Hallo an alle,
vielen Dank für eure Glückwünsche und die zahlreichen Antworten/Erfahrungsberichte und Ratschläge. Jetzt habe ich Zeit gefunden, am Laptop zu sitzen - es ist für mich gar nicht so leicht, mal eine ruhige Minute zu finden, denn momentan versuche ich so oft, wie es geht, parallel mit meiner Tochter zu schlafen.
Ich lese mir die Beiträge sukzessive durch und antworte dann.
Heute waren die Schwiegereltern plus Onkel&Tante zu Besuch. Meine Schwiegermutter hat dann im Spaß verkündet, dass sie die Kleine nachher mit nach Hause nimmt, weil sie so süß ist, wir müssten ihr dann nur Milchfläschchen mitgeben. Ich habe darauf nur gelacht/gelächelt, bin aber darauf nicht weiter eingegangen, weil es ein Spaß war und es für mich keine Grundsatzdiskussion angestoßen hat.
Dann hat sie auch noch einmal angeboten, dass sie auf die Kleine aufpassen kann, wenn ich beim Gyn bin. Da habe ich dann geantwortet, dass ich sie mitnehme, da es viel zu lange dauern würde. Sie hat dann auch gleich gesagt, dass ihr das mein Mann ja schon gesagt hätte und sie es nur noch einmal anbieten wollte.
@Serafin: Ich brauche für eine Fahrtstrecke mit den Öffis leider ca. 50 Minuten (wenn nichts ausfällt). Da wird das leider mit dem Vorbeibringen zum Stillen nicht klappen. Möchte mich aber später, wenn ich anfange (bzw davor), erkundigen, wie das mit den gesetzl. Stillpausen ist. Also, ob ich diese an den Anfang/Ende der Arbeitszeit legen kann, damit ich dann später/früher kommen und gehen kann. Aber das hat ja noch Zeit.
Serafin hat geschrieben: ↑06.11.2024, 05:10 Ich weiß, dass da viele Schwiegermütter scharf drauf sind. Aber ohne Not würde ich keine Flasche geben. Gibt keinen Grund zu
Ja, so sehe ich das auch. Ich sehe derzeit auch keinen Grund dazu.
Serafin hat geschrieben: ↑06.11.2024, 05:11 Zum Beruhigen soll dein Mann halt tragen und seinen kleinen Finger zum nuckeln geben. Hat bei uns wunderbar funktioniert.
Mein Mann macht seine Sache wirklich wunderbar, es ist echt schön, zu sehen, wie "verliebt" er in sie ist und sich kümmert. Den kleinen Finger zum Nuckel geben ist eine gute Idee, das habe ich ihm heute gesagt. Mal sehen, wie das klappt. Er kann sie auch besser als ich beruhigen, wenn es um Blähungen/pupsen geht.
MCM18 hat geschrieben: ↑06.11.2024, 05:47 Flasche muss man nicht üben, wenn man es nicht sowieso geplant hat. Später nehmen es eigentlich die meisten Kinder. Bechern oder Löffeln würde dein Kind auch lernen, sobald die ersten Tropfen den Mund berühren und die Kinder merken da kommt was sie wollen, werden sie ruhiger. Und davor ist halt ein bisschen gekleckere, ist ja auch egal.
Schnuller könntest du warten bis dein Kind 6 Wochen ist, dann ist die Gefahr der Saugverwirrung geringer.
Will die Oma sich vielleicht einfach auch gerne einbringen und kennt einfach positive Stillerfahrung nicht? Ich würde da einfach sagen, schau es klappt gut und dann von deinen (fiktiven) Freundinnen erzählen, wo das alles ohne Flasche geklappt hat.
Und vielleicht der Oma andere Möglichkeiten geben, sich einzubringen. Mit Baby spazieren gehen, Baby beaufsichtigen, wenn du duscht, Baby wickeln, beim Baden helfen etc? Vielleicht kommt sie dann von dem Thema weg, weil ihr Bedürfnis nach Baby unsorgen gestillt ist. Alles natürlich nur, wenn du das möchtest
Danke, das werde ich bei Gelegenheit meinem Mann sagen (mit dem Becher/Löffel). Er ist eben dahingehend unsicher, dass sich das Kind nicht beruhigt, wenn es Hunger hat und keine BW da ist.
okay, was den Schnuller betrifft, behalte ich das im Hinterkopf bzw. rede mit meinem Mann. Das ist gut zu wissen. Trotzdem hoffe ich, dass wir den Schnuller umgehen können^^
Ja, Oma hat sich riesig auf das erste Enkelkind gefreut und hat auch schon ein Kinderzimmer in ihrere Wohnung eingerichtet. Sie ist sehr stolz darauf, endlich ein Enkel zu haben und sprach auch schon während meiner Schwangerschaft von "unserem" Baby. Ich komme gut mit ihr klar, nur hört sie (im wahrsten Sinne des Wortes) manchmal einfach nicht zu. Sie will dann einfach ihre Gedanken loswerden und achtet nicht auf das, was man sagt ...
Deine Vorschläge, sie mit einzubeziehen, finde ich gut. Ich merke ja, dass es sie förmlich in den Fingern kribbelt und möchte ihr das Kind auch nicht "vorenthalten". Und ja, vielleicht wird so ihr Bedürfnis gestillt und sie hat dann andere Themen mit dem Kind.
sutnahpele hat geschrieben: ↑06.11.2024, 06:40 Hier noch eine Stimme fürs Nicht-Üben. Falls du aus irgendwelchen Gründen über längere Zeit nicht verfügbar sein solltest, kann dein Mann eurem Baby ohne Vorübung die Flasche geben. Für kurze Zeitspannen tut es ein Löffel oder Becher. DAS könnte dein Mann ja mal üben, wenn er Sicherheit braucht.
Zur eingefrorenen Milch wollte ich noch nachfragen: Meinst du mit Milchcups diese Auffangschalen, die man in den BH steckt? Meines Wissens ist das nicht ausreichend hygienisch, um die Milch noch zu verfüttern. Beim Abpumpen sollte die abgepumpte Milch auch nicht die Haut berühren.
ja, ich denke, ich werde das nochmal ansprechen mit dem Löffel/Becher üben. So wissen wir dann beide, ob es funktioniert
Ja, ich meine diese M*edela Milchcups (ich pumpe nicht ab, habe zwar eine Pumpe von meiner Schwester ausgeliehen bekommen, aber das ist mir etwas suspekt momentan^^). Ich benutze sie während des Stillens auf der jeweils anderen Seite. Dann haben wir uns von d*m solche Behälter von Ph*ilips Av*ent geholt und schütten die Milch dann dort um. Von da dann in den Tiefkühler.
Unsere Vorgehensweise wäre also nicht hygienisch genug?