Brot selbst backen??? lohnt sich das???
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- alter SuT-Hase
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Meinst du eine Porung wie zum Beispiel bei Ciabatta? Da würde ich wohl direkt nach einem Rezept mit entsprechender Porung googlen, weil das von so vielen Faktoren abhängig ist. Wichtig ist eine gute Aufarbeitung des Teiges, damit das Teiggerüst stabil ist und die Luft gut halten kann. Übernachtgare im Kühlschrank könnte auch gut funktionieren.
mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Eine etwas feinere Porung als ich sie von Ciabatta kenne wäre mein Ziel.
Was heißt denn „gute Aufarbeitung des Teiges“?
Aber dann gibt es da wohl leider keine einfache „Zauberformel“, mit der man die Porung steuern kann. Dann probiere ich einfach ein paar Rezepte durch.
Was heißt denn „gute Aufarbeitung des Teiges“?
Aber dann gibt es da wohl leider keine einfache „Zauberformel“, mit der man die Porung steuern kann. Dann probiere ich einfach ein paar Rezepte durch.
Binchen86 mit Maus 11/18, Mäuserich 9/20 und Minimäuschen auf dem Weg vET 06/25
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- alter SuT-Hase
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ich würde wohl den Teig während dem Gehen lassen ein paar Mal dehnen und falten, das bringt schonmal ordentlich Stabilität und beim rund Wirken dann darauf achten, dass man richtig Spannung auf den Teigling bekommt. Auf Youtube gibt's da reichlich Videos
mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
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- alter SuT-Hase
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Wir haben die Holzofen Saison eingeläutet. Es ist direkt etwas dunkel geworden, da müssen wir uns erst wieder ran tasten.
Unterwegs ist irgendwo ein Kilo Teig verschwunden. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich alles richtig abgewogen habe... Der Teig war auch viel zu weich. Naja jetzt sind es zwei 1,5 kg Brote. Ich bin aber auf den Anschnitt und den Geschmack gespannt, weil irgendwas passt ja nun nicht so recht.
Brot ist ein Roggenmischbrot vom Plötzblog
Unterwegs ist irgendwo ein Kilo Teig verschwunden. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich alles richtig abgewogen habe... Der Teig war auch viel zu weich. Naja jetzt sind es zwei 1,5 kg Brote. Ich bin aber auf den Anschnitt und den Geschmack gespannt, weil irgendwas passt ja nun nicht so recht.
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mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
- Atsusa
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ich habe letzte Woche seit längerem wiedermal ein Brot gebacken.
Diesmal habe ich ein Kürbisbrot gebacken mit Trockenhefe und kurzer Gehzeit bei Raumtemperatur. Ich hatte einfach Lust, etwas zu machen und es war dann auch richtig lecker. Nur etwas zu wenig Salz und schlecht im Zusammenhalt.
Weiss jemand, woran das mit dem Zusammenhalt liegen könnte?
Braucht es vielleicht mehr Fett, damit es geschmeidiger wird?
Ich hatte beim Essen nicht den Eindruck, dass es zu trocken war.
Nachdem der fantastische Bäcker bei uns um die Ecke vor ein paar Jahren aufgehört hat, haben wir eine Weile regelmässig selber Brot gebacken. Eigentlich mache ich das total gerne. Gestört hat mich dabei vor allem unser sehr kleiner Backofen. Und da wir den Teig 12-24h im Kühlschrank haben gehen lassen und immer was einfrieren und bei Raumtemperatur auftauen, war viel Planung nötig und kein spontanes "heute backe ich ein Brot fürs Abendessen" möglich. Dann war da noch das Problem mit der frischen Hefe, der Teig ging einfach nicht immer auf.
Aus all diesen Gründen ist das selber Backen irgendwann eingeschlafen. Seither steht im Keller eine Box mit verschiedenem Mehl, das auf seinen Einsatz wartet. Ich habe mir fest vorgenommen, das jetzt endlich aufzubrauchen!
Diesmal habe ich ein Kürbisbrot gebacken mit Trockenhefe und kurzer Gehzeit bei Raumtemperatur. Ich hatte einfach Lust, etwas zu machen und es war dann auch richtig lecker. Nur etwas zu wenig Salz und schlecht im Zusammenhalt.
Weiss jemand, woran das mit dem Zusammenhalt liegen könnte?
Braucht es vielleicht mehr Fett, damit es geschmeidiger wird?
Ich hatte beim Essen nicht den Eindruck, dass es zu trocken war.
Nachdem der fantastische Bäcker bei uns um die Ecke vor ein paar Jahren aufgehört hat, haben wir eine Weile regelmässig selber Brot gebacken. Eigentlich mache ich das total gerne. Gestört hat mich dabei vor allem unser sehr kleiner Backofen. Und da wir den Teig 12-24h im Kühlschrank haben gehen lassen und immer was einfrieren und bei Raumtemperatur auftauen, war viel Planung nötig und kein spontanes "heute backe ich ein Brot fürs Abendessen" möglich. Dann war da noch das Problem mit der frischen Hefe, der Teig ging einfach nicht immer auf.
Aus all diesen Gründen ist das selber Backen irgendwann eingeschlafen. Seither steht im Keller eine Box mit verschiedenem Mehl, das auf seinen Einsatz wartet. Ich habe mir fest vorgenommen, das jetzt endlich aufzubrauchen!
mit meinem Sonnenschein 🌞 K 06/23
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- alter SuT-Hase
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Wie lange hast du denn geknetet? Vielleicht liegt es daran? Aber ohne das Rezept zu kennen ist das nur geraten...
Ich drücke die Daumen, dass ihr wieder mehr Routine rein bekommt. Ich kaufe hin und wieder auch ein Brot beim Bäcker, eben weil ich es oft vergesse den Sauerteig aufzufrischen, ich nicht zu Hause bin, wenn es sein müsste, die Hefe schimmelig ist, tbc. Aber ehrlich gesagt ärgere ich mich dabei jedes Mal. Die Brote sind so klein, dass ich am nächsten Tag wieder eins kaufen muss, sie sind total teuer und sie schmecken nicht so richtig.
Ich drücke die Daumen, dass ihr wieder mehr Routine rein bekommt. Ich kaufe hin und wieder auch ein Brot beim Bäcker, eben weil ich es oft vergesse den Sauerteig aufzufrischen, ich nicht zu Hause bin, wenn es sein müsste, die Hefe schimmelig ist, tbc. Aber ehrlich gesagt ärgere ich mich dabei jedes Mal. Die Brote sind so klein, dass ich am nächsten Tag wieder eins kaufen muss, sie sind total teuer und sie schmecken nicht so richtig.
mit Waldwichtel 06/2019 und Zwergi 11/22
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ihr lieben erfahrenen Sauerteigbäcker:innen!
Ich möchte mich auch langsam an Sauerteig herantasten und mich mit dem Thema beschäftigen. Bisher habe ich mal eben Fertig-Sauerteig oder Trocken-Sauerteig aus dem Bioladen verbacken. Wenn ich das jetzt richtig angehen will, wo muss ich den nachlesen, welches Werk könnt ihr empfehlen? Ich habe hier viel Gutes vom Plötz-Blog gelesen. Könnt ihr auch ein Buch empfehlen, das mir das ganze Knowhow zum Thema Sauerteig vermittelt und ein paar leckere Rezepte beinhaltet?
Ich möchte mich auch langsam an Sauerteig herantasten und mich mit dem Thema beschäftigen. Bisher habe ich mal eben Fertig-Sauerteig oder Trocken-Sauerteig aus dem Bioladen verbacken. Wenn ich das jetzt richtig angehen will, wo muss ich den nachlesen, welches Werk könnt ihr empfehlen? Ich habe hier viel Gutes vom Plötz-Blog gelesen. Könnt ihr auch ein Buch empfehlen, das mir das ganze Knowhow zum Thema Sauerteig vermittelt und ein paar leckere Rezepte beinhaltet?
Mama von drei wundervollen Kindern (Sommer 2016, Sommer 2019 und Januar 2024)
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- Forumsleitung
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ich fand kein Buch verständlich, ich hab mir auf insta Content von verschiedenen Accounts angeguckt.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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- ist nicht mehr wegzudenken
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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ich habe auf Empfehlung von hier "wake and bake" von Jo Semola und mag es sehr.
Erinnya mit drei Kindern (*2012, *2015 und *2018)
- knorzelporz
- alter SuT-Hase
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- Registriert: 02.07.2015, 13:24
Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???
Ich hab das erste mal richtig ausdauernd mit Sauerteig gebacken mit dem Buch von Christian Ofner/Der Backprofi.
Nachdem ich meinen Sauerteig aber immer wieder verkümmern hab lassen, hab ich mir im Sommer einen Sauerteigansatz von ihm gekauft und backe seitdem hauptsächlich nach den Rezepten von Lutz Geißler. Das Roggenkastenbrot ist unser absoluter Liebling und hat nur minimalen Aufwand.
Nachdem ich meinen Sauerteig aber immer wieder verkümmern hab lassen, hab ich mir im Sommer einen Sauerteigansatz von ihm gekauft und backe seitdem hauptsächlich nach den Rezepten von Lutz Geißler. Das Roggenkastenbrot ist unser absoluter Liebling und hat nur minimalen Aufwand.
mit Pippi (6.6.2015) und Momo (13.04.2018)