Schlafregression: gibt es das?

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Elena
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Elena »

Ich habe mich gerade erinnert - bei mir hat es anfangs eher geklappt, wenn ich das Baby im Sitzen angedockt habe und mich dann hingelegt habe.
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Kuriburi
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Kuriburi »

Könntest du es dir im Bett (halb) sitzend bequem machen mut stillkissen etc ? Dann könntest du so vielleicht direkt mit Baby auf dir drauf wieder einschlafen und müsstest nicht 15 Minuten warten und umbetten. Also Baby halb aufrecht lassen.
Ich drücke dir die Daumen, dass es mit dem Spucken bald besser wird. Zur Schlafregression kann ich nicht viel beitragen. Der Große hat von Anfang an bis ca 3 Jahre grottig geschlafen. Der Kleine schläft momentan auch mies und ist seit halb 6 wach... Er nimmt die Brust leider auch nur wenn er Hunger hat. Du hast mein Mitgefühl ((()))
Viele Grüße von Kuriburi mit Sohn (7/2016) und Sohn (09/2020)
Lösche Benutzer 27440

Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Lösche Benutzer 27440 »

Ich persönlich würde mein so sehr wühlendes Kind wahrscheinlich in ein eigenes Bett verfrachten wenn ich selber dadurch schlecht schlafen würde. (Direkt neben dem Elternbett)
Da bin ich im SuT aber wahrscheinlich eine der wenigsten. 😄
Dann hättest du zumindest mehr Nachtruhe und „nur“ die stillpausen, die aber sowieso anstrengend genug für dich sein müssen.
Nananix
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Nananix »

Auch hier war Schlafen bis zum Ende des 4. Monats sehr entspannt. Danach nicht mehr so. Ich bin jetzt einfach ehrlich: bei uns gibt es ab und zu tolle Nächte (fühlt sich momentan weit entfernt an), aber auch das Gegenteil. Seit 5 Nächten wacht sie mal wieder alle halbe Stunde bis Stunde auf und weint/nörgelt los. Heute war sie zwischendurch einfach mal wieder eine Stunde wach und nichts half. Aber es wird auch wieder besser.

Zum Thema Sitzen/Aufrecht: Wenn die Raupe ganz wach ist, schläft sie nur ein, wenn sie eng gehalten wird (im Wiegegriff). Zum Einschlafen sitze ich daher auch immer im Bett. Früher war das auch nachts bei jedem Stillen notwendig. Seit dem 8. Monat kann ich sie aber meistens im Halbschlaf liegend andocken bzw. macht sie das selbst (habe das Gefühl, dass es dirch ihre Mobilität klappte). Zum Thema spucken: ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass es mit etwa 7/8 Monaten deutlich besser wurde. Gestern dachte ich mal wieder zurück an die Zeit, als in jedem Raum mindestens 10 Stoffwindeln lagen. Fühlt sich mittlerweile schon fremd an.

Das hilft wahrscheinlich alles nur bedingt, aber Du sollst wissen, dass es auch wieder besser wird und dass Du nicht allein bist!
mit der Winterraupe 01/2020 ❤🐛❤ und dem Sommerbär 09/2023 ❤️🐻❤️
Missie
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Missie »

Noch eine Stimme für im-Liegen-stillen üben. Meine Kinder haben ab etwa 3/ 4 Monate auch schlechter geschlafen. Um den 6. Monat und 12.-14. Monat waren bei allen ganz besonders mies, da war quasi kein Schlafen ohne Brust im Mund... 😬
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Polarfuchs »

Ich kann zwar zu Schlafregression nichts sagen, aber wir hatten hier von Anfang an Nächte mit 8-9 Stunden Schlaf. Da konnte man sie im Urlaub sogar abends einfach in den Kinderwagen legen und auf ein Weinfest gehen. Das war plötzlich - mit 4 oder 5 Monaten vorbei und hat sich leider seit dem nicht mehr gebessert. :roll:
Ich glaube das Hilft nur durchhalten oder weiter im Liegen stillen zu üben. Wir können das hier übrigens auch nicht und so sitze ich etwas zurückgelegt mindestens 3x in der Nacht mit ihr im Bett und schlafe regelmäßig im sitzen wieder ein - nein überhaupt nicht bequem :-/
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Springerle
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Springerle »

Hier war es von Anfang an nicht besonders gut, ist aber tatsächlich auch noch schlimmer geworden nach einigen Monaten, so dass wir dann teilweise bestimmt 15 Mal pro Nacht gestillt haben. Ich konnte wegen Stillhütchen leider auch nur im Sitzen stillen (hatten die bis 10 Monate), ich habe aber auch irgendwann angefangen nur im Sitzen anzudocken und mich dann seitlich mit ihm fallen zu lassen. Übt das! So richtig entspannt wurde ich auch erst, als das Stillen einfach im Liegen geklappt hat und ich nicht mehr auf die Uhr geschaut habe. Ansonsten würde ich auch im Halbsitzen probieren.
Und das wirst du nicht hören wollen, aber besser wurde es bei uns mit etwa 2,5 Jahren und der neuen Schwangerschaft (nachdem es erst nochmal schlimmer wurde).
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Jara
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Jara »

Danke für eure vielen Antworten!

Leider kam ich irgendwie noch nicht zum Antworten.. Und am Wochenende hatte ich dann auch noch einen fiebrigen Milchstau (ist zum Glück wieder gut!)

Ich werde das mit dem Liegen weiter üben, und ansonsten halte ich das alles irgendwie aus, muss ja :D

Wir hatten jetzt seitdem wieder zwei Nächte, die super waren, zuletzt letzte Nacht mit 20:15, 23:30, 03:30 und 06:00. Wenn das immer mal wieder zwischendurch vorkommt, dann ist es wirklich auszuhalten. :)
Glücklich mit Schrödinger <3 (07/20)
Kobold
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Kobold »

Ich möchte auch nochmal den Tipp bekräftigen, nicht auf die Uhr zu schauen. Das hat hier viel Stress für mich rausgenommen. Ja, wir stillen nachts trotzdem zwischen 4 und 10 Mal oder so und ich schlafe kaum, aber es eben nicht so ganz genau zu wissen, nicht mitzuzählen und eben auch nicht zu sehen, wie spät (oder vielmehr früh 🥴) es ist, erleichtert es doch ein bisschen.
mit dem "Großen" [07/2020] und dem "Baby" [08/2022]
Jara
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Re: Schlafregression: gibt es das?

Beitrag von Jara »

Ich gucke halt auf die Uhr, weil ich ihn 15 Minuten halten muss.. Kürzer führt oft zur Katastrophe und ich will nicht länger als nötig aufrecht bleiben :D
Glücklich mit Schrödinger <3 (07/20)
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