Brot selbst backen??? lohnt sich das???

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
Antworten
Marquis
ist nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1917
Registriert: 14.06.2017, 15:11

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Marquis »

Grashüpfer hat geschrieben: 12.04.2022, 20:35 Marquis, je nachdem wie hoch der Roggenanteil war hättest du wahrscheinlich Sauerteig gebraucht.
Ja, mit Sauerteig ging das immer gut. Tatsächlich habe ich die Grammangabe Roggenmehl aus dem Rezept genommen, aber ich hatte nur noch Vollkorn vom Sauerteigfüttern über.
Viele Grüße von Marquis mit Püppi (4/17) und Elli (06/19) und einem * (7/21)
Benutzeravatar
Linda89
Power-SuTler
Beiträge: 6887
Registriert: 10.02.2014, 21:42
Wohnort: Mühltal bei Darmstadt

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Linda89 »

https://www.ploetzblog.de/2019/06/01/fl ... scher-art/

Bei solchen Rezepten frage ich mich immer: wie wichtig ist die exakte Durchführung des Rezepts? Zwei getrennte Vorteige?

Und wie messe ich diese kleinen Mengen Hefe? Ich meine, das stand irgendwann Mai bei den Rezepthinweisen, aber ich finde es nicht mehr.
Sohn Juli 2013, Tochter Januar 2015, Tochter Juni 2019, Tochter März 2021
Benutzeravatar
Valeska
Prof. Dr. SuT
Beiträge: 7708
Registriert: 17.03.2020, 20:54

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Valeska »

Ich hab für Hefe ne Feinwaage, die auf 0,01 g genau misst ...

Kann man für 10€ kriegen ;-)

Bei der anderen Frage bin ich raus, momentan Team Alles-in-den-BBA-und-fertig ...
Valeska mit Adventkind 2019 und Septemberkind 2022

Maschinen: Brother Innov-is 10A, Juki MO-4S, Elna Easycover, BenQ Beamer :mrgreen:
Benutzeravatar
rueckenwind
Power-SuTler
Beiträge: 5811
Registriert: 29.02.2012, 15:30
Wohnort: am Rhein

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von rueckenwind »

Ich setze die Vorteige schon getrennt an, mir macht das aber auch Freude.
An die Zeiten halte ich mich allerdings nicht so genau.

In einem der Bücher von Lutz Geißler sind Schablonen zum Abmessen der Hefe drin, an denen orientiere ich mich.
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
Benutzeravatar
Kaktus
Profi-SuTler
Beiträge: 3979
Registriert: 11.03.2008, 08:45
Wohnort: Bayern

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Kaktus »

@Linda89: genau deshalb hab ich mir die Anfänger Bücher gekauft 😜 (Brot backen in Perfektion...)
da sind die Rezepte einfacher gehalten und es wird eigentlich immer gleich der komplette Teig zusammen gerührt
für mich/uns reichen die Rezepte vollkommen aus

zum abmessen der Hefe hab ich mich auch an den Schablonen im Buch orientiert, das hat bisher gut geklappt
viele Grüße
S. mit den beiden Jungs D. (11/06) & J. (02/10)
Benutzeravatar
Kaktus
Profi-SuTler
Beiträge: 3979
Registriert: 11.03.2008, 08:45
Wohnort: Bayern

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Kaktus »

ich hätte auch noch eine Frage.....
wenn ich beim füttern/auffrischen des Sauerteigs immer nur 10g nehme und beim backen auch nur max 10-15g, werf ich den Rest dann immer weg???
jede Woche 100g oder so?
das kann's doch auch nicht sein?? 😕
viele Grüße
S. mit den beiden Jungs D. (11/06) & J. (02/10)
Benutzeravatar
maarisha
alter SuT-Hase
Beiträge: 2231
Registriert: 09.06.2014, 11:44
Wohnort: Humbug

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von maarisha »

der Rest steht immer im Kühlschrank bis zum nächsten backen/auffrischen. ich werfe nur was weg (Kompost) wenn mir das Glas zu voll wird. aber ich nehme meist auch mehr Sauerteig als im Rezept angegeben 😅
maarisha mit L. 6/16 HG und E. 3/14 HG
Tears can be so good for you, baby - Dive in it - And forget it all
Tears can be so good, let them - Roll on your face, girl
Oh, diamonds - On your face forever

Christine and the Queens - Tears can be so soft

bewerte mich ☺️
Sisqi
Profi-SuTler
Beiträge: 3094
Registriert: 22.05.2019, 13:10

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Sisqi »

Es gibt auf dem Plötzblog einerseits Tipps was man mit dem Anstellgut mache kann zum Anderen ein Roggen-Dinkelbrot das in 1,5-Facher Menge, die gut für unsere Kastenform passt, 60g Anstellgut braucht. Ich backe auch gern mal die 3-fache Menge der Rezepte, dann reichen die Brote auch mal für mehr als 1-2 Mahlzeiten. Wir sind viel Fraße. :oops:
A 06/13, E 03/16 & P 11/18
Waldbewohnerin
ist nicht mehr wegzudenken
Beiträge: 1782
Registriert: 24.11.2020, 20:48

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Waldbewohnerin »

Ja, die Rezepte im Blog sind teilweise schon sehr komplex und experimentell, dafür aber auch sehr, sehr gut. Ich hab vor Jahren mit dem Blog angefangen und war dann von den Büchern etwas enttäuscht muss ich zugeben. Sie sind aber sooo viel alltagstauglicher.

Den übrigen Sauerteig gebe ich auch oft auf den Kompost, der freut sich. Es gibt aber auch zahlreiche Rezepte wo altes Anstellgut verwendet wird. Ich kipp das meist einfach mit in ein Hefebrot, das gibt noch mal bisschen Geschmack oder an Pizzateig (auch wenn es nicht im Rezept steht)
mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
Nielaim
schreibt ganz schön oft
Beiträge: 107
Registriert: 15.06.2017, 12:47

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Beitrag von Nielaim »

Kaktus hat geschrieben: 12.04.2022, 22:22 ich hätte auch noch eine Frage.....
wenn ich beim füttern/auffrischen des Sauerteigs immer nur 10g nehme und beim backen auch nur max 10-15g, werf ich den Rest dann immer weg???
jede Woche 100g oder so?
das kann's doch auch nicht sein?? 😕
Es gibt tolle Rezepte zur Sauerteigresteverwertung.
Mein liebstes sind diese Kräcker:
https://madamroteruebe.de/2020/02/sauer ... t-koerner/

Ich lasse aber nicht quellen, wie im Rezept angegeben, dann bleiben die Kräcker länger knusprig (bei Kräckern will man ja keine Feuchthaltung, wie im Brot).
Die Backzeit verringert sich ohne Quellenlassen auch.
mit Sohn (08/16), Tochter (06/19) und Bauchbaby (01/24)
Antworten

Zurück zu „Gesunde Ernährung“