Einschlafen, weiterschlafen tagsüber bei Baby
Verfasst: 01.09.2021, 23:28
Hey ihr Lieben,
ich brauche mal euren Rat / Erfahrungen bzgl. Schlaf von Säuglingen. Unser Kleiner ist nun 9 Wochen alt und das Thema Schlaf wird immer herausfordernder. Anfangs schlief er gut auf dem Arm ein und schlief teilweise auch bei uns im Bett, wachte aber beim Ablegen häufig auf. Tagsüber hat er meist auf uns geschlafen. Irgendwann habe ich das nachts mit ihm im Sessel im Wohnzimmer getestet und das hat super funktioniert- seitdem schläft er auf mir oder dem Stillkissen mit mir im Sessel und alle bekommen ausreichend Schlaf. Die Nächte sind wirklich gut, er wird ein paar Mal wach, wird gestillt und schläft weiter. Einmal pro Nacht sind wir in der Regel etwas länger wach mit Wickeln und dann wieder einschlafen. Morgens kann ich mich neuerdings auch noch für 1-2h ins Bett legen.
Vor 2,5 Wochen fing es an, dass der Kleine v.a. abends viel geschrien hat. Ich denke, das hängt mit den neuen Wahrnehmungsfähigkeiten zusammen und dass es etwas viel für ihn ist das alles zu verarbeiten. Nach 2-3 Tagen hatten wir aber den Dreh auch wieder raus, er war immer noch unruhig aber das Schreien haben wir ganz gut in den Griff gekriegt. Tagsüber ist es durchwachsen seitdem, meist gab es aber eine Phase am Tag, in der er mehrmals hintereinander gut geschlafen hat. Einschlafen tut er beim Schuckeln, beim Spaziergang im Tragetuch und oft auch an der Brust. Seit dieser Woche wird jedoch das tagsüber Schlafen immer schwieriger. Heute hat er den ganzen Tag 2x45 Min. geschlafen plus einige Male 5-15 Minuten. Es dauert oft sehr lange (manchmal 2h) ihn zum Einschlafen zu bringen und wenn er schläft wacht er immer häufiger nach kurzer Zeit auf. Das einzige wo er zuverlässig länger schläft ist Rumtragen, aber das macht der Rücken ja auf Dauer nicht mit... Eine zeitlang bin ich 3-4x am Tag mit ihm im Tragetuch raus, aber wir hatten das Gefühl er war dann abends erst recht unruhig. Wir wohnen in der Stadt, die Umgebung ist leider nicht gerade ruhig und ich glaube so viel draußen zu sein - auch wenn er die meiste Zeit geschlafen hat - waren einfach zu viele Reize. Wir haben jetzt auch insgesamt das Programm deutlich runtergefahren aber langsam frage ich mich ob das so wirklich einen Unterschied macht. Dadurch dass er tagsüber nun so wenig schläft habe ich das Gefühl er wird dann umso mehr kirre und schläft noch schlechter ein, es ist irgendwie ein Teufelskreis. Zwischenzeitig habe ich mich natürlich auch oft gefragt, ob er überhaupt müde ist aber er gähnt wenn man ihn auf den Arm nimmt und hat auch diesen müden Geradeaus-Blick, reibt sich manchmal die Augen. Auf dem Arm quengelt bis schreit er dann aber oft und braucht lange zum Einschlafen, er ist auch mal länger ruhig aber schläft dann trotzdem lange nicht ein. Die Fön-App ist auch schon intensiv bei uns im Einsatz, inzwischen frage ich mich ob man auch damit reizüberfluten kann.
Mir ist grundsätzlich klar, dass Schlafen bei Babys oft schwierig ist und das erstmal keine Besonderheit ist. Da wir aber langsam mit unserem Latein am Ende sind, würde ich mich über Tipps und eure Erfahrungen freuen. Auch zum Thema "Wie viel sollte ein 9 Wochen altes Kind schlafen?" - nach dem was ich gelesen habe so 14-15h am Tag, aber das ist wohl auch individuell sehr unterschiedlich?
Wir wollen uns jetzt noch eine Federwiege zulegen, das bringt vielleicht auch noch etwas. Ich finde eigentlich das Beruhigen im Körperkontakt für mein Gefühl schöner aber wenn das dazu führt, dass der Kleine gar nicht mehr in den Schlaf findet tagsüber bzw. immer super schnell wieder aufwacht, dann brauchen wir dringend eine Federwiege
Liebe Grüße
Tabea
ich brauche mal euren Rat / Erfahrungen bzgl. Schlaf von Säuglingen. Unser Kleiner ist nun 9 Wochen alt und das Thema Schlaf wird immer herausfordernder. Anfangs schlief er gut auf dem Arm ein und schlief teilweise auch bei uns im Bett, wachte aber beim Ablegen häufig auf. Tagsüber hat er meist auf uns geschlafen. Irgendwann habe ich das nachts mit ihm im Sessel im Wohnzimmer getestet und das hat super funktioniert- seitdem schläft er auf mir oder dem Stillkissen mit mir im Sessel und alle bekommen ausreichend Schlaf. Die Nächte sind wirklich gut, er wird ein paar Mal wach, wird gestillt und schläft weiter. Einmal pro Nacht sind wir in der Regel etwas länger wach mit Wickeln und dann wieder einschlafen. Morgens kann ich mich neuerdings auch noch für 1-2h ins Bett legen.
Vor 2,5 Wochen fing es an, dass der Kleine v.a. abends viel geschrien hat. Ich denke, das hängt mit den neuen Wahrnehmungsfähigkeiten zusammen und dass es etwas viel für ihn ist das alles zu verarbeiten. Nach 2-3 Tagen hatten wir aber den Dreh auch wieder raus, er war immer noch unruhig aber das Schreien haben wir ganz gut in den Griff gekriegt. Tagsüber ist es durchwachsen seitdem, meist gab es aber eine Phase am Tag, in der er mehrmals hintereinander gut geschlafen hat. Einschlafen tut er beim Schuckeln, beim Spaziergang im Tragetuch und oft auch an der Brust. Seit dieser Woche wird jedoch das tagsüber Schlafen immer schwieriger. Heute hat er den ganzen Tag 2x45 Min. geschlafen plus einige Male 5-15 Minuten. Es dauert oft sehr lange (manchmal 2h) ihn zum Einschlafen zu bringen und wenn er schläft wacht er immer häufiger nach kurzer Zeit auf. Das einzige wo er zuverlässig länger schläft ist Rumtragen, aber das macht der Rücken ja auf Dauer nicht mit... Eine zeitlang bin ich 3-4x am Tag mit ihm im Tragetuch raus, aber wir hatten das Gefühl er war dann abends erst recht unruhig. Wir wohnen in der Stadt, die Umgebung ist leider nicht gerade ruhig und ich glaube so viel draußen zu sein - auch wenn er die meiste Zeit geschlafen hat - waren einfach zu viele Reize. Wir haben jetzt auch insgesamt das Programm deutlich runtergefahren aber langsam frage ich mich ob das so wirklich einen Unterschied macht. Dadurch dass er tagsüber nun so wenig schläft habe ich das Gefühl er wird dann umso mehr kirre und schläft noch schlechter ein, es ist irgendwie ein Teufelskreis. Zwischenzeitig habe ich mich natürlich auch oft gefragt, ob er überhaupt müde ist aber er gähnt wenn man ihn auf den Arm nimmt und hat auch diesen müden Geradeaus-Blick, reibt sich manchmal die Augen. Auf dem Arm quengelt bis schreit er dann aber oft und braucht lange zum Einschlafen, er ist auch mal länger ruhig aber schläft dann trotzdem lange nicht ein. Die Fön-App ist auch schon intensiv bei uns im Einsatz, inzwischen frage ich mich ob man auch damit reizüberfluten kann.
Mir ist grundsätzlich klar, dass Schlafen bei Babys oft schwierig ist und das erstmal keine Besonderheit ist. Da wir aber langsam mit unserem Latein am Ende sind, würde ich mich über Tipps und eure Erfahrungen freuen. Auch zum Thema "Wie viel sollte ein 9 Wochen altes Kind schlafen?" - nach dem was ich gelesen habe so 14-15h am Tag, aber das ist wohl auch individuell sehr unterschiedlich?
Wir wollen uns jetzt noch eine Federwiege zulegen, das bringt vielleicht auch noch etwas. Ich finde eigentlich das Beruhigen im Körperkontakt für mein Gefühl schöner aber wenn das dazu führt, dass der Kleine gar nicht mehr in den Schlaf findet tagsüber bzw. immer super schnell wieder aufwacht, dann brauchen wir dringend eine Federwiege
Liebe Grüße
Tabea