Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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saiidi
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von saiidi »

Soll ich was sagen oder nicht? Meine Nichte hat frisch entbunden und das stillen klappt anscheinend auch schon sehr gut. Jetzt habe ich ein Video bekommen wo er fleißig am Nuckel saugt. Ich bin jetzt am überlegen ob ich fragen soll , ob sie keine Angst vor einer Saugverwirrung hat. Oder lieber ganz raushalten und hoffen dass es keine Probleme macht?
Liebe Grüße
Saiidi

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Vami
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Vami »

Ich würd auf jeden Fall freundlich/interessiert nachfragen. Kann ja gut sein, dass sie das gar nicht so weiss... und falls es dann Probleme gäbe und du nichts gesagt hast, würdest du dich ja auch darüber ärgern?
Mama vom Stups (01/22) :P
Lösche Benutzer 27992

Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Lösche Benutzer 27992 »

Nach einer Schilddrüsenentfernung wurde mit zu wenig L-Thyroxin gestartet, sodass ich gerade bei einem Tsh von 23 und ft3 und ft4 im niedrigen Gerade so grenzwertigem Normalbereich bin. Nicht verwunderlich, dass meine Milchmenge in den letzten Wochen extrem zurückgegangen ist und ich oft den halben Tag lang keinen Milchspendereflex bekomme. Die Dosis wurde vor ein paar Tagen angepasst.
Die Frage: Kann ich fürs Stillen gerade noch was anderes tun als weiter häufig stillen und abwarten, dass sich die Werte innerhalb der nächsten Wochen normalisieren? Ich hoff meine Tochter macht das noch so lange mit. Aktuell ist sie immerhin noch ganz wild aufs stillen auch wenn meistens gar nichts wirklich kommt. Kann das dann wieder schnell normal werden oder muss ich dann quasi relaktieren? 😱
Mondenkind
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Mondenkind »

Das kommt dann sicherlich wieder. Wenn sie weiter an die Brust geht, dann sind das ja die besten Voraussetzungen. Gute Besserung.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Reh
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Reh »

toktok hat geschrieben: 31.07.2022, 19:04
Reh hat geschrieben: 31.07.2022, 18:30
delfinstern hat geschrieben: 30.07.2022, 16:43 Es gibt seit ca 1,5 Jahren eine gemeinsame (!) Richtlinie von Kinderärzten und Zahnärzten. FlouridTabletten bis 1. Geburtstag, ab 1.geburtstag 500ppm Fluorid in der Zahnpasta, ab 2 Jahren 1000ppm(oder was genau die Einheit ist). Fluorid und kein Fluor.
Und was hat es damit auf sich, dass auf der Zahnpasta steht "ab dem 2. Geburtstag"?
Ich meine die Firma, die nur diese Pasta verkauft - womit putzt man dann im ersten Lebensjahr und dann im zweiten, bis man ab dem 2. Geburtstag die 1000er nehmen soll?
Gibt es da nicht eine Variante mit weniger Fluorid von derselben Firma? Oder überlesen ich was?
Ich finde die nirgends zu kaufen, wo ich regelmäßig einkaufe. Wenn es die gibt, und nur "meine" Läden die nicht führen, ist das zwar ziemlich blöd, aber das würde meine Frage ja beantworten.
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23

Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
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toktok
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von toktok »

Reh hat geschrieben: 01.08.2022, 21:41 Ich finde die nirgends zu kaufen, wo ich regelmäßig einkaufe. Wenn es die gibt, und nur "meine" Läden die nicht führen, ist das zwar ziemlich blöd, aber das würde meine Frage ja beantworten.
Na welche hast Du denn?
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"Und bis du Kinder hast, weißt du nicht, wie diese Kinder dein Herz in Besitz nehmen und deine Entscheidungen beeinflussen."
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Lösche Benutzer 27123

Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Lösche Benutzer 27123 »

Hallo zusammen!

Mein 1,5 Jahre alter Zwerg hat Hand-Fuß-Mund und mag seit Samstag nicht mehr stillen. :shock: Ich habe vorher mehrmals am Tag und in der Nacht gestillt, bin aber auch regelmäßig ganztätig außer Haus, alles problemlos. Statt "Milch" höre ich jetzt nur "nee" oder "weh" und er dreht sich weg, ohne dass es ihn zu betrüben scheint. Essen und Trinken ist kein Problem (mehr), so dass ich mir nicht sicher bin, ob das Stillen wirklich noch schmerzt oder es nur noch die Erinnerung an den Schmerz ist. Im Mund kann ich nichts erkennen, aber auch nicht gut hineinsehen.
Ich habe erstmal abgepumpt, die Milch hat er dann aus einem Glas getrunken, mit Begeisterung. Da die Brustwarzen das Pumpen aber nicht gut vertragen, habe ich so wenig wie möglich gepumpt und die Milchmenge geht erkennbar zurück. Da ich jedoch seit mehreren Jahren durchstille, habe ich keine Bedenken, dass im Bedarfsfall wieder mehr Milch fließen würde.

Nur, wie bekomme ich den Zwerg wieder an die Brust? Ich möchte eigenlich noch nicht so aprupt abstillen, ihn aber natürlich auch nicht drängen. Dauerhaftes Punpstillen ist für mich keine Option. Er war vor der Erkrankung ein richtiger Vielstiller, ziehen am T-Shirt, sobald ich mich hinsetze und so... Ich bin jetzt etwas verwirt und überrascht, dass das nun vielleicht das Ende der Stillzeit sein könnte. :roll:
Dentinox-Gel, Schmerzzäpfchen, Anbieten im Halbschlaf hat bisher nichts gebracht, er nimmt die Brust kurz in den Mund, saugt aber nicht an und dreht sich weg. Künstliche Sauger kennt er nicht, er hat anscheinend derzeit auch kein Saugbedürfnis oder stellt es zurück. Nachts akzeptiert er problemlos Wasser aus dem Glas zum Weiterschlafen, was mich sehr überrascht.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee, wie wir zurück zum Stillen kommen könnten? Nach welcher Zeitspanne ohne Stillen erscheint das in dem Alter noch realistisch? Oder ist in dem Alter ein eigenständiges Abstillen durchaus zu erwarten? Meine größeren Kinder haben sich durch Geschmacksveränderung/ Milchmangel in den Folgeschwangerschaften abgestillt, also nicht so ganz aus eigenem Antrieb.
Lösche Benutzer 27615

Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Lösche Benutzer 27615 »

Hallo Juna,
mir ist es mit fast 1,5 Jahren beim Kleinen auch irgendwie zu schnell gegangen. Ich habe nur nicht zur Pumpe gegriffen, weil ich den Eindruck hatte, dass es für ihn so passt. Er hat das in einer Phase begonnen, wo er nicht krank war. Nachts wollte er auch Wasser und nicht Stillen, Schnuller hatten wir aber. Ich denke, dass du schon viel machst, also Pumpen und kein Schnuller, um ihn am ehesten zum weiterstillen zu bewegen.
Ich weiß aber nicht, ob es förderlich ist, ihm die Mumi im Glas anzubieten. Wieso soll er sich anstrengen, wenn er das gute Zeug so auch bekommt, und viel schneller? Andererseits vergisst er den Geschmack so nicht.
Viel Glück!
Mau
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von Mau »

Mein Kind ist noch nicht 1,5 und auch noch begeistert am Stillen, aber ich hätte trotzdem eine Idee.
Mag er Kuscheltiere und Puppen? Dann könntest du vielleicht ein Kuscheltier "stillen" um sein Interesse zu wecken es auch nochmal zu probieren. Mein Kind lässt sich viel eher darauf ein zB neues Essen zu probieren, wenn vorher ein Kuscheltier "probiert" hat.
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MCM18
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Beitrag von MCM18 »

Beim Kleinen geht es langsam ans Abstillen. Jetzt habe ich alles was das Stillen betrifft, was nicht im Bett stattfindet abgeschafft.
Das fängt er jetzt an ganz gut zu verstehen.

Er isst aber seitdem spürbar mehr und stillt nachts häufiger.
Also er scheint da schon noch viel Nahrung draus zu ziehen.

Wenn ich jetzt weitere Stillzeiten streiche und später auch das Stillen in der Nacht, sollte man ihm dann nachts eine Milchflasche anbieten? Oder reicht Wasser? Ich denke tagsüber kann er ja mehr essen, aber nachts wird er momentan zumindestens ja gar nicht wach genug z.b. um etwas zu essen.

Beim Großen habe ich zur gleichen Zeit abgestillt und da war es nicht so deutlich mit dem Hunger
Lg MCM mit Sonntagssohn(10/17) und Feiertagssohn (08/20)

Willst du glücklich sein im Leben, so trage bei zu anderer Leute Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück (Marie Calm)
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