Ich habe das für mich auch festgestellt! Entweder ich schaffe es 3x pro Woche zum Sport und mache ein bisschen Haushalt. Oder ich nehme mir die Zeit zum Nähen und mache ein bisschen Haushalt. Oder organisiere nachmittags Treffen mit den Kindern o.ä.Sarasu hat geschrieben: ↑28.09.2022, 15:18 Niemand schafft das alles!
Lasst euch das nicht einreden. Es ist einfach zu viel. Die Leute mit der Katalog-Wohnung machen an anderer Stelle weniger. Irgendwas bleibt immer liegen. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, zu schauen, dass es nicht immer die gleichen Dinge sind. Und dass Selbstfürsorge weiter oben auf die Liste rutscht.
So ganz langsam komme ich mit der Erkenntnis klar. Toll finde ich das immer noch nicht! Ich habe noch ein bisschen Hoffnung, dass die Kinder doch irgendwann sinnvoll und regelmäßig Aufgaben übernehmen und nicht nur Chaos produzieren
Und wenn ich sage, dass ich ein bisschen Haushalt mache, heißt das z.B. Bad putzen, einmal Laufwege saugen, Treppenhaus saugen, ausmisten. Und das ist eine Oder-Aufzählung
Hier fährt möglichst täglich der Staubsauger Roboter, den mag ich wirklich nicht mehr missen. Den macht die 8-Jährige seit ein paar Wochen täglich sauber. Der 5-Jährige sammelt wöchentlich die Textilien (Geschirrtücher, Servietten, Waschlappen, Handtücher, Schnuffeltuch, etc.) ein und teilt frische Textilien aus. Die Sachen sind so gelagert, dass er ohne Kletteraktionen rankommt.
Jetzt muss ich mich ganz neu noch mit Hausstaub Allergie auseinander setzen. Ich habe noch keine Ahnung, ob und wie viel Mehrarbeit das in den Haushalt bringt. Aber der Trockner wird definitiv öfter genutzt werden wegen Milben abtöten. Energie hin oder her!