Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

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Moderator: Marla84

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Kaba
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Kaba »

Sibi hat geschrieben: 30.04.2021, 13:41
Insgesamt finde ich hier einige Beiträge echt unnötig. Es wurde nach Haushaltstipps gefragt, nicht nach Beziehungstipps.
Selbst wenn ich mir mit meinem Partner die Hausarbeit (was fällt da überhaupt alles drunter? für den einen ist kochen Hobby, für den andern Arbeit, dafür ist bügeln Entspannung. Ist Dinge besorgen Arbeit oder nur das überweisen der dazugehörigen Rechnung? ....) 50:50 aufteile, stehe ich mit Kind im Schlepptau halt vor dem Problem, dass ich meine 50% auch gemacht bekommen muss. Und das vielleicht tagsüber und nicht erst wenn das Kind abends im Bett ist.
Im übrigen habe ich mit meinen Partner ausgesucht, weil wir uns ergänzen und deswegen es automatisch Dinge gibt, die der eine besser oder schlechter oder lieber oder weniger gern macht. Ich bin davon überzeugt, dass sich das ausgleicht, solange man im darüber Gespräch bleibt und den anderen uns seinen Beitrag respektiert.
Ich mag hier mal unterschreiben. In Bezug auf Frauen herrscht hier im Forum Gott sei dank Milde im Sinne von: Jede hat unterschiedliche Kräfte und Ressourcen. Ich würde mir wünschen, dass diese Milde auch auf Männer ausgeweitet wird und man nicht stur auf Aufgabenteilung schaut, sondern darauf, wie es allen Familienmitgliedern geht.

Und natürlich ist es nicht unmöglich, den Haushalt mit Baby(s) zwischen 8 und 18 Uhr zu schaffen, so dass während der Elternzeit der arbeitende Part nicht noch Haushalt machen muss, sondern beide den Abend genießen können. Ich habe das sehr entspannte Zeit empfunden und wir beide haben dafür gesorgt, dass der jeweils arbeitende Partner sich nicht noch um Essen, Wäsche, etc. kümmern musste. Es sei denn, es war gerade Land unter mit kranken oder supernörgeligen Kindern.
Oh ja!! Den Gedanken hatte ich auch schon. Natürlich KANN ein Tag mit Kind(ern) daheim viel anstrengender sein (Schreibaby, Homeschooling, Entwicklungsphasen...), aber das ist doch längst nicht immer so. Ich arbeite 50%, freitags geht die Kleine nicht zur Tagesmutter und ich habe frei. Und eben fast alle Nachmittage. Klar ist das auch oft anstrengend, aber jetzt bei schönem Wetter treffen wir oft Freunde auf dem Spielplatz, essen Eis, fahren Fahrrad, schlafen freitags manchmal bis 9...also ich finde, man kann auch durchaus Zeit mit Kind als Freizeit und Erholung erleben, wenn auch anders als ohne Kind. Und in meinem Fall kommen dann auch noch gelegentlich Großeltern vorbei und bespaßen das Kind. Am schwierigsten finde ich Tage, an denen ich lang arbeite und dann sofort auf Kind und Haushalt umsteigen muss - das, was die meisten Vollzeit arbeitenden Männer jeden Tag machen (und was oft so als "na das ist ja wohl das mindeste!" dargestellt wird).

Aber zum Thema: ich kämpfe da auch damit, auch wenn ich mich (wie glaube ich auch andere hier) eigentlich gar nicht so als "gute Hausfrau" sehen will. Ich habe hier auch mal einen Thread zu dem Thema eröffnet und gute Tipps bekommen, vor allem: viel mit Kind dabei machen. Und dass es mit steigendem Alter des Kindes einfacher wird und das merke ich tatsächlich jetzt schon. Sie kann einfach besser Mal bei was mit"helfen' oder sich ein paar Minuten alleine beschäftigen. Wobei ich die ersten Monate noch deutlich einfacher fand, da hab ich alles mit Kind in der Trage gemacht (keine Gefahr, aufs Sofa abzudriften, weil ich mich eh bewegen musste..). So zwischen 10 und 15 Monate fand ich es am schwierigsten, da war Dauerbespaßung und ständiges Hochnehmen angesagt.
Kaba mit Milchmädchen (09/19) und kleiner Vorfreude (6/22)
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Dorkas
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Dorkas »

Puh, hier fragt jemand nach Haushaltstipps, und dann wird ihr eine Zukunft im Alleinerziehenden-Bereich prophezeit? Ernsthaft?

Ja, hier läuft jeden Tag die Waschmaschine. Hell, dunkel, Jeans, Oberhemden, Handtücher, Bettwäsche oder anderes außer der Reihe (Stoffe... ;-)). Irgendwas davon ist immer genug für eine Ladung, und so bleibe ich ständig dran, ohne, dass es mir über den Kopf wächst.

Und ich sehe es auch so, dass Kinder und Haushalt mein Job sind. Das mache ich tagsüber, so wie mein Mann halt den ganzen Tag arbeiten geht. Wenn er zuhause ist, teilen wir uns die Kinder gerecht. Abends mache ich nur selten was im Haushalt, außer halt mal Wäsche zusammenlegen. Aber Feierabend hat mein Mann ebenfalls nicht, wenn er zuhause ist (selbstständig). Da schaut er auch, dass er noch was weggearbeitet kriegt, wofür er tagsüber keine Zeit hatte. Aus dem Grund fordere ich auch keine Hilfe im Haushalt von ihm ein; er ist ja trotzdem fleißig, halt in einem anderen Bereich. Und wie gesagt, bekomme ich viel Wertschätzung von ihm. Er sieht die viele Arbeit durchaus.
Dorkas mit dem Großen (11/2016) und der Kleinen (09/2019).
Lösche Benutzer 22277

Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

Im Sinne von "Milde gegenüber sich selbst" kann man meiner Meinung nach durchaus in Frage stellen, ob der Anspruch realistisch ist, als Frau alleine Haushalt und Kinder zu wuppen. Ich sehe da zum Beispiel die Gefahr, dass es sich so fest einspielt, dass die Frau irgendwann neben der Berufstätigkeit noch das allermeiste im Haushalt macht. Diese Konstellation gibt es ja leider doch ziemlich häufig und für einige Frauen endet es im Burn Out.

Natürlich hängt es auch von Alter und Anzahl der Kinder ab. Ich habe drei noch ziemlich kleine, sehr lebhafte Kinder und da bleibt wenig Zeit und Ressourcen für Hausarbeit tagsüber.
Seifenblasenfrau
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Seifenblasenfrau »

Ich kann nichts zum Ausgangsthema sagen und würde auch eher Tipps entgegen nehmen 😂 aber: Ich habe hier im Sut schon öfter gelesen “Mein Mann war mit den Kindern alleine und nachher sah es aus wie Sau, ne Grundordnung ist doch nicht zu viel verlangt“ und viele pflichteten dem bei.

Ich finde beides sehr anstrengend, gemeinsam mit Kindern aufräumen, während sie Schmutz reintragen und sämtliche Haushaltsgegenstände im Haus oder draußen verschleppen und ich finde es auch sehr anstrengend, nach einem langen Arbeitstag nach Hause zu kommen und direkt vom Mann mit Redebedarf empfangen zu werden, die aufgedrehten Kinder bespaßen und den chaotischen Haushalt in Angriff nehmen zu müssen. Ich hoffe ja, dass die Kinder irgendwann ihre erdigen, sandigen Schuhe nicht mehr bis ins letzte Hauseck tragen und die schwarzmatschigen Hände an jedem Möbel auf dem Weg ins Bad abstreifen, sondern sich draußen ausziehen und reinigen und dass sie nicht alles mögliche meiner Sachen nehmen und an anderer Stelle achtlos fallen lassen. Dann ist hier schon vieles besser, hoffe ich.
Die Große 08/15
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Lösche Benutzer 22277

Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

PS, ich glaube, dass man für das eigene Seelenheil die Ansprüche an Perfektion wirklich runter fahren muss. Die wenigsten Eltern von Kleinkindern haben immerzu eine vorzeigbare Wohnung. Zumindest in meinem Umfeld nicht.
Francisam
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Francisam »

Raya hat geschrieben: 30.04.2021, 15:33 Im Sinne von "Milde gegenüber sich selbst" kann man meiner Meinung nach durchaus in Frage stellen, ob der Anspruch realistisch ist, als Frau alleine Haushalt und Kinder zu wuppen. Ich sehe da zum Beispiel die Gefahr, dass es sich so fest einspielt, dass die Frau irgendwann neben der Berufstätigkeit noch das allermeiste im Haushalt macht. Diese Konstellation gibt es ja leider doch ziemlich häufig und für einige Frauen endet es im Burn Out.
Dazu möchte ich ergänzen, dass es auch oft schwierig ist, Aufgaben oder Bereiche "aus der Hand" zu geben, wenn sich eine bestimmte Verteilung über einen längeren Zeitraum fest etabliert hat.
Ich hab sehr oft meine Mutter im Kopf, die immer sagt, dass sie "es dreimal schneller selbst erledigt, bis sie es jemand anderem erklärt hätte". Und genau das stelle ich an mir selbst auch regelmäßig fest :roll: Wenn mein Mann eine Ladung Wäsche anschmeißt, muss ich kurz in eine Tüte atmen, weil ich sofort Panik bekomme, dass er irgendwas verrücktes sortiert hat. Völlig bescheuert.
... mit Mini (13.02.2015), Mikrobe (10.12.2016) und Olezahn (06.10.2022)
Lösche Benutzer 22277

Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

Also bitte nicht falsch verstehen, ich denke nicht, dass alle Paare alles 50:50 aufteilen sollten. Auch bei uns gibt es Sachen, die mir mehr liegen (kochen) und welche, die meinem Mann mehr liegen (Staubsaugen). Und wenn ein Paar nach reiflicher Überprüfung der Ressourcen festgestellt hat, dass es für alle Beteiligten in Ordnung ist, wenn einer den Haushalt ganz überwiegend schmeißt, warum nicht.

Aber wenn Sätze fallen wie "du bist doch eh zuhause mit den Kindern, also ist es logisch dass du den Haushalt komplett übernimmst", dann klingt es nicht nach einer bewussten Entscheidung, sondern danach, dass unreflektiert eine Rollenverteilung der 50er Jahre gelebt wird. Und das kann man in Frage stellen, ohne die Beziehungsqualität der Betroffenen in Frage zu stellen.
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IdieNubren
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von IdieNubren »

Dorkas hat geschrieben: 30.04.2021, 15:15 Puh, hier fragt jemand nach Haushaltstipps, und dann wird ihr eine Zukunft im Alleinerziehenden-Bereich prophezeit? Ernsthaft?

Ja, hier läuft jeden Tag die Waschmaschine. Hell, dunkel, Jeans, Oberhemden, Handtücher, Bettwäsche oder anderes außer der Reihe (Stoffe... ;-)). Irgendwas davon ist immer genug für eine Ladung, und so bleibe ich ständig dran, ohne, dass es mir über den Kopf wächst.

Und ich sehe es auch so, dass Kinder und Haushalt mein Job sind. Das mache ich tagsüber, so wie mein Mann halt den ganzen Tag arbeiten geht. Wenn er zuhause ist, teilen wir uns die Kinder gerecht. Abends mache ich nur selten was im Haushalt, außer halt mal Wäsche zusammenlegen. Aber Feierabend hat mein Mann ebenfalls nicht, wenn er zuhause ist (selbstständig). Da schaut er auch, dass er noch was weggearbeitet kriegt, wofür er tagsüber keine Zeit hatte. Aus dem Grund fordere ich auch keine Hilfe im Haushalt von ihm ein; er ist ja trotzdem fleißig, halt in einem anderen Bereich. Und wie gesagt, bekomme ich viel Wertschätzung von ihm. Er sieht die viele Arbeit durchaus.
Dorkas ich kann fast alles von dir unterschreiben, hier auch selbstständiger Mann der alles selbst und ständig macht.

Ein bisschen schmunzeln musste ich übers "mein kind geht ERST 19 uhr ins bett" da sitzen meine erst noch in der Badewanne, der Mann hat erst in einer Stunde Feierabend, vor 20.30/21 uhr schläft hier keiner und danach Haushalt macht auch keiner 😄

Gestern abend war richtig mega chaos im Wohnzimmer, Mann und ich haben gemeinschaftlich beschlossen es zu ignorieren, lieber gemeinsam (mit wachen baby) ferngesehen, dafür hat dann der Mann mit den kindern nach dem Frühstück aufgeräumt, kinder haben gesaugt 😊

Routinen helfen wirklich, aber ein sauberes gelecktes haus werd ich wohl nie schaffen. Montag war die putzfrau da, das hat man abends schon nicht mehr gesehen 🙈
Übrigens fand ich es neulich äußert faszinierend das meine mama das Chaos vom Omatag auch liegen gelassen hat bis zum nächsten tag.
Idie mit (06/16), (04/18) und (09/20)
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blauelagune
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von blauelagune »

Dorkas hat geschrieben: 30.04.2021, 15:15 Puh, hier fragt jemand nach Haushaltstipps, und dann wird ihr eine Zukunft im Alleinerziehenden-Bereich prophezeit? Ernsthaft?

Ja, hier läuft jeden Tag die Waschmaschine. Hell, dunkel, Jeans, Oberhemden, Handtücher, Bettwäsche oder anderes außer der Reihe (Stoffe... ;-)). Irgendwas davon ist immer genug für eine Ladung, und so bleibe ich ständig dran, ohne, dass es mir über den Kopf wächst.

Und ich sehe es auch so, dass Kinder und Haushalt mein Job sind. Das mache ich tagsüber, so wie mein Mann halt den ganzen Tag arbeiten geht. Wenn er zuhause ist, teilen wir uns die Kinder gerecht. Abends mache ich nur selten was im Haushalt, außer halt mal Wäsche zusammenlegen. Aber Feierabend hat mein Mann ebenfalls nicht, wenn er zuhause ist (selbstständig). Da schaut er auch, dass er noch was weggearbeitet kriegt, wofür er tagsüber keine Zeit hatte. Aus dem Grund fordere ich auch keine Hilfe im Haushalt von ihm ein; er ist ja trotzdem fleißig, halt in einem anderen Bereich. Und wie gesagt, bekomme ich viel Wertschätzung von ihm. Er sieht die viele Arbeit durchaus.
Das unterschreibe ich mal. Nur ist mein Mann nicht selbständig, aber halt Führungskraft und anspruchsvoll usw.

Ich genieße das sehr mit den Kindern und sie auch. Klar, jetzt ist es anstrengend, Homeschooling seit Mitte Dezember. Viel bleibt liegen. Das ändert sich auch wieder.

Ich hab täglich mindestens eine Waschmaschine. Ich wüsste gar nicht, wie das anders gehen soll. Hell, dunkel, Jeans, Kochwäsche, Feines, Sportklamotten ...
mit den drei Jungs (08/09) und (06/12) und (06/16)
Maikäferchen19
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Re: Hilfe! Wie werde ich eine gute Hausfrau?

Beitrag von Maikäferchen19 »

Ich habe vor kurzem überlegt, dass mir einige kleine regelmäßige Aufgaben sicher helfen würden, dass ich mich hier wohler fühle. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich, wenn wir nachmittags daheim sind, lieber auf dem Sofa oder auf dem Boden sitze, spiele und Bücher anschaue als nebenher irgendwas im Haushalt zu wursteln. Langweilig wird mir da eigentlich nicht. Und oft habe ich das Problem, dass ich nichts anfange weil ich denke, es lohnt sich ja eh nicht. Grundsätzlich habe ich es schon gerne ordentlich und sauber. Nur macht sich das halt nicht von allein.
Deshalb habe ich mal gesammelt, welche kleinen Aufgaben ich regelmäßig etablieren möchte und diese auf die Wochentage verteilt.
Irgendwo hier hab ich von der app todoist gelesen und finde sie echt praktisch, um Aufgaben und Erinnerungen zu erstellen.
Hier ein paar Beispiele:
Täglich 10 Minuten lüften (während dem Zähneputzen lauf ich durch die Wohnung und mach alle Fenster auf, klapp die Bettdecken zurück, dann wasch ich mich, zieh mich an und dann mach ich die Fenster wieder zu. Das ist einfach aber: juhu ich kann die erste Aufgabe abhaken)
Mo: Esstisch komplett abräumen und gründlich sauber machen (da stapelt sich immer alles mögliche)
Di: alles hoch stellen und Saugroboter durchfahren lassen
Mi: Blumen gießen, Waschbecken putzen
Do: Staub wischen (da muss ich noch differenzieren, die ganze Wohnung klappt jedenfalls nicht, es muss ja aber auch nicht jede Woche überall gewischt werden)
Fr: Saugroboter

Dann gibt's noch ein paar Sachen, die nicht so häufig anfallen, das kann man auch einstellen. Z.B. alle 3 Tage Windeln waschen, alle 3 Wochen Betten abziehen, alle x Monate den Kühlschrank putzen (keine Ahnung wie oft man das machen sollte - 1 mal im Jahr ist vielleicht etwas wenig?), ab und zu mal die Sockelleisten abstauben, ... (teilweise also auch Sachen, bei denen ich denke, das müsste man mal irgendwann machen. Ich habe die Hoffnung, dass ich es eher mache, wenn mir die App sagt, dass das jetzt dran ist). Da ich aber erst damit angefangen habe, kann ich noch nicht sagen, ob das ein erfolgreiches Modell ist.

Am Wochenende putzen wir zusammen (durchwischen, Bäder, Küche), meistens mittags wenn der Knuffi schläft. Das nervt mich aber irgendwie, weil ich da lieber Freizeit hätte. Deshalb versuche ich, nach und nach mehr auf die Wochentage zu verlagern. Die Küche macht jeden Abend mein Mann, wenn ich den Knuffi ins Bett bringe und morgens steht er vor mir auf und räumt schon mal die Spülmaschine aus. Je nachdem, wann ich abends wieder aus dem Schlafzimmer komme, räume ich noch das Spielzeug im Wohnzimmer auf, solange mein Mann noch beschäftigt ist. Dadurch ist immer wieder eine Grundordnung da, die aber natürlich genauso schnell wieder verschwindet...
... glücklich mit dem Knuffi (2019) und dem Purzelchen (2022)
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