Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Moderator: Marla84
Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Mama. Diffuse Blutungen im Bauchraum.
Baby nimmt endlich zu. Dann wird er halt ein Flaschenkind. Seien wir froh, dass es die Alternative für solche Fälle gibt.
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- AllerLiebst
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Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Oje ... (((Wölfin + Freundin + Patenbaby)))
Liebe Grüße von A. mit Knöpfchen (05/13) voraus, Pünktchen (11/16) an der Hand und Flöhchen (03/19) im Tuch.
- IselWiesel
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Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Ohje. Ich denke an euch, Wölfin((()))
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Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
((alle drei))
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Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
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Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Ich bin hier zufällig reingerutscht.
Ich kenne 3 DAIS Stibes in/um OL persönlich. Wir haben die Ausbildung zusammen gemacht.
AllerLiebst, dann kennen wir wohl die gleiche.
Wenn du magst, kann ich da nochmal fragen, ob da jemand begleiten mag oder im Netzwerk jemanden kennt.
Wichtig ist erstmal, dass da beide gut die Kurve bekommen!
Wir begleiten auch Mamas, die nicht stillen oder nur teilstillen! Ich denke, dass da eine Begleitung immer hilfreich und wertvoll sein kann.
Ich kenne 3 DAIS Stibes in/um OL persönlich. Wir haben die Ausbildung zusammen gemacht.
AllerLiebst, dann kennen wir wohl die gleiche.
Wenn du magst, kann ich da nochmal fragen, ob da jemand begleiten mag oder im Netzwerk jemanden kennt.
Wichtig ist erstmal, dass da beide gut die Kurve bekommen!
Wir begleiten auch Mamas, die nicht stillen oder nur teilstillen! Ich denke, dass da eine Begleitung immer hilfreich und wertvoll sein kann.
Liebe Grüße aus den Norden von
S. mit Sommerbub (08.12) und Herbstmädchen (11.15)
(Still-Mod-Team)
Tablet und Smartphone-Nutzerin........
Rettet die Geburtshilfe!
https://mother-hood.de/
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- alter SuT-Hase
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Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Ich hoffe, deiner Freundin geht es gut! Vielleicht kannst du ja mal schreiben, wenn du magst, wie der aktuelle Stand ist.
Bist du alleine in OL und brauchst für dich vielleicht ein paar Tipps zum Ablenken o.ä.? Oder hast du auch noch Kinder dabei?
Bist du alleine in OL und brauchst für dich vielleicht ein paar Tipps zum Ablenken o.ä.? Oder hast du auch noch Kinder dabei?
Mama von drei wundervollen Kindern (Sommer 2016, Sommer 2019 und Januar 2024)
Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Sie war bis gestern auf der Intensivstation, dann einen Tag auf der Wochenbettstation und wurde heute auf eine andere verlegt, da sich die Frauenklinik offensichtlich nicht um OP Nachsorge kümmern kann. Ich bin heute und morgen erst mal wieder daheim und fahr Donnerstag wieder hin. Ihr Mann wurde krank geschrieben, um sich uns Baby zu kümmern, heute ist seine Mutter noch zusätzlich eingesprungen. Der Kleine wurde mit Papa heute nach Hause entlassen. Ich finde, ihr Mann macht das großartig! So ein Neugeborenes ist doch für viele frisch gebackene Väter ohne vorherige Babykontakte mit etwas Berührungsängsten verbunden, aber er macht das locker (nach eigener Aussage "nur nach außen entspannt" - ich hab ihm gesagt, dass sei der Trick aller frisch gebackenen Eltern ).
Aber meine Freundin ist ganz schön am Ende ihrer Kräfte, hat noch starke Schmerzen, hat sich wundgelegen, Blähungen die dann auch noch von innen gegen die Narbe drücken... und irgendwie scheint da auch nix besser zu werden, außer das aktuell keine neuen inneren Blutungen auftreten (was ja schon viel Wert ist). Hinzu kommt, dass sie ganz schön geknickt ist. Einerseits möchte sie sich so gern mehr ums Baby kümmern, andererseits hat sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihn nicht permanent vermisst, wenn er nicht da ist, sondern froh ob der Ruhe ist. Einerseits möchte sie gern stillen, andererseits hat sie gerade nicht mal die Kraft, selbst etwas zu essen, geschweige denn abpumpen oder sonst irgendwas. Ich mach mir Sorgen, was das mit ihrer Psyche macht...
Ich hab mit ihrem Frauenarzt soweit alles geklärt, sobald klar ist, wann sie entlassen wird, bekommt sie eine Haushaltshilfe per Krankenkasse.
Ich würd so gern mehr tun... Ich hab schon gesagt, ich würd den Kleinen natürlich auch nehmen, aber will ihn den frisch gebackenen Eltern auch nicht "wegnehmen". Hab angeboten, am WE mal dort zu übernachten und die "Nachtschicht" zu übernehmen, damit ihr Mann mal wieder ein paar Std am Stück schlafen kann. Der muss ja auch die Doppelbelastung (Sorge um Ehefrau + jeden Tag KH + Sorge ums Baby + Neugeborenes versorgen) wuppen und nächste Woche wohl wieder arbeiten...
Aber das scheint alles so wenig zu sein, was man tun kann...
Aber dem Kleinen geht es endlich besser! Er nimmt langsam zu und wirkt auch schon viel kräftiger. Er weint auch nicht mehr so viel, sondern lässt sich gut beruhigen, falls er überhaupt mal weint... wenn dann höchstens, weil das Fläschen nicht fix genug fertig ist, aber da erkennen Papa und Mama inzwischen auch rechtzeitig, wenn er unruhig wird und sie loslegen müssen. Wenigstens eine Sorge weniger.
Aber meine Freundin ist ganz schön am Ende ihrer Kräfte, hat noch starke Schmerzen, hat sich wundgelegen, Blähungen die dann auch noch von innen gegen die Narbe drücken... und irgendwie scheint da auch nix besser zu werden, außer das aktuell keine neuen inneren Blutungen auftreten (was ja schon viel Wert ist). Hinzu kommt, dass sie ganz schön geknickt ist. Einerseits möchte sie sich so gern mehr ums Baby kümmern, andererseits hat sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihn nicht permanent vermisst, wenn er nicht da ist, sondern froh ob der Ruhe ist. Einerseits möchte sie gern stillen, andererseits hat sie gerade nicht mal die Kraft, selbst etwas zu essen, geschweige denn abpumpen oder sonst irgendwas. Ich mach mir Sorgen, was das mit ihrer Psyche macht...
Ich hab mit ihrem Frauenarzt soweit alles geklärt, sobald klar ist, wann sie entlassen wird, bekommt sie eine Haushaltshilfe per Krankenkasse.
Ich würd so gern mehr tun... Ich hab schon gesagt, ich würd den Kleinen natürlich auch nehmen, aber will ihn den frisch gebackenen Eltern auch nicht "wegnehmen". Hab angeboten, am WE mal dort zu übernachten und die "Nachtschicht" zu übernehmen, damit ihr Mann mal wieder ein paar Std am Stück schlafen kann. Der muss ja auch die Doppelbelastung (Sorge um Ehefrau + jeden Tag KH + Sorge ums Baby + Neugeborenes versorgen) wuppen und nächste Woche wohl wieder arbeiten...
Aber das scheint alles so wenig zu sein, was man tun kann...
Aber dem Kleinen geht es endlich besser! Er nimmt langsam zu und wirkt auch schon viel kräftiger. Er weint auch nicht mehr so viel, sondern lässt sich gut beruhigen, falls er überhaupt mal weint... wenn dann höchstens, weil das Fläschen nicht fix genug fertig ist, aber da erkennen Papa und Mama inzwischen auch rechtzeitig, wenn er unruhig wird und sie loslegen müssen. Wenigstens eine Sorge weniger.
Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Am Wochenende bin ich sicher mit Kids da, werd dann erstmal den nächsten Spielplatz googlen. Überleg gerade, mit Zug zu fahren und mein Lastenrad mitzunehmen. Dann bin ich mit den Kids entspannter mobil als mit Auto.travelmate hat geschrieben: ↑16.10.2018, 19:36 Ich hoffe, deiner Freundin geht es gut! Vielleicht kannst du ja mal schreiben, wenn du magst, wie der aktuelle Stand ist.
Bist du alleine in OL und brauchst für dich vielleicht ein paar Tipps zum Ablenken o.ä.? Oder hast du auch noch Kinder dabei?
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- alter SuT-Hase
- Beiträge: 2811
- Registriert: 15.01.2017, 21:48
Re: Oldenburg/ Wesermarsch/ Friesland
Was für eine Belastung für den Start ins Familienleben
Toll, dass du sie so unterstützt!
Lastenrad ist in OL ja ein probates Mittel
Im KH könnte euch der soziale Dienst sonst evtl noch unterstützen.
Zum Vater und seiner Rolle: ihn stundenweise zu unterstützen macht sicher Sinn, nicht dass er noch wegbricht. Wenn er sich mit dem Baby jetzt so gut einfuchst sind das ja aber auch wahnsinnige Ressourcen! Ich habe im Freundeskreis den Fall erlebt, dass Mutter und Kind nach der Geburt beide erstmal angeschlagen waren, Kind sich schnell erholte, die Mutter aber ganz tief in die Depression gerutscht ist. Da hat die Familie ganz toll unterstützt, jedoch hat der Vater sich voll auf die Mutter konzentriert, was dazu führte, dass das Kind bis ins zweite Lebensjahr kaum an die Eltern gebunden war. Klar, alle Fälle sind anders. Aber nur mal als Gedankenanstoß.
Falls du dann mal ein bisschen mit Kindern und Lastenrad raus willst: der Karolinenhof im Westen Oldenburgs ist total toll. Ziege, Kaninchen, Hühner, Kaffee, Kuchen, Kettcar, Sandberg mit Schaufeln, alles was das Herz begehrt!
Toll, dass du sie so unterstützt!
Lastenrad ist in OL ja ein probates Mittel
Im KH könnte euch der soziale Dienst sonst evtl noch unterstützen.
Zum Vater und seiner Rolle: ihn stundenweise zu unterstützen macht sicher Sinn, nicht dass er noch wegbricht. Wenn er sich mit dem Baby jetzt so gut einfuchst sind das ja aber auch wahnsinnige Ressourcen! Ich habe im Freundeskreis den Fall erlebt, dass Mutter und Kind nach der Geburt beide erstmal angeschlagen waren, Kind sich schnell erholte, die Mutter aber ganz tief in die Depression gerutscht ist. Da hat die Familie ganz toll unterstützt, jedoch hat der Vater sich voll auf die Mutter konzentriert, was dazu führte, dass das Kind bis ins zweite Lebensjahr kaum an die Eltern gebunden war. Klar, alle Fälle sind anders. Aber nur mal als Gedankenanstoß.
Falls du dann mal ein bisschen mit Kindern und Lastenrad raus willst: der Karolinenhof im Westen Oldenburgs ist total toll. Ziege, Kaninchen, Hühner, Kaffee, Kuchen, Kettcar, Sandberg mit Schaufeln, alles was das Herz begehrt!
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