Ich bin gerade ratlos und auch etwas verzweifelt. Ich hatte vor kurzem schon zu einem Stillproblem gepostet
viewtopic.php?t=228125
Da es aber darüber hinaus geht und hier auch besser passt, habe ich ein neues Thema aufgemacht.
Meine Tochter isst mittlerweile recht zuverlässig, aber wir stillen tagsüber noch so 2/3 mal und dann abends zum Einschlafen, nachts und morgens im Bett. Sie wacht in der Regel noch oft auf und schläft nur mit der Brust wieder. Ich würde sagen, dass sie einmal richtig trinkt und sonst nur nuckelt.
Tagsüber stört mich das Stillen gar nicht, abends und nachts wird es immer unangenehmer. Sie kneift und kratzt insgesamt viel und beim Stillen so dass ich permanent ihr Hände halten muss. Seit einer Krankheit im Dezember beißt sie auch immer wieder zu. Es war dann wieder kurz besser und ist jetzt wieder doll. Wenn ich sie dann von der Brust löse, wird sie wütend, haut und kneift mir in die Brustwarze. Das Problem ist nur, dass ich noch keinen Weg gefunden habe, wie dann ohne Stillen wieder einschläft.
Der gestrige Abend sah so aus. Lou ist um 19:30 eingeschlafen, war dann noch zwei mal kurz wach, ist aber schnell beim Nuckeln wieder eingeschlafen. Ich bin dann um 23:00 ins Bett und habe nochmal gestillt. 5 Minuten später war sie nochmal wach und ist, trotz Nuckeln, nicht wieder Ruhe schlafen bzw. ist immer nach ein paar Minuten wieder wachgeworden. Sie hat dann angefangen zu beißen und ich hab das Nuckeln beendet. Es gibt dann aber kaum eine Chance mit ihr im Bett zu bleiben, weil die sie dann sehr wütend kneift und an den Haaren zieht. Ich bin dann mit ihr aufgestanden in der Hoffnung, dass sie sich in der Trage beruhigt. Nach 20 Minuten habe ich es nochmal im Bett mit Nuckeln versucht mit demselben Ergebnis und ich habe das ganze wiederholt. So zog sich das dann 3 Stunden bis sie dann irgendwann doch beim gefühlt 40. Versuch beim Nuckeln eingeschlafen. Es war für mich total unangenehm, weil schmerzhaft (sich ohne zubeißen merke ich ihre Zähne sehr) und ich einfach maximal angespannt war. Solche Abende/Nächte sind momentan häufig. Manchmal schläft sie dann auch in der Trage ein, wacht dann aber beim Ablegen wieder auf und braucht dann doch nochmal die Brust.
Ich habe das Gefühl, dass ich irgendetwas ändern muss, ich war heute Nacht richtig verzweifelt. Ich habe noch keinen Weg gefunden, sie ohne Stillen in den Schlaf zu begleiten (mittags schläft sie im Kinderwagen, aber das ist nachts keine Option). Ich lege sie dann nach dem Beißen immer wieder an, obwohl ich es nicht möchte und ich dann auch total angespannt bin. Für Lou ist das Hin und Her verwirrend, sie wird meine Ambivalenz ja auch spüren. Es ist eine ungute Spirale und und ich habe Sorge, dass sich das ungut auf unsere Beziehung auswirkt. Ich ertrage die körperliche Vereinnahmung gerade gar nicht gut und werde wütend, wenn meine Grenze immer wieder überschritten werde, schaffe aber ruhebedürftig keine konsequenten Alternativen. Auch wenn es unangenehm ist, sorgt das Stillen eben doch dafür, dass ich genug Schlaf bekomme, um tagsüber zu funktionieren. Gerade frühmorgens schläft sie dann doch nochmal ein, sonst müsste ich mit ihr aufstehen.
Abstillen will ich eigentlich noch nicht. Wir starten im Januar nochmal neu mit der Eingewöhnung und ich will ihr diesen Sicherheitsanker momentan nicht nehmen.
Das ist jetzt sehr lang geworden. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich unsere momentane Situation verbessern könnte.
Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
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Re: Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
Ich kann dir erstmal nur viel Mitgefühl schicken. Es ist so anstrengend, wenn beim Stillen (hier ist es mittlerweile beim Kuscheln) gekniffen und geknibbelt wird; und wenn das Kind einfach nicht einschläft. Es wird irgendwann besser werden!
Zum Beißen beim Stillen haben andere mehr Erfahrung als ich. Ich glaube aber nicht, dass du abstillen musst, um andere Wege in den Schlaf zu finden.
Ich kann erzählen, was bei mir manchmal gut war. Du nimmst einfach nur mit, was für dich passt.
Du schreibst, dass sie mittags im Kinderwagen einschläft. Somit hat sie ja schon einen zweiten Weg, in den Schlaf zu finden. Wir sind sehr, sehr lange am Abend nochmals auf einen Einschlafspaziergang gegangen (gehen heute noch manchmal). Es war dann einfach Teil des Abendrituals - Zähneputzen, Eincremen, Pyjama an, und dann den Wollanzug drüber. Teilweise mit Trage, teilweise mit Kinderwagen. Für das Ablegen aus der Trage gab es viele Abende, an denen es nicht geklappt hat - aber nach und nach immer mehr, an denen es geklappt hat. Ich würde mal genau auf die Uhr schauen, sobald das Kind schläft, und mitschreiben, was geklappt hat. Bei uns war es so 5-10 Minuten nach dem Einschlafen gut. Bei anderen habe ich schon gehört, dass eher 20 Minuten nach dem Einschlafen besser waren.
Du schreibst, dass der Kinderwagen nachts keine Option sei. Warum denn nicht? Als das Umbetten vom Kinderwagen ins Bett noch nicht geklappt hat, habe ich den KiWa manchmal mit in die Wohnung genommen und sie dort drin gelassen, bis ich selbst auch schlafen gegangen bin. Oder den KiWa in der Wohnung herumschieben? Wenn es draußen zu eisig für Spaziergänge war, bin ich auch schon mit der Trage (und Jacke) am offenen Fenster gestanden, das Licht aus. Selten mal hatte das denselben Effekt wie Spazieren (selten ist besser als nie).
Zum Beißen beim Stillen haben andere mehr Erfahrung als ich. Ich glaube aber nicht, dass du abstillen musst, um andere Wege in den Schlaf zu finden.
Ich kann erzählen, was bei mir manchmal gut war. Du nimmst einfach nur mit, was für dich passt.
Du schreibst, dass sie mittags im Kinderwagen einschläft. Somit hat sie ja schon einen zweiten Weg, in den Schlaf zu finden. Wir sind sehr, sehr lange am Abend nochmals auf einen Einschlafspaziergang gegangen (gehen heute noch manchmal). Es war dann einfach Teil des Abendrituals - Zähneputzen, Eincremen, Pyjama an, und dann den Wollanzug drüber. Teilweise mit Trage, teilweise mit Kinderwagen. Für das Ablegen aus der Trage gab es viele Abende, an denen es nicht geklappt hat - aber nach und nach immer mehr, an denen es geklappt hat. Ich würde mal genau auf die Uhr schauen, sobald das Kind schläft, und mitschreiben, was geklappt hat. Bei uns war es so 5-10 Minuten nach dem Einschlafen gut. Bei anderen habe ich schon gehört, dass eher 20 Minuten nach dem Einschlafen besser waren.
Du schreibst, dass der Kinderwagen nachts keine Option sei. Warum denn nicht? Als das Umbetten vom Kinderwagen ins Bett noch nicht geklappt hat, habe ich den KiWa manchmal mit in die Wohnung genommen und sie dort drin gelassen, bis ich selbst auch schlafen gegangen bin. Oder den KiWa in der Wohnung herumschieben? Wenn es draußen zu eisig für Spaziergänge war, bin ich auch schon mit der Trage (und Jacke) am offenen Fenster gestanden, das Licht aus. Selten mal hatte das denselben Effekt wie Spazieren (selten ist besser als nie).
acma mit Knöpfchen (08/21)
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Re: Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
Danke @acma für deine Ideen. Im Sommer bin ich eine zeitlang abends raus. Sie ist dann eingeschlafen, aber war dann zu Hause oft trotzdem wieder wach. Es hat aber trotzdem geholfen, um die Situation etwas zu entspannen. Gestern war ich kurz davor, aber es war schon 01:00 und sehr eisig. Ich fühle mich bei den Gedanken nicht so wohl, mit ihr nachts noch durch die Straßen zu wandern. Aber abends oder frühmorgens könnte ich es mal probieren.
Ich habe in der Wohnung eine Reisekarre. Da hat sie gestern aber auch nur geschrien und ich habe irgendwann (vielleicht zu früh) aufgegeben. Vielleicht brauche ich da noch mehr Durchhaltevermögen oder muss mir konkret vorher überlegen, was ich mache. Ich bin nachts übermüdet, überreizt und angespannt und wir wechseln ständig von Bett in die Trage oder in die Karre. Das ist für Lou wahrscheinlich auch schwierig.
Ich habe in der Wohnung eine Reisekarre. Da hat sie gestern aber auch nur geschrien und ich habe irgendwann (vielleicht zu früh) aufgegeben. Vielleicht brauche ich da noch mehr Durchhaltevermögen oder muss mir konkret vorher überlegen, was ich mache. Ich bin nachts übermüdet, überreizt und angespannt und wir wechseln ständig von Bett in die Trage oder in die Karre. Das ist für Lou wahrscheinlich auch schwierig.
Lou (11/23)
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Re: Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
Hallo Phoebe,
bei uns hilft als weitere Einschlafassoziation akustische, beruhigende Melodien. Wir haben eine App, die heißt Aumio (hoffe es ist ok den Namen zu nennen) und da läuft zum einschlafen und in der zweiten Nachthälfte wegen Unruhe immer Klangwelten, die dazu führen, dass nächtliche Wachphasen kürzer ausfallen oder gar nicht auftreten. Bei uns hat das die Krankenkasse des Kindes bezahlt, man kann aber auch unverbindlich testen für eine Woche, glaube ich.
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für euch findet.
Liebe Grüße
bei uns hilft als weitere Einschlafassoziation akustische, beruhigende Melodien. Wir haben eine App, die heißt Aumio (hoffe es ist ok den Namen zu nennen) und da läuft zum einschlafen und in der zweiten Nachthälfte wegen Unruhe immer Klangwelten, die dazu führen, dass nächtliche Wachphasen kürzer ausfallen oder gar nicht auftreten. Bei uns hat das die Krankenkasse des Kindes bezahlt, man kann aber auch unverbindlich testen für eine Woche, glaube ich.
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für euch findet.
Liebe Grüße
Mama vom Milchbäckchen (11/2023)
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Re: Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
Hallo Phoebe!
Erstmal mein Mitgefühl - ich kann gut nachvollziehen, wie unangenehm und anstrengend die aktuelle Situation für dich bzw euch sein kann. Dieses unruhige und häufige nächtliche Stillen kenne ich leider von der Großen auch sehr gut.
Seit wann beißt Lou so in der Nacht? Wir hatten so eine Phase sehr ausgeprägt um Weihnachten herum und es waren mit Sicherheit mehrere Zähne, die gleichzeitig angeschoben haben. Einer kam kurz danach raus, der zweite arbeitet sich gerade durch und zwei sieht man auch schon durch schimmern.
Könnte es sein, dass sich da was tut? Ich habe (nach Rückfrage im Forum) auch zwei oder drei Tage lang dann Schmerzmittel gegeben, um eben ausschließen zu können, ob sie wegen den Schmerzen so beißt. Oder vielleicht ein Zahngel vor dem Schlafengehen?
Und als sie so gebissen hat, ist abends mein Freund mit ihr in der Trage gegangen und ich hatte Glück, dass sie im Halbschlaf nach dem Wechsel von der Trage ins Bett dann nicht mehr gebissen hat und nachts dann auch nicht. Nur tagsüber.
Ansonsten haben wir bei der Großen, die auch so eine unruhige Stillerin war und auch immer mit den Händen knibbeln etc musste, auch Schlaflieder beim Stillen gehört. Das hat viele Monate fest dazugehört und wir hatten da einen festen Ablauf mit fertig machen fürs Bett, Zähne putzen, Schlaflicht und Musik im Schlafzimmer an und bei leiser Schlafmusik dann stillen.
Einschlafen ohne Stillen ging bei den anderen Kindern in dem Alter eigentlich nur, wenn ich nicht da war. Da konnte der Papa sie in den Schlaf tragen (oder in der Wohnung auf dem Ball wippen) und auch ablegen und durch streicheln auch zum Weiterschlafen bewegen.
Auch abends statt zu stillen mit dem Kinderwagen fahren haben wir auch immer wieder aus verschiedensten Gründen gemacht. Kinderwagen dann mit schlafendem Kind ins Schlafzimmer gestellt und umgebettet, wenn wir selbst schlafen gegangen sind.
Bei mir ging Einschlafen im Bett ohne Stillen erst, als Bücher interessant waren, so ab 18 Monaten herum. Da habe ich dann einfach so lange gelesen, bis die Augen zugefallen sind. Das wäre aber im Alter deiner Tochter noch nicht gegangen.
Und bei der Großen war es dann schlussendlich so, dass sie anstatt zu stillen dann noch sehr lange ihre Hände immer irgendwo bei meiner Brust haben musste, um weiterschlafen zu können.
Da war jetzt wahrscheinlich leider nicht viel hilfreiches dabei.. Aber würde mein Baby mich nachts beißen, würde ich auch das Stillen beenden und nach Alternativen suchen. Hast du schon mal versucht, sie in der Trage während du mit ihr spazieren gehst, zu stillen? Beißt sie da auch?
Wäre eine Stillkette eine Idee, an der sie während des Spielens herumspielen kann?
Erstmal mein Mitgefühl - ich kann gut nachvollziehen, wie unangenehm und anstrengend die aktuelle Situation für dich bzw euch sein kann. Dieses unruhige und häufige nächtliche Stillen kenne ich leider von der Großen auch sehr gut.
Seit wann beißt Lou so in der Nacht? Wir hatten so eine Phase sehr ausgeprägt um Weihnachten herum und es waren mit Sicherheit mehrere Zähne, die gleichzeitig angeschoben haben. Einer kam kurz danach raus, der zweite arbeitet sich gerade durch und zwei sieht man auch schon durch schimmern.
Könnte es sein, dass sich da was tut? Ich habe (nach Rückfrage im Forum) auch zwei oder drei Tage lang dann Schmerzmittel gegeben, um eben ausschließen zu können, ob sie wegen den Schmerzen so beißt. Oder vielleicht ein Zahngel vor dem Schlafengehen?
Und als sie so gebissen hat, ist abends mein Freund mit ihr in der Trage gegangen und ich hatte Glück, dass sie im Halbschlaf nach dem Wechsel von der Trage ins Bett dann nicht mehr gebissen hat und nachts dann auch nicht. Nur tagsüber.
Ansonsten haben wir bei der Großen, die auch so eine unruhige Stillerin war und auch immer mit den Händen knibbeln etc musste, auch Schlaflieder beim Stillen gehört. Das hat viele Monate fest dazugehört und wir hatten da einen festen Ablauf mit fertig machen fürs Bett, Zähne putzen, Schlaflicht und Musik im Schlafzimmer an und bei leiser Schlafmusik dann stillen.
Einschlafen ohne Stillen ging bei den anderen Kindern in dem Alter eigentlich nur, wenn ich nicht da war. Da konnte der Papa sie in den Schlaf tragen (oder in der Wohnung auf dem Ball wippen) und auch ablegen und durch streicheln auch zum Weiterschlafen bewegen.
Auch abends statt zu stillen mit dem Kinderwagen fahren haben wir auch immer wieder aus verschiedensten Gründen gemacht. Kinderwagen dann mit schlafendem Kind ins Schlafzimmer gestellt und umgebettet, wenn wir selbst schlafen gegangen sind.
Bei mir ging Einschlafen im Bett ohne Stillen erst, als Bücher interessant waren, so ab 18 Monaten herum. Da habe ich dann einfach so lange gelesen, bis die Augen zugefallen sind. Das wäre aber im Alter deiner Tochter noch nicht gegangen.
Und bei der Großen war es dann schlussendlich so, dass sie anstatt zu stillen dann noch sehr lange ihre Hände immer irgendwo bei meiner Brust haben musste, um weiterschlafen zu können.
Da war jetzt wahrscheinlich leider nicht viel hilfreiches dabei.. Aber würde mein Baby mich nachts beißen, würde ich auch das Stillen beenden und nach Alternativen suchen. Hast du schon mal versucht, sie in der Trage während du mit ihr spazieren gehst, zu stillen? Beißt sie da auch?
Wäre eine Stillkette eine Idee, an der sie während des Spielens herumspielen kann?
Valencia mit Tochter (11/18), Sohn (03/21) und Tochter (03/24)
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Re: Beißen und Kneifen, Alternativen zum Einschlafstillen
@JellyBelly Danke, von der App habe ich schon gehört. Das teste ich mal, ob das hilft, neue Rituale zu entwickeln.
@Valencia danke für deine Gedanken dazu. Ja, es ist gerade wirklich anstrengend. Sie war im Dezember krank und hat dann gebissen, weil ihre Nase so zu war. Jetzt macht sie es oft beim Dauernuckeln gerne dann in Kombination mit kneifen und kratzen. Ich habe schon ein paar mal versucht ihr was in die Hand zu geben. Das hat sie nicht akzeptiert. Sie wird dann auch richtig wütend, wenn ich meine eine Brust zum Schutz abdecke. An dem Punkt stehe ich dann mit ihr auf. Ich bin alleinerziehend daher ist abends/nachts leider keiner da, der übernehmen könnte. Mit dem Kinderwagen bin ich manchmal aber da raus, mache ich gerade auch nicht so gerne wegen Dunkelheit und Kälte.
Momentan ist sie abends recht müde, weil sie tagsüber nicht viel schläft. Mein Plan ist jetzt, sie abends auf dem Sofa zu stillen und dann mit ihr ins Bett zu gehen und dann mit der Einschlaf-App oder selber Singen ein neues Einschlaf-Ritual zu schaffen. Ich hoffe, der hohe Schlafdruck führt dazu, dass das zumindest beim ersten Einschlafen klappt. Ich habe nochmal überlegt, aber sie ist bisher noch nie im Bett ohne Stillen eingeschlafen. Das ändert am Beißen nachts nichts, ist aber vielleicht ein Anfang.
@Valencia danke für deine Gedanken dazu. Ja, es ist gerade wirklich anstrengend. Sie war im Dezember krank und hat dann gebissen, weil ihre Nase so zu war. Jetzt macht sie es oft beim Dauernuckeln gerne dann in Kombination mit kneifen und kratzen. Ich habe schon ein paar mal versucht ihr was in die Hand zu geben. Das hat sie nicht akzeptiert. Sie wird dann auch richtig wütend, wenn ich meine eine Brust zum Schutz abdecke. An dem Punkt stehe ich dann mit ihr auf. Ich bin alleinerziehend daher ist abends/nachts leider keiner da, der übernehmen könnte. Mit dem Kinderwagen bin ich manchmal aber da raus, mache ich gerade auch nicht so gerne wegen Dunkelheit und Kälte.
Momentan ist sie abends recht müde, weil sie tagsüber nicht viel schläft. Mein Plan ist jetzt, sie abends auf dem Sofa zu stillen und dann mit ihr ins Bett zu gehen und dann mit der Einschlaf-App oder selber Singen ein neues Einschlaf-Ritual zu schaffen. Ich hoffe, der hohe Schlafdruck führt dazu, dass das zumindest beim ersten Einschlafen klappt. Ich habe nochmal überlegt, aber sie ist bisher noch nie im Bett ohne Stillen eingeschlafen. Das ändert am Beißen nachts nichts, ist aber vielleicht ein Anfang.
Lou (11/23)