Einschlafstillen - Liegenbleiben oder Kind ist wach

[Serafin]

Ich schliese mich den anderen an. So ab 1,4 oder so wurde es besser. Und genieß den vielen Schlaf von deinen Kind. So viel haben meine an den ersten Tagen geschlafen. Dann nicht mehr

[DerStoepsel]

Ich kann bei S2 auch noch nicht wirklich aufstehen... meistens schaffe ich es, es einfach hinzunehmen.
Und das positive ist, dass ich somit automatisch mehr schlafe
S1 schläft auch von Anfang an im Familienbett und bei ihm war das Aufstehen immer völlig unproblematisch Der eine so, der andere so

[Waldbewohnerin]

Ich reihe mich hier auch mal ein. Ich konnte auch weder aufstehen noch ablegen. Das wurde aber mit der Zeit beides besser. Nach 3-4 Monaten konnte ich Q neben mich legen zum Schlafen und nach ca. 11 Monaten wurde es Schritt für Schritt besser und ich konnte aufstehen. Mittags klappt es leider auch heute noch nicht immer bzw nur 20 Minuten, aber mittlerweile bin ich froh über die Pause Abends schwankt es auch zwischen 3x nachstillen und gar nicht mehr.
Am Anfang war ich auch echt genervt und hatte ziemlich Hüftschmerzen vom vielen liegen. Irgendwann hab ich es dann akzeptiert bzw bin fast immer mit eingeschlafen, weil die Nächte auch einfach grottig waren und ich total fertig war.
Ich war jedenfalls immer froh, dass Q mein erstes Kind ist. Hab mich immer gefragt, wie man das machen soll, wenn schon ein oder mehrere Große da sind, die Mama ja auch brauchen. Da kann man ja nicht mittags einfach mal 2 Stunden verschwinden oder?

[Meeresleuchten]

Lieben Dank für eure Antworten! Ich stehe zumindest nicht alleine mit diesem „Problem“. Es beruhigt mich, dass es zumindest im Laufe der Zeit besser wurde. Dann hoffe ich mal weiter;-)
Und ja, die Frage, wie man das bei einem zweiten Kind gehändelt bekommen soll, stellt sich mir auch. Ich bin gerade mit unserem einen doch sehr gut beschäftigt:-)

[Leominor]

Zumindest bei uns war es bei Nummer 2 deutlich einfacher. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich bestimmte Dinge einfach hinnehme und mir denke, das ist normal und wird auch besser mit der Zeit und es mich deswegen deutlich weniger stresst oder ob der Kleine einfach pflegeleichter ist. Was bestimmt hilft, ist, dass man schon mehr Erfahrung hat und mit ausprobieren, was in der Situation gehen könnte nicht immer bei Null anfangen muss.
Ich konnte mir auch mit nur einem Kind nicht vorstellen, wie das mit zweien gehen soll. Aber das geht gut. Nur Mut!

[ShinyCheetah]

Hier konnte ich nach dem Einschlafstillen wieder aufstehen, als F ein gutes halbes Jahr alt war. Ich drück dir die Daumen, dass es bei euch auch bald geht Bei Kind 2 werden wir ganz klar die Federwiege forcieren für abends, bis wir ins Bett gehen, eventuell mit Motor.

Naja, wahrscheinlich klappt das nicht und der Babykrümel findet Federwiegen furchtbar Auf der anderen Seite, vielleicht lässt er sich auch einfach ablegen und schläft alleine. Man kann ja mal hoffen

Am Ende ist eh jedes Kind anders und man muss spontan gucken, was funktioniert

[Serafin]

Lieben Dank für eure Antworten! Ich stehe zumindest nicht alleine mit diesem „Problem“. Es beruhigt mich, dass es zumindest im Laufe der Zeit besser wurde. Dann hoffe ich mal weiter;-)
Und ja, die Frage, wie man das bei einem zweiten Kind gehändelt bekommen soll, stellt sich mir auch. Ich bin gerade mit unserem einen doch sehr gut beschäftigt:-)

Ach weißt du, ob ich jetzt bei einem oder zweien drin lieg, das ist dann a schon wurscht. Und meine Kinder gehen eh erst um kurz vor 10 ins Bett, da Schlaf ich gleich mit...

[Julili]

Bei uns ist bisher von ablegen und etwas anderes machen können noch keine Spur . Mittlerweile kann ich das aber auch schon viel besser hinnehmen. Nach dem Wochenbett habe ich schon ganz schön damit gehadert, vor allem mit dem Gefühl, dadurch nichts weiterzubringen und so ans Bett gefesselt zu sein. Die ganze Covid-Situation verstärkt das ja nochmal (bei mir zumindest, vor allem dass grad so wenig Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände möglich sind)... Aber inzwischen kann ich es gut annehmen und sitze zumeist mit Tablet und Kindle gut ausgerüstet neben meinem Kleinen (oder er auf mir liegend) im Bett und kann sogar diese Auszeit ein bisschen genießen.
Klar freu ich mich auch schon darauf, abends mal wieder mehr Zeit zu haben die ich außerhalb des Bettes gestalten kann, aber ich weiß ja dass das wiederkommt.

[adelheit]

Noch ein Erfahrungsbericht:

Ich habe das Kindelein bis zum 23 Monat zu Hause immer in den Schlaf gestillt (Unterwegs konnte sie auch ohne in der Trage, im Wagen oder im Auto einschlafen). Zu Hause musste ich IMMER exakt eine Stunde mit liegen bleiben. Es gab keine Möglichkeit sie von der Brust zu trennen, ohne dass sie aufgewacht ist. Das war tagsüber und abends so. Nachts blieb sie auch lange dran, aber keine ganze Stunde.

- Ich war in der gesamten Stillzeit nie müde.
- Ich wollte daran nichts ändern, weil es stressfrei war. Es war ein Weg der funktionierte. Für mich zwar schwer erträglich, ich liege nicht gerne wach rum, aber ich hatte keinen Stress und Streit mit dem Kind, wie ich es bei der Schwägerin oft miterlebt habe.
- Gerade die Schwiegereltern fanden das Liegenbleiben in gemeinsamen Urlauben oder bei ihnen zu Besuch sehr befremdlich. Nie habe ich am Abendprogramm teilgenommen, was täglich bemängelt wurde. Aber nach neun oder zehn mag ich dann auch nicht mehr aufstehen.

Leider mussten wir nun abrupt abstillen und ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Bedürfnis (was auch immer es sein mag, Nähe, Sicherheit, Nuckeln?) auffangen soll.

[Kuriburi]

Noch ein Erfahrungsbericht:

Ich habe das Kindelein bis zum 23 Monat zu Hause immer in den Schlaf gestillt (Unterwegs konnte sie auch ohne in der Trage, im Wagen oder im Auto einschlafen). Zu Hause musste ich IMMER exakt eine Stunde mit liegen bleiben. Es gab keine Möglichkeit sie von der Brust zu trennen, ohne dass sie aufgewacht ist. Das war tagsüber und abends so. Nachts blieb sie auch lange dran, aber keine ganze Stunde.

- Ich war in der gesamten Stillzeit nie müde.
- Ich wollte daran nichts ändern, weil es stressfrei war. Es war ein Weg der funktionierte. Für mich zwar schwer erträglich, ich liege nicht gerne wach rum, aber ich hatte keinen Stress und Streit mit dem Kind, wie ich es bei der Schwägerin oft miterlebt habe.
- Gerade die Schwiegereltern fanden das Liegenbleiben in gemeinsamen Urlauben oder bei ihnen zu Besuch sehr befremdlich. Nie habe ich am Abendprogramm teilgenommen, was täglich bemängelt wurde. Aber nach neun oder zehn mag ich dann auch nicht mehr aufstehen.

Leider mussten wir nun abrupt abstillen und ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Bedürfnis (was auch immer es sein mag, Nähe, Sicherheit, Nuckeln?) auffangen soll.

Adelheit , ich musdze nach 18 Monaten Stillen ebenfalls abrupt abstillen. Wir haben abends im Bett viel Gelesen und gekuschelt. Er hat dann Bauch an Bauch auf mir geschlafen. Ich hoffe, ihr findet auch einen guten Weg für euch.