Das Leben mit einer Federwiege

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Antifee86
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Antifee86 »

LiCla hat geschrieben: 01.06.2021, 19:25 Wir haben keinen Motor. Hineingelegt haben wir sie erst wenn sie sehr müde war. Ihr war auch wichtig zu sehen, dass sie nicht alleine ist. Weggehen ging also erst nach dem Einschlafen. Am Anfang habe ich dazu noch gesungen oder gesummt, später war Stille besser. Außerdem hat er irgendwann besser geklappt wenn es dunkel im Raum war. Wir haben sie maximal einmal am Tag genutzt, weil es öfter nicht klappte und länger wurde der Schlaf ja auch nicht. Außerdem hat es teilweise auch Recht lange gedauert bis sie einschlief. Manchmal klappte es auch gar nicht. Inzwischen schläft sie nicht mehr darin, schaukelt aber ganz gerne im wachen Zustand
Danke für deine Antwort. Das einschlafen hat bei uns heute auch lange gedauert (ca 25 Minuten - da zahlt sich der Motor aus :D ), aber sie hat die Zeit ein bisschen in der Gegend rumgeschaut und die Federn beobachtet. Durch den Motor macht die Wiege auch dauerhaft ein monotones Geräusch, ich denke, das hat auch beim einschlafen geholfen. Ich saß daneben, aber ich glaube, das war für sie gar nicht so wichtig. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt... ob es einmaliges Glück war oder ob sie regelmäßig darin schläft.
Myla hat geschrieben: 01.06.2021, 21:35 Hier wurde die Federwiege hauptsächlich zum Vormittagsschlaf genutzt. Hier war - dank Corona - High Life, keine Kita bei der Mittleren, Homeschooling der Großen... das entsprechende Chaos und die nötige Carearbeit lies sich schlecht mit Kind im Tuch vorm Bauch wuppen.
Ich lege ihn rein, wenn ich denke er ist müde. Dann wippe ich, bis er einschläft, das ist meist nach 3-4 Minuten der Fall, länger selten, dann ist er nicht müde genug und jammert eher und ich nehme ihm wieder raus. Sehen ist ein wichtiger Punkt, bis er einschläft will er auch gerne wen sehen. Zusätzlich hilft Musik.
Das wippen kann man aber auch delegieren. Er akzeptiert es auch, wenn die Schwester ihn wippt. Ich bin schon duschen gegangen, die Mittlere hat den Kleinsten gewippt, die Große Hausaufgaben gemacht, der Papa im Homeoffice (hätte also eingreifen können, wenn es nicht klappt) und als ich aus der Dusche kam, war der Kleine eingeschlafen und die Mittlere stolz wie Bolle, dass SIE das gemacht hat.
So ähnlich ist es bei uns morgens, das kriegen wir immer nur unter Hochstress hin, dass dann einer mit ihr ins Schlafzimmer geht und sie in die Trage nimmt. Wenn sie sich ein bisschen an die Wiege gewöhnt hat und das tatsächlich gut klappt, werde ich auch versuchen, ob sie in der Wiege auch im Wohnzimmer schläft, wenn um sie herum Action ist. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, weil sie nur selten tief schläft und recht geräuschempfindlich ist.
IdieNubren hat geschrieben: 01.06.2021, 21:42 Wir hatten die federwiege ab Beginn bis ca 6 Monate. Es war schon echt ne Erleichterung, er lag da so gern drin und man konnte ihn darin ablegen (mann aus dem arm, ich aus dem Tuch) und während dem kiga Lockdown im winter hat er da super drin geschlafen obwohl die Mädels ausenrum gespielt haben (hing in der Tür zwischen ess/Wohnzimmer und Küche)
Wir hatten die nonomo ohne Motor.
Dann irgendwann ging es immer weniger, er fing an sich zu drehen (fiel einmal raus) und gleichzeitig klappte im bett schlafen immer besser daher ist sie jetzt schön länger abgebaut (musste die großen Mädels entwöhnen, die lagen da auch so gern drin, v. A. Kind 2)
Gut, wenn es dann im Bett besser klappt, kann man sich ja von der Wiege verabschieden. Und wenn sie uns jetzt „nur“ ein paar Monate das Leben erleichtert, bin ich Schon dankbar. Ich muss mich noch daran gewöhnen, dass sie nicht am Körper ist zum schlafen tagsüber, aber das wird schon. Wenn man sie in stressigen Situationen wach reinlegen kann und hat die Hände für das andere Kind frei, wäre das auch schon eine Erleichterung. Muss ja nicht nur schlafend sein.
ShinyCheetah hat geschrieben: 01.06.2021, 22:33 Hier wurde die Federwiege zum Schlafen erst etwas später interessant. Ich weiß nicht mehr genau, wann, denke aber mit 6 Monten oder so. Sie wurde dann intensiv genutzt bis ca. 15 Monate und sporadisch weiter bis 18 Monate. Ohne Motor. Wir haben ihn reingelegt und gewippt, bis er eingeschlafen ist und konnten, wenn er unruhig wurde, durch wieder anwippen den Schlaf auch deutlich in die Länge ziehen (fast so effektiv wie nachstillen). Vor allem für meinen Mann eine wahnsinnige Hilfe, als ich wieder gearbeitet habe als F 10 Monate alt war und er irgendwie 1 - 2 Tagsshläfchen hinkriegen musste ;)

Auch abends kam sie gelegentlich zum Einsatz, wenn ich nicht da war.
Das klingt gut und nach einer echten Hilfe! Ich bin total gespannt, wie sich das bei uns entwickelt. Das erste Schläfchen war ja schon erfolgreich. Wenn sie dann auch tatsächlich mal länger als 30 Minuten in der Wiege schlafen würde, wäre das natürlich der Hammer. Ihr tut das ja auch nicht gut immer nur so kurz zu schlafen. Ich habe sie heute morgen recht schnell rausgenommen, nachdem sie aufgewacht ist, sie war aber ganz zufrieden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie nach ein paar Minuten auch nochmal einschläft. Das macht sie in der Trage auch manchmal.
Regenbogen3141 hat geschrieben: 01.06.2021, 22:54 Wir haben eine mit Motor. Sie schläft im Schnitt 1-2x pro Tag drin bei derzeit 3-4 Tagschläfchen.
Kind rein, Motor an, manchmal auch die Fönapp an und dann schläft sie in kürzester Zeit ein - also wenn sie müde ist.
Wenn ich will dass sie aufwacht, stelle ich den Motor aus, davon wird sie mittlerweile zuverlässig wach.

Für uns ist es eine deutliche Erleichterung, vorher habe ich viel Zeit auf dem Pezziball verbracht und die Große kam viel zu kurz.
Das klingt ähnlich wie bei uns und dann hoffe ich mal, dass es so gut wie bei euch auch bei uns klappt :lol:
Das heißt, du lässt in der Regel den Motor laufen und machst ihn nur aus, wenn sie aufwachen soll? Wie lange schläft sie dann so mit Motor an in der Wiege? Ich habe heute nach dem einschlafen das Wippen etwas runtergefahren, aber habe den Motor laufen lassen. Sie ist dann nach 30 Minuten aufgewacht (so wie immer) und dann habe ich es erstmal gut sein lassen. Da sie zufrieden war, könnte ich mir aber sogar vorstellen, dass sie noch mal einschläft. Wir werden uns da reinfinden :)
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Regenbogen3141 »

Antifee86 hat geschrieben: 03.06.2021, 10:46 Das heißt, du lässt in der Regel den Motor laufen und machst ihn nur aus, wenn sie aufwachen soll? Wie lange schläft sie dann so mit Motor an in der Wiege?
Genau, Motor bleibt an, ich stelle ihn nur etwas runter, und wird zum aufwachen ganz ausgestellt.
Anfangs hat sie ewig darin geschlafen, mittlerweile wird sie oft nach 30-45 Minuten von selber wach.
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Pharetrata »

Antifee86 hat geschrieben: 03.06.2021, 10:25
Sabina hat geschrieben: 01.06.2021, 16:22 Bei uns war die Federwiege nicht sehr beliebt und kam nur beim Neugeborenen kurz zum Einsatz. Kind #2 und #3 hatte ich aber zum Schlafen oft auf dem Rücken. Im Tuch geht das noch früher als in der Trage.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe sie gestern mal probeweise auf den Rücken genommen, das fand sie irgendwie direkt doof. Aber ich werde das in einer anderen Situation wieder versuchen, vielleicht hat nur irgendwas nicht gepasst. Langfristig wird es mir zu schwer sie vorne zu tragen.
Bei uns hat der Umstieg auf den Rücken auch etwas gedauert. Bis sie das erstes Mal im ER eingeschlafen ist, ist gut ein Monat vergangen und wir haben täglich geübt bzw getragen, aber es lohnt sich 😉
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Antifee86 »

Pharetrata hat geschrieben: 03.06.2021, 16:22
Antifee86 hat geschrieben: 03.06.2021, 10:25
Sabina hat geschrieben: 01.06.2021, 16:22 Bei uns war die Federwiege nicht sehr beliebt und kam nur beim Neugeborenen kurz zum Einsatz. Kind #2 und #3 hatte ich aber zum Schlafen oft auf dem Rücken. Im Tuch geht das noch früher als in der Trage.
Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe sie gestern mal probeweise auf den Rücken genommen, das fand sie irgendwie direkt doof. Aber ich werde das in einer anderen Situation wieder versuchen, vielleicht hat nur irgendwas nicht gepasst. Langfristig wird es mir zu schwer sie vorne zu tragen.
Bei uns hat der Umstieg auf den Rücken auch etwas gedauert. Bis sie das erstes Mal im ER eingeschlafen ist, ist gut ein Monat vergangen und wir haben täglich geübt bzw getragen, aber es lohnt sich 😉
Okay, das ist interessant. Und du hast das Baby einfach jeden Tag auf den Rücken genommen, bis sie sich dran gewöhnt hat?
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Antifee86 »

Regenbogen3141 hat geschrieben: 03.06.2021, 14:55
Antifee86 hat geschrieben: 03.06.2021, 10:46 Das heißt, du lässt in der Regel den Motor laufen und machst ihn nur aus, wenn sie aufwachen soll? Wie lange schläft sie dann so mit Motor an in der Wiege?
Genau, Motor bleibt an, ich stelle ihn nur etwas runter, und wird zum aufwachen ganz ausgestellt.
Anfangs hat sie ewig darin geschlafen, mittlerweile wird sie oft nach 30-45 Minuten von selber wach.
Okay, von ewig darin schlafen sind wir weit entfernt, aber sie ist immerhin jeden Morgen für das erste Schläfchen von 30-40 Minuten in der Wiege eingeschlafen. Nachmittags hat es allerdings nicht geklappt. Aber sie muss das vielleicht auch erstmal kennenlernen. Ich drehe den Motor etwas runter, wenn sie schläft, lasse ihn aber an.
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Yelma »

Wir haben sie von Anfang an bis vor etwa zwei Monaten benutzt und ich überlege sie nochmal aufzubauen. Wir haben eine Amazonas und später Lola Chica mit einem Chinamotor, teils mit Schlummerli Feder. Dir Kleine hat quasi alle Schläfchen darin gemacht, manchmal auch Nachtschlaf angefangen und ich hab sie dann umgebettet.

Sie ist immer drin eingeschlafen. Dafür wollte die große gar nie rein.
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Antifee86 »

Also die letzten Tage wurde die Wiege leider nicht akzeptiert bzw. habe ich es teilweise auch nicht versucht :?
Ich starte bald wieder einen Versuch. Es hat vier Tage lang funktioniert (aber auch nur für das erste Schläfchen direkt morgens) und dann plötzlich nicht mehr. Zum Glück ist mein Leidensdruck gerade nicht so groß, weil die Rückenschmerzen okay sind und ich mittags mit ihr zusammen im Bett Mittagsschlaf machen kann. Aber es wäre trotzdem schön, wenn sie morgens einmal in der wiege schläft…
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Antifee86 »

Ich habe soeben die Federwiege wieder verkauft :roll:
Einen Versuch war es wert. Aber die Situation hat sich mittlerweile auch in soweit entspannt, dass wir ganz gut ohne Hilfsmittel dieser Art zurecht kommen.
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von Fuhrmann95 »

Wir haben auch einen Stubenwagen bestellt, aber bis das Baby geboren ist, frage ich mich, wie oft wir ihn benutzen werden...
Hallo zusammen! Es wäre mir eine Freude, Sie kennenzulernen :)
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Re: Das Leben mit einer Federwiege

Beitrag von delfinstern »

Fuhrmann95 hat geschrieben: 10.08.2021, 09:50 Wir haben auch einen Stubenwagen bestellt, aber bis das Baby geboren ist, frage ich mich, wie oft wir ihn benutzen werden...
Kannst du irgendwo auch mal sinnvolle Beiträge schreiben? Oder willst du nur irgendwo n werbelink platzieren?
Liebe Grüße
Delfin*
mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)

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