Kinderliteratur für starke Mädchen

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Siduri
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Siduri »

Plueschwuschel hat geschrieben: 02.11.2019, 11:41 ... Bücher ÜBER starke Mädchen sind übrigens besonders auch für Jungs wichtig ;)
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. :-) Die Welt braucht nämlich nicht nur starke Frauen, so0ndern auch Männer, die diese Stärke schätzen können und für die sie selbstverständlich ist.
Elbenkind (geb. 17.11.2013)
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EliseG
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von EliseG »

Auf alle Fälle, nur lesen sie es nicht, wenn ich es IHNEN schenke. Wenns aber dann hier rum liegt, dann wirds verschlungen har har
Primus 09/06
Secundus 05/10
Prima 06/12
sflia
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von sflia »

Nie im Leben von Barbara Schmidt
Vorlesebuch ab ca. 3-4 Jahre...die Prinzessin rettet am Ende ihren Prinzen aus dem Verlies
Es ist komplett gereimt und unglaublich witzig!
Sylvie mit dem Hasenmann 7/12, dem kleinen Mausemädchen 10/15 und dem Mausebaby 5/20
Lanali
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Lanali »

Die Emmi und Einschwein Reihe mag ich gerade total gerne und sowohl die 6 jährige als auch der 9 jährige fanden sie toll.
Es geht um Freundschaft, Außenseitersein und Dazugehören wollen.
In den weiteren Bänden helfen Emmi und ihr Einschwein u. A.. einem Jungen und dessen Einhorn.
Liebe Grüße
Lanali mit B. (01/2010), S. (11/2012) und N. (09/17)
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Linda89
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Linda89 »

Toller Thread!!!
Sohn Juli 2013, Tochter Januar 2015, Tochter Juni 2019, Tochter März 2021
Louka
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Louka »

Linda89 hat geschrieben: 02.11.2019, 14:50 Toller Thread!!!
Das finde ich auch! Und hier gerade total passend. :D
mit den beiden Lieblingskindern (2013+2016)
schlangengurke
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von schlangengurke »

Für mich ist der Fred auch klasse. "Leider" mögen meine Töchter fast nur die typische Mädchenliteratur. Pferde und so.
Good night stories for rebel girls z.B ist hier nicht soo gut angekommen. Wir haben es zum Teil gelesen, aber nicht alles.
Wenn also jemand einen Tipp hat für Mädchen mit diesen Vorlieben, immer her damit. Hilfreich ist auch, wenn die Illustration mainstream-schön ist.

Puuh.
(2009) 👭 (2009)
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Toony
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Toony »

Ich will hier auch mitlesen!
Toony mit Zwerg (11/12), Maus (12/14) und Schnecke (01/18)
Elena
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Elena »

schlangengurke hat geschrieben: 02.11.2019, 19:19 Für mich ist der Fred auch klasse. "Leider" mögen meine Töchter fast nur die typische Mädchenliteratur. Pferde und so.
Good night stories for rebel girls z.B ist hier nicht soo gut angekommen. Wir haben es zum Teil gelesen, aber nicht alles.
Wenn also jemand einen Tipp hat für Mädchen mit diesen Vorlieben, immer her damit. Hilfreich ist auch, wenn die Illustration mainstream-schön ist.

Puuh.
Liliane Susewind? Immerhin verdient Lilianes Mutter das Geld, während der Vater den Haushalt schmeißt und die Oma technische Geräte repariert. Mich nervt zwar Liliane trotzdem etwas, weil sie sich so oft auf ihren Freund verlässt, statt mal selbst zu machen, aber das ist vielleicht schon ein guter Kompromiss zwischen typischer Mädchenliteratur und feministischer Mädchenliteratur. :lol:
Hier gehts zu meinen Bewertungen:
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Schnuckiputz
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Re: Kinderliteratur für starke Mädchen

Beitrag von Schnuckiputz »

Hier lese ich auch gern mit. Weil meine Tochter sich sehr für Prinzessinnen und Feen interessiert, haben wir so eine Vorlese-Geschichtensammlung, in der es schon recht viele taffe Hauptdarstellerinnen gibt. Meine Lieblingsgeschichte daraus ist "Die geraubten Prinzen" von Cornelia Funke, in der die Ritterin Frieda Ohnefurcht Prinzen und Ritter aus den Fängen einer Riesin befreit. (Die einzige "unschöne" Stelle ist das Entsetzen der Königin, als der vermeintlich männliche Ritter die Hochzeit mit dem Prinzen als Lohn für dessen Befreiung fordert.)
Kürzlich habe ich den Kindern Pippi Langstrumpf vorgelesen und war meinerseits entsetzt, wie oft schon auf den ersten Seiten der N*gerkönig erwähnt wird, und dass Pippi sich selbst erziehend auch "Haue" als Methode gleich nach dem Schimpfen in Betracht zieht. Dazu noch die immer brave und angepasste Annika, Pippi ist dadurch irgendwie noch mehr die besonders überhöhte Außenseiterin und das Buch ist für mich nicht gerade das ideale Beispiel für eine "normal" starke Mädchenfigur. Als Kind habe ich all das aber überhaupt nicht wahrgenommen und Pippi sehr geliebt.
Sonst fällt mir noch "Der kleine Ritter Trenk" ein, das mögen meine Kinder beide sehr gern. Ein bisschen langatmig finde ich die Erzählweise. Und die langen Sätze sind auch recht langatmig und schwer zu lesen.
Schnuckiputz mit Schnuppi (06/2012) und Schnute (01/2015)
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