreit und nehme, was gerade zur Hand ist, auch mal die Acrylfarben der Kinder. Besser als vorher ist es in jedem Fall, und Rauverputz sieht eh nie gleichmässig aus, das ist echt dankbar für solche Fälle (dafür kommt man mit Schmutzradierer aber auch nicht wirklich in die Ritzen, deshalb greife ich direkt zum Pinsel, wenn Wasser nicht reicht).

Noch ein Tipp für die Zukunft: ich bin echt dankbar, dass unser Vermieter nicht nur im Bad, sondern auch in der Küche Silikonfarbe verwendet hat, das ist einfach abwaschbar. Könnte sich auch im Kinderzimmer lohnen...

[Grizzly]

Zur Silikonfarbe möchte ich aber zu bedenken geben:
Die ist unempfindlich, das stimmt. Ich würde sie aber immer nur auf einem Teil der Wandfläche und nie in einem Schlafraum verwenden.
Ich bin nicht vom Fach, gehe aber stark davon aus, dass eine mit Silikonfarbe gestrichene Wand nicht so gut Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann, wie ein schöner mit Dispersionsfarbe gestrichener Kalkzementputz. Und das ist mir für das Wohn-/Schlafklima schon sehr wichtig.

[Wurzel]

Wir haben so eine Öko-Kalk-Farbe auf dem Putz, keine Tapete, da wird Espresso leider nicht ausreichend abgedeckt, trotz Schmutzradierer und Wasser vorher

[Grizzly]

Dann wird es wohl Zeit für ein Bild. Oder ein Wandgemälde.

[Wurzel]

Ich glaub auch, oder die Ecke rund um die Kaffeemaschine dunkelbraun streichen

[Mambu]

Meine Kollegin hat mal im Streit mit ihrem Mann die Kaffeetasse an die Wand geworfen.
Sie haben dann die komplette Küche gestrichen und nur genau diesen Kaffeefleck ausgelassen, sozusagen als mahnende Erinnerung.

[Nalandrea]

Wir füttern selbstgemachte Meisenknödel in einer Draht-Spirale (sowas, in den Netzchen können die Vögel hängen bleiben und sich verletzen). Und dazu gibt es gelegentlich Äpfel bzw Apfelstücke (ideal beispielsweise für den angebissenen Apfel, den die Kleine aus dem Kindergarten zurückbringt), das mögen jene Vögle gerne, die nicht so auf Körnchen stehen.

Im ersten Winter hat es zwei-drei Wochen gedauert, bis die Vögel die Futterstelle entdeckt haben. Inzwischen kommen sie nach wenigen Tagen. Und wir füttern auch bis weit in den Frühling, seit wir entdeckt haben, dass es in der Nähe regelmässig nistende Amseln hat. Junge Eltern muss man doch unterstützen! Wir sehen auch, dass das Angebot in einem milden Dezember, wenn es noch Beeren an den Sträuchern etc. hat, klar weniger nachgefragt ist als im März/April, da scheint wirklich der Bedarf nach zusätzlichem Futter hoch zu sein. Im April/Mai nimmt die Anzahl Vögel dann deutlich ab, deshalb pausieren wir, sobald die letzten Futterreste verbraucht sind (und auch weil ich im Sommer den Vogelkot auf der Terrasse nicht toll finde). Es gibt aber auch Argumente für eine Ganz-Jahres-Fütterung, das kann man also halten, wie man will.

Macht ihr die selbstgemachten Knödel zufällig mit Talg?
Ich hab beim Metzger Rinderfett besorgt, der Begriff wird mit Talg oft synonym verwendet. Das was ich bekommen habe, ist aber „naturbelassen“ mit blutigen Schlieren und mal festeren, mal weicheren Stücken. Ich frage mich, ob’s und wie ich das jetzt für die Knödel nutzen kann? Ich hatte mir das irgendwie streichzart vorgestellt…

[Susalis]

Nalandrea, da gehen die Vögel vermutlich nicht ran. Mach die Knödel am besten mit Kokosfett.

[Tyaris]

Nalandrea, da gehen die Vögel vermutlich nicht ran. Mach die Knödel am besten mit Kokosfett.

Ich hatte irgendwie noch im Kopf, dass die mit Kokosfett oft auch nicht angenommen werden?