Umstellung aufs eigene Bett

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Yelma
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Yelma »

Dorkas hat geschrieben: 24.12.2020, 19:18 Wieso müsstest du bei Pupselchen bleiben, wenn sie schläft? Ich hätte da Bedenken, dass du das dann auch nochmal abgewöhnen müsstest.
Hier hat das sehr gut geklappt, dass halt einer beim Großen zum Einschlafen bleibt, und sobald er schläft, können wir raus.
Weil sie das möchte und sich nicht allein traut und ich möchte sie nicht belügen (also sie will dass ich bei ihr bleibe, das könnte ich versprechen und es nicht tun, aber das finde ich blöd) Also ich würde ihr dann nach der zweiten Nacht sagen dass ich kurz vorm aufstehen bei der kleinen bleibe und das auch tun. Wenn sie dann annimmt dass sie beim aufwachen allein ist, dann immer früher umziehen bis ich nur zum einschlafen dabei bin. Wie beim nachts abstillen quasi.

Sie muss aus ihrer Zimmertür, durch den Flur, da durch die Tür und das Gitter öffnen, da sollte sie wach genug sein. Alternativ kann sie ja auch rufen. Dann kann ich hoch und bei ihr bleiben bis sie wieder schläft.
aber: Ja, direkt daneben ist noch ein Bett, da will ich aber das Baby nicht liegen haben, das ist mir zu gefährlich. Und ich will da keinesfalls dauerhaft schlafen.

Also ich stehe lieber in schlechten Nächten mal auf, Treppen steigen ist kein Problem für mich, als dass dann immer das Baby wach ist, da bin ich dann in Folge länger wach, die neigt zu Wachphasen. Generell schläft das Baby schlechter, deutlich schlechter.
Körperkontakt brauchen beide nicht, das Baby stillt halt nachts noch. Pupselchen schläft normal ja durch, würde in so einer neuen Situation aber erstmal öfter wach werden.

Nur zum Vorlesen und Einschlafen dabei bleiben haben wir probiert, das geht nicht, das schafft sie nicht. Sie versucht einzuschlafen und hat dann Angst. Diese initiale Angst müsste sie überwinden
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Serafin
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Serafin »

Warum lässt du den Mann dort nicht schlafen y?
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Sommermama2017
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Sommermama2017 »

Das kann ich verstehen, dass du sie da nicht belügen willst.

Was, wenn ihr es also einfach mal ausprobiert?
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Sabina
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Sabina »

Ich würde das wohl auch dem Papa übertragen. Er bleibt bei Pupselchen (er könnte ja auch bei ihr schlafen, du machst aber die Einschlafbegleitung) und du bist nachts beim Schildkrötchen.
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Yelma
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Yelma »

Das hat physikalische Gründe: der Papa ist zu schwer fürs Bett 🙈😂
Also ich würde vermuten dass das nicht gleich zusammenbricht, aber mit Matratze, Bettzeug Kind und Papa sind sie wirklich überm zulässigen Gesamtgewicht. Da wär mir auch mulmig. Zum Vorlesen geht es wohl, aber ich könnte dann auch schlecht ruhig schlafen. Und obendrauf will er sie ja im Familienbett behalten. Ich will sie raus haben.

Das sind bei uns die Regeln, wenn nur einer was vom Kind will muss er es selbst umsetzen. ich bring ihr auch kein Fahrradfahren bei, dass muss er allein machen.

Ich werds nach Weihnachten einfach mal versuchen. Schlimmstenfalls klappts halt nicht.
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Mäusebaby
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Mäusebaby »

Ich drücke die Daumen, Yelma! Bei uns hat sich die Situation seitdem Umzug ins eigene Bett vor 3 Monaten leider kaum verbessert. Einer von uns bleibt bei ihr bis sie eingeschlafen ist und sie ruft nachts, wenn sie aufwacht. Das ist eigentlich mit wenigen Ausnahmen jede Nacht, meistens nach 1 und ich bin dann so müde, dass ich den Rest der Nacht dort schlafe.
Sie hat fast ein Jahr durchgeschlafen und jetzt das. 🙄🙁
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Feuerkind »

Hier kam der Umzug auch mit 4,5/5 Jahren, scheint ja ein gängiges Alter zu sein wenn ich hier so lese

Die kleine Schwester ist geboren da war sie 4,5 und wir haben schnell gemerkt dass alle zusammen im Bett nicht klappt- bis zur Geburt hatten wir ein Familienbett, sie aber ein Bett in ihrem Zimmer, in dem sie unregelmässig immer mal schlief aber immer rüber kam. In der Schwangerschaft zog sie dann wieder ganz ins Familienbett

Nach der Geburt ist der Papa dann mit ihr ins Kinderzimmer gezogen, sicher ein halbes Jahr lang

Mit 5 blieb sie dann allein drüben und fing dann auch an allein einzuschlafen, ich schätze so mit 5,5 das ging alles sehr fließend

Zum 6. Geburtstag gab's das heiß ersehnte und lang gewünschte Hochbett
Unsere "Bedingung" war dass sie allein schlafen muss für längere Zeit, da ich keines geholt hätte wenn sie noch jede Nacht aufsteht, das wäre mir zu gefährlich

Klappt super. Seit sie allein einschläft abends schläft sie auch durch
Nach 5 Jahren :oops:
...Bist so wunderschön und ich kann kaum ertragen wenn du weinst. Und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt so stark wie diese Liebe sein... [ASP- Duett]

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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von jessy80 »

Wir sind von durchschlafen und alleine schlafen noch Meilen weit entfernt. Also bei Schlafen im Familienbett und der kühlere sagt so 2 mal die Nacht, das er unter meine decke möchte. Nicht mal alleine drunter krabbeln klappt.
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Favsea »

Ich hol das hier mal wieder hoch, da unsere beiden im letzten Monat ins Kinderzimmer umgezogen sind. Der Große liebäugelte schon länger mit dem schlafen im Hochbett und die Kleine schläft nun drunter in der Höhle.
Die schläft nach einschlafstillen auch weitestgehend durch bis morgens kurz vor 6. dann meldet sie sich und ich geh rüber.
Der Große wacht aber in letzter Zeit mindestens einmal nachts auf und brüllt die halbe Wohnung zusammen, weil er aus Angst vor Monstern auch nicht einfach zu uns kommen kann. Habt ihr da Unterstützungsideen?
Gestern Abend haben wir ihm ne sehr helle Taschenlampe mitgegeben, die wirklich jedes Monster verscheuchen würde, aber was könnte noch eine Strategie sein...?
es grüßt Favsea
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Mäusebaby
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Re: Umstellung aufs eigene Bett

Beitrag von Mäusebaby »

Dass man ihm erklärt, dass es keine Monster gibt und dass es sich nur um Schatten und optische Täuschungen handelt, hat keinen Sinn?
Persönlich halte ich da mehr von als vom Monster verscheuchen, weil das ja bestätigt, dass es etwas gibt, vor dem man Angst haben muss.

Unsere Tochter wacht auch in 5 von 7 Nächten nochmal auf (es sei denn, man schafft es, dass sie total k. o. ist). Sie würde auch zu uns kommen, aber ich möchte das nicht, weil wir dann alle nicht schlafen können. Also haben wir das Babyphone im Einsatz und wenn sie aufwacht und „Mama!“ sagt, geh ich zu ihr und bleib bei ihr bis sie schläft oder schlafe dort auf dem Sofa weiter. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und es klappt ganz gut, ohne dass jemand deswegen schlimmen Schlafmangel hat.
Liebe Grüße,
Mäusebaby mit ihrem Weihnachtswunderwunschkind (09/2015) und zwei **
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