Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Dankeschön!
Frage an Alle: Beim stöbern bin ich gerade auf einen alten Thread von 2015 gestoßen, meine ich.
Darin wird wohl eine „klassische“ Rückführung in mehreren Schritten beschrieben. Wäre es ggf. Auch für mich noch mal einen Versuch wert, es mit einem Stillhütchen zu versuchen? Oder der Flaschensauger mit BES Schlauch eingefädelt?
Weshalb? Meine Tochter hat sehr unterschiedliche Tage. Gefühlt immer im Wechsel. Mal nimmt sie von spät Nachts bis Vormittags die Brust ganz gut an und am nächsten Tag macht sie einfach den Mund nicht weit auf. Sie sucht und kommt mit dem Kopf näher, aber der Mund geht minimal auf. Selbst wenn sie 10-20 Minuten zuvor an der anderen Brust erfolgreich getrunken hat. Da ich aktuell noch nicht gut mit dem BES zurecht komme, dachte ich, ein Stillhütchen sei vll. ein zusätzlicher Weg, die Brust wieder attraktiver zu machen, weil es zunächst mehr an Flasche erinnert. und das BES durch Flaschensauger auf der Brust würde sie vll. länger motivieren es zu versuchen „dran zu bleiben“ und ich hätte direkt eine „Arretierung“ für den Schlauch, wo mir das einfädeln doch so schwer fällt.
Frage an Alle: Beim stöbern bin ich gerade auf einen alten Thread von 2015 gestoßen, meine ich.
Darin wird wohl eine „klassische“ Rückführung in mehreren Schritten beschrieben. Wäre es ggf. Auch für mich noch mal einen Versuch wert, es mit einem Stillhütchen zu versuchen? Oder der Flaschensauger mit BES Schlauch eingefädelt?
Weshalb? Meine Tochter hat sehr unterschiedliche Tage. Gefühlt immer im Wechsel. Mal nimmt sie von spät Nachts bis Vormittags die Brust ganz gut an und am nächsten Tag macht sie einfach den Mund nicht weit auf. Sie sucht und kommt mit dem Kopf näher, aber der Mund geht minimal auf. Selbst wenn sie 10-20 Minuten zuvor an der anderen Brust erfolgreich getrunken hat. Da ich aktuell noch nicht gut mit dem BES zurecht komme, dachte ich, ein Stillhütchen sei vll. ein zusätzlicher Weg, die Brust wieder attraktiver zu machen, weil es zunächst mehr an Flasche erinnert. und das BES durch Flaschensauger auf der Brust würde sie vll. länger motivieren es zu versuchen „dran zu bleiben“ und ich hätte direkt eine „Arretierung“ für den Schlauch, wo mir das einfädeln doch so schwer fällt.
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Lichtpunkt
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Ich würde keine Selbstversuche wagen, sondern abwarten, was Schnefima dir rät. Bis dahin würde ich eine übersichtliche Liste aller Daten zusammenstellen und die täglich aktualisieren. 
Liebe Grüße von Lichtpunkt mit Knöpfchen (05/25)
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Hallo Lichtpunkt, vielen Dank für Deine Antwort.
Doof wenn es so rüber gekommen ist, das tut mir leid - ich wollte das eben nicht ohne Absprache testen und hatte es eigentlich extra deshalb hier gepostet und als Frage formuliert.
Da sich Sommermama nicht ganz sicher bzgl. der Liste zu sein schien, wollte ich gern auf SchneFiMas Antwort warten, wie es für sie am besten wäre (ob immer ganze Liste oder nur die neuesten Daten), so wie von Sommermama vorgeschlagen. Ich kann aber gleich gern schon mal beide Listen zusammenfassen, wenn gewünscht.
Doof wenn es so rüber gekommen ist, das tut mir leid - ich wollte das eben nicht ohne Absprache testen und hatte es eigentlich extra deshalb hier gepostet und als Frage formuliert.
Da sich Sommermama nicht ganz sicher bzgl. der Liste zu sein schien, wollte ich gern auf SchneFiMas Antwort warten, wie es für sie am besten wäre (ob immer ganze Liste oder nur die neuesten Daten), so wie von Sommermama vorgeschlagen. Ich kann aber gleich gern schon mal beide Listen zusammenfassen, wenn gewünscht.
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Schaden kann es nicht, ich hab die Listen jetzt mal zusammengeführt. Ist das so in Ordnung? Frühere Daten der Zufütterung habe ich leider nicht.
30.09.: 2875gr. KH
02.10.: gut 2600gr. KH
05.10.: 2735gr. Wir, 2780gr. Heb
06.10.: 2810gr. Wir
07.10.: 2860gr. Heb
08.10.: 2960gr. Wir
09.10.: 3005gr. Wir, 3020gr. Heb
10.10.: 3025gr. Wir
11.10.: 3090gr. Heb
12.10.: 3200gr. Wir
13.10.: 3200gr. Heb
16.10.: 3275gr. Wir, 3260gr. Heb
17.10.: 3270gr. Wir
18.10.: 3300gr. Wir
19.10.: 3320gr. Wir
20.10.: 3320gr. Heb
21.10.: 3360gr. Wir
22.10.: 3375gr. Wir
23.10.: 3460gr. Heb
25.10.: 3465gr. Wir
26.10.: 420 Pre
27.10.: 3540gr. Heb / 590ml Pre (bzw. davon 100ml davon abgepumpte MuMi)
28.10.: 500ml Pre (davon 90 gepumpte MuMi)
29.10.: 430ml Pre (davon 90 gepumpte MuMi)
30.10.: 3755gr. Wir / 240ml Pre (da muss was fehlen, das kann ich mir nicht vorstellen.)
31.10.: 3855gr. Wir, 3810gr. KiA / 675ml gesamt (585ml Pre, Rest MuMi), 600ml via Flasche, 75ml via BES
01.11.: Wir 3825gr. (In der Nacht richtig viel Stuhlgang vorm Wiegen) / 685ml gesamt (nur Pre), 585ml via Flasche, 100ml via BES
02.11.: Wir 3855gr. / 475ml gesamt (355ml Pre, Rest MuMi), 475ml via Flasche
03.11.: Wir 3875gr., Heb 3830gr. / 515ml gesamt (nur Pre), 445ml via Flasche, 70ml via BES
04.11.: Wir 3880gr. / Bisher: 725ml gesamt (580ml Pre, Rest MuMi), 495ml via Flasche, 85ml via BES).
30.09.: 2875gr. KH
02.10.: gut 2600gr. KH
05.10.: 2735gr. Wir, 2780gr. Heb
06.10.: 2810gr. Wir
07.10.: 2860gr. Heb
08.10.: 2960gr. Wir
09.10.: 3005gr. Wir, 3020gr. Heb
10.10.: 3025gr. Wir
11.10.: 3090gr. Heb
12.10.: 3200gr. Wir
13.10.: 3200gr. Heb
16.10.: 3275gr. Wir, 3260gr. Heb
17.10.: 3270gr. Wir
18.10.: 3300gr. Wir
19.10.: 3320gr. Wir
20.10.: 3320gr. Heb
21.10.: 3360gr. Wir
22.10.: 3375gr. Wir
23.10.: 3460gr. Heb
25.10.: 3465gr. Wir
26.10.: 420 Pre
27.10.: 3540gr. Heb / 590ml Pre (bzw. davon 100ml davon abgepumpte MuMi)
28.10.: 500ml Pre (davon 90 gepumpte MuMi)
29.10.: 430ml Pre (davon 90 gepumpte MuMi)
30.10.: 3755gr. Wir / 240ml Pre (da muss was fehlen, das kann ich mir nicht vorstellen.)
31.10.: 3855gr. Wir, 3810gr. KiA / 675ml gesamt (585ml Pre, Rest MuMi), 600ml via Flasche, 75ml via BES
01.11.: Wir 3825gr. (In der Nacht richtig viel Stuhlgang vorm Wiegen) / 685ml gesamt (nur Pre), 585ml via Flasche, 100ml via BES
02.11.: Wir 3855gr. / 475ml gesamt (355ml Pre, Rest MuMi), 475ml via Flasche
03.11.: Wir 3875gr., Heb 3830gr. / 515ml gesamt (nur Pre), 445ml via Flasche, 70ml via BES
04.11.: Wir 3880gr. / Bisher: 725ml gesamt (580ml Pre, Rest MuMi), 495ml via Flasche, 85ml via BES).
- SchneFiMa
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Hallo
Von nicht spannenden Brüsten auf die Milchmenge zu schließen, ist gewagt. Allerdings ist es tatsächlich so, dass die Stillbeziehung in den ersten Wochen die Stillbeziehung für die Zeit danach prägt. Also, wenn da wenig gestillt wurde, kann es durchaus sein, dass das Vollstillen nicht mehr erreicht werden kann.
Akzeptiert dein Baby das Füttern aus verschiedenen Saugern und in Stillposition? Das wäre der 1. Schritt und sollte auf jeden Fall durchgeführt werden.
Wenn das klappt, könntest du den Rest auch versuchen.
Ich habe noch einige Frage:
- Wie häufig bietest du die Flasche und und wie häufig stillst du? Wie groß sind die Portionen in der Flasche?
Ich meine gelesen zu haben (finde es jetzt aber grad nicht), dass du schriebst, dein baby sei so ungeduldig, es schreie schon, wenn du noch die Flasche machst. War das richtig?
Dann versuche, regelmäßig schon die Flasche (alternativ dann natürlich das BES) vorzubereiten und anzubieten, bevor das Baby ganz ungeduldig wird. Also etwa alle zwei Stunden und dann stillen, egal, ob es schon schreit oder noch recht ruhig ist. Die meisten Babys trinken dann auch. So beugst du dem Stress etwas vor.
Hier im Forum finden sich viele Erfolge, mal welche mit Zufüttern bis zur Beikost, andere, die es noch komplett geschafft haben. Wie es bei euch am Ende sein wird, kann ich euch nicht sagen und versprechen erst recht nicht. Ich kann euch nur Mut machen, es zu probieren, so wie es eben für dich und dein baby gut passt. Ich mache Vorschläge und gebe Hinweise und kann beurteilen, ob soweit alles passt. Du muss entscheiden, ob du das schaffst und erkennen, welcher Weg der richtige ist.@SchneFiMa: Falls Du die Zeit hast - kannst Du mir kurz Mut machen? Hat das schon mal geklappt? Ich freue mich sehr über Dein fachliches Feedback, weil mir bereits eine ausgebildete Stillberaterin prophezeit hat, dass es aufgrund der nicht spannenden Brüste (zumindest nie so richtig doll) und der hohen Pre-Zufütterung zu 99% ausgeschlossen ist, dass ich noch eine nennenswerte Steigerung erreichen kann.
Von nicht spannenden Brüsten auf die Milchmenge zu schließen, ist gewagt. Allerdings ist es tatsächlich so, dass die Stillbeziehung in den ersten Wochen die Stillbeziehung für die Zeit danach prägt. Also, wenn da wenig gestillt wurde, kann es durchaus sein, dass das Vollstillen nicht mehr erreicht werden kann.
Viele Mütter tun sich damit zunächst schwer und manche kommen auch nie damit klar. Für andere wird es ein Ablauf, wie das Flasche machen und geht "ins Blut über"Ach und: Liebe SchneFiMa, ich kann mir das vorstellen, ich weiß nur nicht, ob ich es mit dem BES schaffe. Ich weiß nicht, weshalb ich mich so verdammt schwer damit tue.
Ja, bitte immer die ganze Liste kopieren und die neuen Daten hinzufügen.Bzgl. Gewichtsdaten - die Daten seit Geburt bis einschließlich 30.10. sind auf Seite 1. Ist es angenehmer, wenn ich immer die ganze Liste kopiere und ergänze? Ich dachte, es so wie hier in anderen Threads gesehen zu haben und wollte mich anpassen.
Ja das ist das klassische Muster zur Rückführung an die Brust. Die Schritte sind teilweise sehr kurze, probieren kannst du es aber.Beim stöbern bin ich gerade auf einen alten Thread von 2015 gestoßen, meine ich.
Darin wird wohl eine „klassische“ Rückführung in mehreren Schritten beschrieben. Wäre es ggf. Auch für mich noch mal einen Versuch wert, es mit einem Stillhütchen zu versuchen? Oder der Flaschensauger mit BES Schlauch eingefädelt?
Akzeptiert dein Baby das Füttern aus verschiedenen Saugern und in Stillposition? Das wäre der 1. Schritt und sollte auf jeden Fall durchgeführt werden.
Wenn das klappt, könntest du den Rest auch versuchen.
Ich habe noch einige Frage:
- Wie häufig bietest du die Flasche und und wie häufig stillst du? Wie groß sind die Portionen in der Flasche?
Ich meine gelesen zu haben (finde es jetzt aber grad nicht), dass du schriebst, dein baby sei so ungeduldig, es schreie schon, wenn du noch die Flasche machst. War das richtig?
Dann versuche, regelmäßig schon die Flasche (alternativ dann natürlich das BES) vorzubereiten und anzubieten, bevor das Baby ganz ungeduldig wird. Also etwa alle zwei Stunden und dann stillen, egal, ob es schon schreit oder noch recht ruhig ist. Die meisten Babys trinken dann auch. So beugst du dem Stress etwas vor.
SchneFiMa mit
der Großen (09/07) und der Mittleren (05/10)
sowie
den zwei Burschis 26.02.18
der Großen (09/07) und der Mittleren (05/10)
sowie
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Lichtpunkt
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Hi,Lim hat geschrieben: 05.11.2025, 09:11 Hallo Lichtpunkt, vielen Dank für Deine Antwort.
Doof wenn es so rüber gekommen ist, das tut mir leid - ich wollte das eben nicht ohne Absprache testen und hatte es eigentlich extra deshalb hier gepostet und als Frage formuliert.
Ne, das ist nicht falsch rübergekommen. Du hast ja geschrieben, dass es eine Frage an alle ist. Und darauf meine Antwort, dass ich nur das machen würde, was meine betreuende Still-Mod mir rät. War von mir auch nicht böse gemeint - sorry, falls es so rüber kommt! Es sollte nur die Beantwortung deiner Frage sein.
Liebe Grüße von Lichtpunkt mit Knöpfchen (05/25)
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Hallo Ihr Zwei,
entschuldigt die späte Rückmeldung. Gestern hatte mich leider eine Migräneattacke fest im Griff.
Alles gut, stimmt - ich hab an Alle geschrieben. Ziel war aber tatsächlich nur das Einholen von Erfahrungswerten. Ausgeführt hätte ich es erst nach SchneFiMas „Go“, aber das kann man so nicht wissen.
@SchneFiMa:
Danke für Deine Antwort.
Natürlich - eine Garantie gibt es nicht, die kann mir keiner geben. Ich hatte mich im Forum umgesehen, aber die meisten Erfolgsstories schienen schon mal zumindest zu irgendeinem Zeitpunkt zuverlässig und ausreichend gestillt zu haben oder aber sie sind noch wesentlich näher an der Geburt als ich mit meinen nun gut 5,5 Wochen.
Daher habe ich mich darin bislang noch nicht ganz wiederfinden können.
BES:
Das ist ein guter Tipp mit dem prophylaktischen Vorbereiten von Nahrung. Ich fürchte allerdings, ich „verliere“ sie gerade komplett, gerade öffnet sie nucht mal mehr Nachts den Mund weit genug. Dann nützt mir natürlich auch kein BES der Welt was. Es wird immer mehr zum Kampf. Abseits ihrer Ungeduld, bin ich sehr ungeschickt mit dem Schlauch. Wenn ich ihn zusammen mit meiner Brust einführen will, komprimiere ich die Brust. Dadurch stippt dann aber der Schlauch vorn an der Brustwarze stark ab. Ich kriege dieses „Paket“ dann meist nicht unfallfrei in ihren Mund und das führt sofort zu Frust bei Ihr. Und erst die Brust, dann den Schlauch ist aus zwei Gründen schwierig - zum einen sie lang genug an der Brust zu halten bis der Schlauch richtig steckt (bis dahin hab ich sie meist auch schon ungewollt gepikst damit) und Milch kommt, zum anderen, weil ich oft noch eine Hand an meiner Brust und ihrem Gesicht brauche, weil das sonst zu sehr abtaucht. Dann entsteht unangenehmer Zug auf der Brust und ihr wird es auch irgendwann zu doll. Aber die Hand fehlt mir beim Umgang mit dem BES. Ich müsste viel schneller sein zwischen Schlauch einfädeln und Milch fließen lassen. Falls es zu den geschilderten Problemen noch Tipps gibt, freue ich mich über eine Rückmeldung!
Rückführung:
Verschiedene Sauger akzeptiert sie (2 unterschiedliche Hersteller, 3 unterschiedliche Stärken), braucht am Anfang nur einen Moment, um sich zu justieren. Füttern mit Flasche in Stillposition ist schwierig, weil sie so super viel spuckt. Wir füttern daher extra aufrecht und mit horizontal gehaltener Flasche.
Anbieten & Portionsgröße:
Einfach so anbieten hab ich nur an einem Tag gemacht (vielleicht so 2-3 Wochen her), weil sie da mal auffällig lang sehr schläfrig war und mir das nicht so geheuer war. Ansonsten lasse ich eigentlich immer sie kommen. Ich versuche eigentlich stets zu Beginn zu stillen. Es ist phasenweise sehr unterschiedlich gewesen, was dann passiert. Die letzten Tage war es so: In der Früh hat sie mal sehr gut, mal so lala die Brust angenommen und als einzige Mahlzeit akzeptiert, ehe sie 1,5-2,5 Stunden später wieder Hunger hatte. Manchmal hat das dann noch mal geklappt, aber dann ist auch meist schon Mittag und von da an bis zum Schlafen gehen funktioniert nur Brust eigentlich nicht mehr allein. Bzw. ab dem frühen Abend eigentlich gar nicht mehr, ist Glückssache. Wenn ich den Eindruck hab, dass sie genug getrunken hat (ordentliche Länge, mehrere Schluckgeräusche) und sie dann ganz schläfrig wird, biete ich ihr im Nachgang keine Flasche an. Sollte sie aber richtig aufwachen und extrem ungeduldig sein (das geht dann manchmal binnen Sekunden), biete ich ihr meist trotzdem noch mal die Brust an (was in 99% der Fälle nicht funktioniert), ehe ich die Flasche anbiete (die mein Mann dann meist parallel zum stillen vorbereitet hat, für alle Fälle). Wenn sie bereits zu Beginn außer Rand und Band ist, biete ich inzwischen meist direkt die Flasche an, weil es dabei in der Vergangenheit noch nie mit Brust geklappt hat und ich das Gefühl hatte, damit negative Assoziationen für sie mit der Brust zu prägen.
Aktuell machen wir meist 100ml Flasche fertig. Das hat sich als ganz guter Mittelwert entpuppt. Anfangs schrieb hier aber jemand, Manchmal verschlingt sie sie, spuckt dann wieder ganz viel und will unbedingt noch einen Nachschlag (trinkt dann meist noch so 20-40ml, sehr selten noch mal 60-80). Manchmal nuckelt sie fast nur daran rum und dann sind nach langer Zeit nur 10-20 ml raus.
entschuldigt die späte Rückmeldung. Gestern hatte mich leider eine Migräneattacke fest im Griff.
Hallo Lichtpunkt,
Alles gut, stimmt - ich hab an Alle geschrieben. Ziel war aber tatsächlich nur das Einholen von Erfahrungswerten. Ausgeführt hätte ich es erst nach SchneFiMas „Go“, aber das kann man so nicht wissen.
@SchneFiMa:
Danke für Deine Antwort.
Natürlich - eine Garantie gibt es nicht, die kann mir keiner geben. Ich hatte mich im Forum umgesehen, aber die meisten Erfolgsstories schienen schon mal zumindest zu irgendeinem Zeitpunkt zuverlässig und ausreichend gestillt zu haben oder aber sie sind noch wesentlich näher an der Geburt als ich mit meinen nun gut 5,5 Wochen.
Daher habe ich mich darin bislang noch nicht ganz wiederfinden können.
BES:
Das ist ein guter Tipp mit dem prophylaktischen Vorbereiten von Nahrung. Ich fürchte allerdings, ich „verliere“ sie gerade komplett, gerade öffnet sie nucht mal mehr Nachts den Mund weit genug. Dann nützt mir natürlich auch kein BES der Welt was. Es wird immer mehr zum Kampf. Abseits ihrer Ungeduld, bin ich sehr ungeschickt mit dem Schlauch. Wenn ich ihn zusammen mit meiner Brust einführen will, komprimiere ich die Brust. Dadurch stippt dann aber der Schlauch vorn an der Brustwarze stark ab. Ich kriege dieses „Paket“ dann meist nicht unfallfrei in ihren Mund und das führt sofort zu Frust bei Ihr. Und erst die Brust, dann den Schlauch ist aus zwei Gründen schwierig - zum einen sie lang genug an der Brust zu halten bis der Schlauch richtig steckt (bis dahin hab ich sie meist auch schon ungewollt gepikst damit) und Milch kommt, zum anderen, weil ich oft noch eine Hand an meiner Brust und ihrem Gesicht brauche, weil das sonst zu sehr abtaucht. Dann entsteht unangenehmer Zug auf der Brust und ihr wird es auch irgendwann zu doll. Aber die Hand fehlt mir beim Umgang mit dem BES. Ich müsste viel schneller sein zwischen Schlauch einfädeln und Milch fließen lassen. Falls es zu den geschilderten Problemen noch Tipps gibt, freue ich mich über eine Rückmeldung!
Rückführung:
Verschiedene Sauger akzeptiert sie (2 unterschiedliche Hersteller, 3 unterschiedliche Stärken), braucht am Anfang nur einen Moment, um sich zu justieren. Füttern mit Flasche in Stillposition ist schwierig, weil sie so super viel spuckt. Wir füttern daher extra aufrecht und mit horizontal gehaltener Flasche.
Anbieten & Portionsgröße:
Einfach so anbieten hab ich nur an einem Tag gemacht (vielleicht so 2-3 Wochen her), weil sie da mal auffällig lang sehr schläfrig war und mir das nicht so geheuer war. Ansonsten lasse ich eigentlich immer sie kommen. Ich versuche eigentlich stets zu Beginn zu stillen. Es ist phasenweise sehr unterschiedlich gewesen, was dann passiert. Die letzten Tage war es so: In der Früh hat sie mal sehr gut, mal so lala die Brust angenommen und als einzige Mahlzeit akzeptiert, ehe sie 1,5-2,5 Stunden später wieder Hunger hatte. Manchmal hat das dann noch mal geklappt, aber dann ist auch meist schon Mittag und von da an bis zum Schlafen gehen funktioniert nur Brust eigentlich nicht mehr allein. Bzw. ab dem frühen Abend eigentlich gar nicht mehr, ist Glückssache. Wenn ich den Eindruck hab, dass sie genug getrunken hat (ordentliche Länge, mehrere Schluckgeräusche) und sie dann ganz schläfrig wird, biete ich ihr im Nachgang keine Flasche an. Sollte sie aber richtig aufwachen und extrem ungeduldig sein (das geht dann manchmal binnen Sekunden), biete ich ihr meist trotzdem noch mal die Brust an (was in 99% der Fälle nicht funktioniert), ehe ich die Flasche anbiete (die mein Mann dann meist parallel zum stillen vorbereitet hat, für alle Fälle). Wenn sie bereits zu Beginn außer Rand und Band ist, biete ich inzwischen meist direkt die Flasche an, weil es dabei in der Vergangenheit noch nie mit Brust geklappt hat und ich das Gefühl hatte, damit negative Assoziationen für sie mit der Brust zu prägen.
Aktuell machen wir meist 100ml Flasche fertig. Das hat sich als ganz guter Mittelwert entpuppt. Anfangs schrieb hier aber jemand, Manchmal verschlingt sie sie, spuckt dann wieder ganz viel und will unbedingt noch einen Nachschlag (trinkt dann meist noch so 20-40ml, sehr selten noch mal 60-80). Manchmal nuckelt sie fast nur daran rum und dann sind nach langer Zeit nur 10-20 ml raus.
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Sommermama2017
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Zum BES, ich hab keine eigene Erfahrung, nur immer wieder mitgelesen: klebst du den Schlauch an? Vielleicht kannst du ihn in Ruhe festkleben, dann musst du nicht mehr drauf achten, dass er zu weit rutscht oder zu kurz ist sozusagen?
Portionsgröße 100ml sind ziemlich viel. Hier wird empfohlen immer nur höchstens 60ml anzubieten.
Mit "in Stillposition" heißt auch u.a. neben der (nackten) Brust. Aufrecht und waagerechte Flaschenhaltung (und dann noch auf Signale des Babys achten, Pausen machen) passt gut zum paced bottle feeding, das auch empfohlen ist.
Alles Gute.
Portionsgröße 100ml sind ziemlich viel. Hier wird empfohlen immer nur höchstens 60ml anzubieten.
Mit "in Stillposition" heißt auch u.a. neben der (nackten) Brust. Aufrecht und waagerechte Flaschenhaltung (und dann noch auf Signale des Babys achten, Pausen machen) passt gut zum paced bottle feeding, das auch empfohlen ist.
Alles Gute.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Hallo Sommermama,
BES:
ja, ich hab es auch mit festkleben versucht. Nach mehreren Versuchen mit Brustkompression löst sich das Band aus der Apotheke aber leider auch gern. Und das Problem mit dem stippenden Schlauch bleibt bestehen. Man soll den Schlauch oben rechts oder links über die Brustwarze führen und dann ein gutes Stück übersteheb lassen. Das beißt sich hier aber total mit der Methode, das Kind zur Mundöffnung zu bewegen, indem man mit der Brustwarze die Oberlippe triggert. Wenn ich das tue, ist jedes Mal nur die Brustwarze im Mund, aber nicht der Schlauch. Wenns richtig blöd läuft, pikst der sie dann noch in die Nase und dann hat sie gar keine Lust mehr. Auch müsste ich sie eigentlich puken, was sie aber selten gut findet, weil ihr obenliegender Arm respektive Händchen extrem aktiv ist und ständig den Weg zum Mund versperrt. Ich brauche mehr Arme…
Menge:
Stimmt, das hatte schon mal jemand geschrieben, aber ich hatte nicht verstanden, was das konkret für mich bedeutet. Denn wenn sie die Brust nimmt, das aber nach 1-5 Minuten abbricht und unruhiger wird (kurz vor dem Schreien ist), dann krieg ich sie auch nicht wieder angedockt, dann kriegt sie die Flasche. Bis vor 2 Wochen oder so ging es teilweise, erst nur 20-30ml aus der Flasche anzufüttern und es dann noch mal aus der Brust zu versuchen. Da war aber schon nicht klar, weil sie schnell irgendwie nur noch genuckelt hat, ob sie nicht vor lauter Anstrengung eingeschlafen ist. Wenn ich sie dann ablegen wollte, wachte sie auf und das Spiel begann von vorn, nur jedes Mal mit noch weniger Geduld. Inzwischen trinkt sie die 30ml so schnell weg, dass sie sofort anfängt zu schreien, sobald ich ihr die Flasche aus dem Mund nehme. Dann die Brust zu geben, klappt nicht. Ich kann das gern noch mal nach 60ml versuchen, fürchte aber das selbe Spiel wie mit ehemals 30ml. Grad bin ich noch im Bett mit ihr, wollte sie anlegen, hat sie nur nur super kurz mitgemacht und war schon sehr unruhig. Die 100ml hat sie gerade getrunken aus der Flasche als gäbe es kein Morgen mehr. Ich wäre eher glatt versucht ihr noch mehr zu machen, weil sie eigentlich mehr als 100ml pro Mahlzeit trinkt. Ich dachte, das irgendwo auch mal gelesen zu haben, dass die Menge normal ist für das Alter, oder nicht? Entsprechend dachte ich, wenn sie die Brust partout nicht nimmt, dann geht es ja nur so für diese Mahlzeit. Aber das ist nicht richtig?
BES:
ja, ich hab es auch mit festkleben versucht. Nach mehreren Versuchen mit Brustkompression löst sich das Band aus der Apotheke aber leider auch gern. Und das Problem mit dem stippenden Schlauch bleibt bestehen. Man soll den Schlauch oben rechts oder links über die Brustwarze führen und dann ein gutes Stück übersteheb lassen. Das beißt sich hier aber total mit der Methode, das Kind zur Mundöffnung zu bewegen, indem man mit der Brustwarze die Oberlippe triggert. Wenn ich das tue, ist jedes Mal nur die Brustwarze im Mund, aber nicht der Schlauch. Wenns richtig blöd läuft, pikst der sie dann noch in die Nase und dann hat sie gar keine Lust mehr. Auch müsste ich sie eigentlich puken, was sie aber selten gut findet, weil ihr obenliegender Arm respektive Händchen extrem aktiv ist und ständig den Weg zum Mund versperrt. Ich brauche mehr Arme…
Menge:
Stimmt, das hatte schon mal jemand geschrieben, aber ich hatte nicht verstanden, was das konkret für mich bedeutet. Denn wenn sie die Brust nimmt, das aber nach 1-5 Minuten abbricht und unruhiger wird (kurz vor dem Schreien ist), dann krieg ich sie auch nicht wieder angedockt, dann kriegt sie die Flasche. Bis vor 2 Wochen oder so ging es teilweise, erst nur 20-30ml aus der Flasche anzufüttern und es dann noch mal aus der Brust zu versuchen. Da war aber schon nicht klar, weil sie schnell irgendwie nur noch genuckelt hat, ob sie nicht vor lauter Anstrengung eingeschlafen ist. Wenn ich sie dann ablegen wollte, wachte sie auf und das Spiel begann von vorn, nur jedes Mal mit noch weniger Geduld. Inzwischen trinkt sie die 30ml so schnell weg, dass sie sofort anfängt zu schreien, sobald ich ihr die Flasche aus dem Mund nehme. Dann die Brust zu geben, klappt nicht. Ich kann das gern noch mal nach 60ml versuchen, fürchte aber das selbe Spiel wie mit ehemals 30ml. Grad bin ich noch im Bett mit ihr, wollte sie anlegen, hat sie nur nur super kurz mitgemacht und war schon sehr unruhig. Die 100ml hat sie gerade getrunken aus der Flasche als gäbe es kein Morgen mehr. Ich wäre eher glatt versucht ihr noch mehr zu machen, weil sie eigentlich mehr als 100ml pro Mahlzeit trinkt. Ich dachte, das irgendwo auch mal gelesen zu haben, dass die Menge normal ist für das Alter, oder nicht? Entsprechend dachte ich, wenn sie die Brust partout nicht nimmt, dann geht es ja nur so für diese Mahlzeit. Aber das ist nicht richtig?
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Lim
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Re: Auch nach 4,5 Wochen nicht ansatzweise genug Milch.
Ach und super Tipp bzgl. Flasche in Stillposition und trotzdem Reflux-freundlich, probiere ich aus!