Teile entrümpeln - Quatschthread

[Rinrin]

Dann kannst du mal nach den komono-listen (nach konmari) im Internet schauen. Da kann man sich toll an Kategorien langhangeln

[Batinka]

Die sehen wirklich hilfreich aus, Danke!

[Grashüpfer]

Es überrascht und schockiert mich im Moment schon etwas, wieviele Teile man doch weggeben kann, wenn man mal ein bisschen mitzählt. Mein Ziel sind nicht wirklich über 2000 Teile.
Ich zähle einfach mal mit, rein interessehalber. Allerdings merke ich jetzt, dass mich das Zählen total motiviert und ich Dinge loswerden möchte, damit die Zahl steigt. Das hat dazu geführt, dass ich in den letzten Tagen ordentlich Deko und Kleidung aussortiert habe, die nur auf dem Dachboden lag. Das fühlt sich einerseits gut an, weil es sichtbar ist. Und andererseits frage ich mich auch, wie das eigentlich sein kann, dass man SO VIEL Zeug hat?!
Ich glaube zwar immer noch nicht, dass ich es auf 2019 schaffe, aber es wird am Ende wohl deutlich mehr sein, als ich anfangs vermutet habe.

[Sisqi]

Wir haben noch olle Kamelle vom letzten Jahr. Wenn ich die einzeln zähle komme ich bestimmt auf meine 2019 Teile dieses Jahr.
Ich will ja auch unsere Bücher radikal reduzieren, da hatten wir schon 2013 vor der Geburt des Großen über 800 Stück.

[Lösche Benutzer 25796]

Manchmal denke ich mir, es wär schön, erstmal gar nix zu besitzen und sich nur die sachen zu besorgen, die man wirklich braucht, statt anders herum. Aussortieren mach5 ja auch spaß, aber es ist auch echt viel arbeit, oder?

[AnnaKatharina]

Jep, ein reizvoller Gedanke.
Gibt ja durchaus auch Ansätze, die in die Richtiúng gehen - also erstmal ALLES in Kisten tun und wegpacken, nur einen kleinen Koffer Dinge behalten, so als würde man in Urlaub fahren.
Und dann bewusst eine Weile OHNE die Sachen leben. Feststellen, was man WIRKLICH vermisst. Und dann gezielt NUR die Sachen aus dem Lagerraum holen. Und nach einem Zeitraum X alles was noch in Kisten ist, endgültig weg tun.

[Dickkopf-Mama]

Solche Ansätze sind aber nur was für Theoretiker oder Leute mit Geld, oder? Wo lagere ich denn meinen Krempel ein? Und es gibt hier etliche Sachen, die ich wirklich selten benutze, aber wenn man dass dann immer neu (gebraucht) kaufen muss geht das schon ins Geld. Meine Tischdecken werde ich z.B. dieses Jahr das erste mal nach 3 Jahren wieder raus holen. So lang würde man die Zeiträume eher nicht wählen, oder was ist da so angedacht?

[Dickkopf-Mama]

Ach so, was ich eigentlich schreiben wollte war, dass ich inzwischen ziemlich viel ausgemistet hab, weil hier 2 Kinderzimmer umgezogen sind zusätzlich ist mir noch eine große Tüte (diese Vakkuumbeutel) mit Klamotten kaputtgegangen und mir ist aufgefallen, dass ich die aus Zeitmangel nur eingetütet und nicht vorher aussortiert hatte. Das hab ich dann mal gleich nachgeholt und werd es bei den restlichen Größen auch mal auf die Liste setzen.

[AnnaKatharina]

Ich glaube, man MUSS bei diesem Konzept nicht unbedingt Lagerraum mieten, es ist wohl auch ein Konzept für (amerikanische?) Leute mit Haus, die einen "spare room" haben, den man voller Kisten stellen kann, oder vielleicht einen Schuppen oder so?

Ich denke aber dass man, wenn man WIRKLIVH viel Kram hat, nicht umhin kommen wird, einen Lagerraum zu mieten, denn in der Regel hat man ja das Haus, egal wie groß es ist, voll bis zum letzten Winkel.
Udn dann wird es natürlich teuer.

[Toony]

Manchmal denke ich mir, es wär schön, erstmal gar nix zu besitzen und sich nur die sachen zu besorgen, die man wirklich braucht, statt anders herum. Aussortieren mach5 ja auch spaß, aber es ist auch echt viel arbeit, oder?

Das Problem ist aber auch, dass hier viele Dinge eingezogen sind, von denen wir dachten,d ass wir sie unbedingt brauchen. Und dann haben wir festgestellt, dass es doch nicht so ist. Und jetzt liegen sie ungenutzt in irgendwelchen Schränken, Schubladen oder Kellerfächern.

Und je mehr Stauraum man hat, umso mehr sammelt sich auch an. Wenn ich überlege, dass ich meinen ersten Umzug noch mit einem Kleinbus mit Hänger und einem PKW gemacht habe und der 6. Umzug dann ein LKW mit Hänger war, obwohl wir da noch keine Kinder hatten . Ich will gar nicht wissen, wie viele LKWs wir jetzt bräuchten!