Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
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Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile mit und mache nun doch einmal einen eigenen Beitrag auf.
Unser Kind ist im Juni letzten Jahres geboren.
Er kann in Auto, Trage, Kinderwagen ohne Stillen einschlafen. Zu Hause ist er ganz selten mal auf dem Arm eingeschlafen.
Normalerweise legen wir uns hin, er wird gestillt und schlummert friedlich ein. Die Abstände in der Nacht sind auch erträglich. So weit, so gut.
Mein einziges Problem daran, ich darf nach dem Einschlafstillen nicht aufstehen. Innerhalb von fünf Minuten ist unser Kleiner wieder wach. Versuche, dass der Papa sich nach dem Einschlafen daneben legt, gelingen leider auch nicht.
Für eine Weile fand ich das liegen völlig in Ordnung. Aber ich möchte gerne noch eine Weile weiter stillen und würde trotzdem gerne demnächst auch mal wieder ein wenig „Abendzeit“ genießen wollen.
Im Nachtschlaf liegen wir 12 Stunden und tagsüber kommen nochmal 3-4 Stunden dazu. Ich schaffe leider im Haushalt so gar nichts.
Also lange Rede, kurzer Sinn: Habt ihr Ideen, Gedanken, Erfahrungen für mich, wie ich unser Kind daran gewöhnen kann, nach dem Einschlafen alleine weiter zu schlafen.
Vielen lieben Dank für eure Gedanken dazu!
ich lese hier schon eine Weile mit und mache nun doch einmal einen eigenen Beitrag auf.
Unser Kind ist im Juni letzten Jahres geboren.
Er kann in Auto, Trage, Kinderwagen ohne Stillen einschlafen. Zu Hause ist er ganz selten mal auf dem Arm eingeschlafen.
Normalerweise legen wir uns hin, er wird gestillt und schlummert friedlich ein. Die Abstände in der Nacht sind auch erträglich. So weit, so gut.
Mein einziges Problem daran, ich darf nach dem Einschlafstillen nicht aufstehen. Innerhalb von fünf Minuten ist unser Kleiner wieder wach. Versuche, dass der Papa sich nach dem Einschlafen daneben legt, gelingen leider auch nicht.
Für eine Weile fand ich das liegen völlig in Ordnung. Aber ich möchte gerne noch eine Weile weiter stillen und würde trotzdem gerne demnächst auch mal wieder ein wenig „Abendzeit“ genießen wollen.
Im Nachtschlaf liegen wir 12 Stunden und tagsüber kommen nochmal 3-4 Stunden dazu. Ich schaffe leider im Haushalt so gar nichts.
Also lange Rede, kurzer Sinn: Habt ihr Ideen, Gedanken, Erfahrungen für mich, wie ich unser Kind daran gewöhnen kann, nach dem Einschlafen alleine weiter zu schlafen.
Vielen lieben Dank für eure Gedanken dazu!
Mit Krümelchen (Sommer 2020) und Knirpsi (Herbst 2022) Hand in Hand
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- ist nicht mehr wegzudenken
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Ich möchte dich nicht entmutigen, aber vielleicht sind manche Kinder einfach so? Mein 07/2020 geborenes Baby kann auch nicht alleine (weiter-)schlafen. Und ja, das heißt leider auch für mich, dass wir hier abends keine Paarzeit haben, weil ich zwischen 19 und 21 Uhr mit dem Baby ins Bett muss. In einem anderen Thread kam mal der Vorschlag, dann abends nicht mit dem Baby ins Bett zu gehen, sondern es in der Trage, Federwiege o.ä. schlafen zu lassen, um wenigstens etwas Zeit mit der*dem Partner*in verbringen zu können oder eben Haushalt zu machen. Vielleicht wäre das eine Option für dich? Ich habe einfach die Hoffnung, dass es irgendwann "klick" macht und das Bedürfnis nach permanentem Aufenthalt in Nabelschnurlänge aufhört.
mit dem "Großen" [07/2020] und dem "Baby" [08/2022]
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Hier gibt es auch ein Kind, das mit Mamaradar ausgestattet war.
Wobei das spannenderweise zu mehr Schlaf bei mir geführt hatte. Bei dem Kind, bei dem ich aufstehen konnte, war ich chronischer unausgeschlafen.
Wobei das spannenderweise zu mehr Schlaf bei mir geführt hatte. Bei dem Kind, bei dem ich aufstehen konnte, war ich chronischer unausgeschlafen.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
pqr
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Meine Tochter war in dem Alter genauso. Wir haben alle möglichen Tricks probiert, mussten aber die Erfahrung machen, dass alle Versuche, die irgendwie in Richtung Schlaftraining gingen, alles nur noch schlimmer gemacht haben. Mit dem Stillen hat das meiner Meinung nach gar nichts zu tun, also Abstillen würde nicht helfen, denke ich. Ich glaube, dass das eine alterstypische Entwicklung ist, die manche Babys extremer durchmachen als andere. Trennungsschmerz, Verlassensangst und Fremdeln gehören da auch dazu. Meine Tochter hat auch ganz stark gefremdelt und sofort panisch gebrüllt, wenn sie mich mal kurz nicht im Blickfeld hatte. Zum Schlafen brauchen Babys nochmal stärker das Gefühl, sicher und geborgen zu sein, damit sie sich entspannen können. Das geht vorbei, ganz bestimmt. Aber es kann sein, dass es eine Weile dauert.
Wir haben das so gelöst, dass wir das Baby abends in die Trage genommen haben, bis wir (oder zumindest einer von uns) selber ins Bett gegangen sind. Auf diese Weise konnten wir abends noch (eingeschränkt) etwas zusammen oder alleine machen.
Wir haben das so gelöst, dass wir das Baby abends in die Trage genommen haben, bis wir (oder zumindest einer von uns) selber ins Bett gegangen sind. Auf diese Weise konnten wir abends noch (eingeschränkt) etwas zusammen oder alleine machen.
mit der Ritterin vom "Ni" 5/17
- sanilii
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Ich kann mich den Anderen nur anschließen. Manche Babys sind so, das ist vollkommen normal. Es ist eine Phase, sie wird vorbeigehen, sie dauert so lange sie dauert (bei meinem Sohn bis kurz vor dem 2. Geburtstag).
Abends auf dem Sofa dabei, in der Federwiege oder evtl in der Trage (oder auf dem Stillkissen auf dem Schreibtisch...) kann funktionieren, muss aber nicht. Am besten ist immernoch annehmen, Haushalt Haushalt sein lassen (und dafür ggf neue Routinen mit dem Mann etablieren) und sich mit Buch/eReader/Handy/Tablet/Laptop/Strickzeug ins Bett verziehen. Oder einfach mitschlafen.
Abends auf dem Sofa dabei, in der Federwiege oder evtl in der Trage (oder auf dem Stillkissen auf dem Schreibtisch...) kann funktionieren, muss aber nicht. Am besten ist immernoch annehmen, Haushalt Haushalt sein lassen (und dafür ggf neue Routinen mit dem Mann etablieren) und sich mit Buch/eReader/Handy/Tablet/Laptop/Strickzeug ins Bett verziehen. Oder einfach mitschlafen.
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Stimmt, das war hier genau so, als das Baby noch besser schlief (gerade ist ja leider schon seit Wochen der Wurm drin ). Plötzlich kam ich auf 10-12 Stunden Schlaf, wo ich vorher hochschwanger und sowieso immer viel zu spät ins Bett gehend echt nur sehr wenig Schlaf bekam.
mit dem "Großen" [07/2020] und dem "Baby" [08/2022]
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Lieben Dank für eure Antworten. Ich hatte ein wenig „befürchtet“, dass sie in diese Richtung gehen würden.
Abstillen steht in keiner Weise zur Debatte. Und ja, wir haben in den letzten Monaten den Haushalt ziemlich umverteilt. Mein Freund nimmt es gelassen, was ja auch nicht überall der Fall ist.
Den Knirps abends bei uns zu haben, war anfangs eine Option, aber inzwischen ist die Welt ja sooo spannend, dass man bloß nichts verpassen möchte und nicht mehr zur Ruhe kommt.
Die bis zum 2. Geburtstag Info habe ich (seufzend) gelesen;-) Bis wann ging es denn bei euch anderen so weiter? Bzw. wann wurde es besser? Worauf „darf“ ich mich einstellen?
Ich nehm’s momentan noch recht gelassen (bis auf einzelne Tage).
Interessanterweise merke ich, wie mein Umfeld immer irritierter darauf reagiert und selbst Eltern von mehreren Kindern mich warnen, dass sich das bloß nicht einschleichen lassen soll. Wenn’s darum gehen würde, kann ich nur sagen, hat es sich eh schon.
Mir ist wichtig, dass es Knirpsi gut geht und ja traumhaft wäre, wenn wir irgendwann einen „Mittelweg“ für uns finden würden. Aber das „wie“ ist mir ein Rätsel. Aktuell kann ich es gut annehmen, aber mit Perspektive würde ich es mir in einem halben Jahr vermutlich gerne anders wünschen. Lg
Abstillen steht in keiner Weise zur Debatte. Und ja, wir haben in den letzten Monaten den Haushalt ziemlich umverteilt. Mein Freund nimmt es gelassen, was ja auch nicht überall der Fall ist.
Den Knirps abends bei uns zu haben, war anfangs eine Option, aber inzwischen ist die Welt ja sooo spannend, dass man bloß nichts verpassen möchte und nicht mehr zur Ruhe kommt.
Die bis zum 2. Geburtstag Info habe ich (seufzend) gelesen;-) Bis wann ging es denn bei euch anderen so weiter? Bzw. wann wurde es besser? Worauf „darf“ ich mich einstellen?
Ich nehm’s momentan noch recht gelassen (bis auf einzelne Tage).
Interessanterweise merke ich, wie mein Umfeld immer irritierter darauf reagiert und selbst Eltern von mehreren Kindern mich warnen, dass sich das bloß nicht einschleichen lassen soll. Wenn’s darum gehen würde, kann ich nur sagen, hat es sich eh schon.
Mir ist wichtig, dass es Knirpsi gut geht und ja traumhaft wäre, wenn wir irgendwann einen „Mittelweg“ für uns finden würden. Aber das „wie“ ist mir ein Rätsel. Aktuell kann ich es gut annehmen, aber mit Perspektive würde ich es mir in einem halben Jahr vermutlich gerne anders wünschen. Lg
Mit Krümelchen (Sommer 2020) und Knirpsi (Herbst 2022) Hand in Hand
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Beim Tigermädchen ging aufstehen bis sie 3 Monate alt war, danach dann gar nicht mehr. So ab etwa 8 Monaten ging es dann Stück für Stück immer besser.
Beim Kleinen ging es ab 5 Monate immer besser, wobei er nicht alleine im Bett liegt, weil die Große auch dort schläft.
Ich denke das ist sehr unterschiedlich, ab wann das geht. Ich würde es immer wieder mal probieren. Irgendwann geht es dann.
Habt ihr genug Platz, dass du dich einfach wegrollen kannst? Das ist bei uns ganz wichtig. Kind nicht mehr bewegen, sondern selbst einfach wegrollen und aufstehen.
Ansonsten fällt mir noch ein es mit einer Federwiege zu probieren oder schaukeln im Hängesessel. Hängesessel ist bei uns DER Geheimtipp. Da schaut der Kleine noch ein wenig und genießt das schaukeln, kuschelt auch dann an und schläft ein. Danach kann man ihn dann (mit Evtl. nachstillen) in‘s Bett bringen. Auf dem Arm behalten ginge aber auch. Dann kann man sich zumindest unterhalten oder einen Film schauen oder so.
Beim Kleinen ging es ab 5 Monate immer besser, wobei er nicht alleine im Bett liegt, weil die Große auch dort schläft.
Ich denke das ist sehr unterschiedlich, ab wann das geht. Ich würde es immer wieder mal probieren. Irgendwann geht es dann.
Habt ihr genug Platz, dass du dich einfach wegrollen kannst? Das ist bei uns ganz wichtig. Kind nicht mehr bewegen, sondern selbst einfach wegrollen und aufstehen.
Ansonsten fällt mir noch ein es mit einer Federwiege zu probieren oder schaukeln im Hängesessel. Hängesessel ist bei uns DER Geheimtipp. Da schaut der Kleine noch ein wenig und genießt das schaukeln, kuschelt auch dann an und schläft ein. Danach kann man ihn dann (mit Evtl. nachstillen) in‘s Bett bringen. Auf dem Arm behalten ginge aber auch. Dann kann man sich zumindest unterhalten oder einen Film schauen oder so.
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Hier geht aufstehen mittlerweile meistens. Es gibt aber VC auch Tage, da ist er sensibler und reagiert quasi auf jede Bewegung meinerseits. Auch wenn ich mich nur etwas drehe.
AnnaFee mit dem kleinen Eisbären (07/19) und kleiner Maus (08/22)
- Valeska
- Prof. Dr. SuT
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Re: Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach
Ich bin auch 6-7 Monate abends mit dem Baby ins Bett gegangen. Dann ging es irgendwann einfach, dass ich aufstehen konnte.
Zum ersten Geburtstag (vor einem Monat) gab es dann eine Phase, in der das Mamaradar plötzlich zurückkam, besser als je zuvor Plötzlich keine Chance mehr mal wegzugehen. Jetzt im Moment geht es mal und mal nicht.
Allerdings ist sie eh eine Eule und geht oft so spät ins Bett, dass es sich kaum noch lohnt ... oder es braucht 2-3 Anläufe, bis sie zur Ruhe kommt. Und ich dann Feierabend habe, so von 23-2:00 Uhr
Immerhin war ich in der Babyzeit lange ziemlich ausgeschlafen dadurch, solange ich daneben lag, schlief sie nämlich oft gut kann also auch was Gutes haben, in die Klagen der unausgeschlafenen Eltern musste ich jedenfalls nie wirklich einstimmen
Zum ersten Geburtstag (vor einem Monat) gab es dann eine Phase, in der das Mamaradar plötzlich zurückkam, besser als je zuvor Plötzlich keine Chance mehr mal wegzugehen. Jetzt im Moment geht es mal und mal nicht.
Allerdings ist sie eh eine Eule und geht oft so spät ins Bett, dass es sich kaum noch lohnt ... oder es braucht 2-3 Anläufe, bis sie zur Ruhe kommt. Und ich dann Feierabend habe, so von 23-2:00 Uhr
Immerhin war ich in der Babyzeit lange ziemlich ausgeschlafen dadurch, solange ich daneben lag, schlief sie nämlich oft gut kann also auch was Gutes haben, in die Klagen der unausgeschlafenen Eltern musste ich jedenfalls nie wirklich einstimmen
Valeska mit Adventkind 2019 und Septemberkind 2022
Maschinen: Brother Innov-is 10A, Juki MO-4S, Elna Easycover, BenQ Beamer
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