Kinderschlaf - kurze Frage, kurze Antwort

[ShinyCheetah]

Shiny, meine scheinen beide so zu sein. Beide haben an 18h viel geclustert. Beim Großen haben wir dann irgendwann angefangen ihn möglichst vorher bettfertig zu machen. Anfangs war er immer mit uns im Wohnzimmer bis wir ins Bett sind, irgendwann so mit 5/6 Monaten habe ich mich mit ihm im Schlafzimmer hingelegt. Unruhig war er aber noch lang.
Jetzt mit 4 ist sein Rhythmus aber immer noch ähnlich: circa 19h30 bis 6:30 oder 7.
Die einzige Phase wo das nicht so war, war letztes Frühjahr/ Sommer als er noch Mittagsschlaf gemacht hat. Da ist er abends um dieselbe Zeit müde gewesen, konnte dann aber nicht schlafen.

Die Kleine ist halt von Anfang an mit ihm ins Bett, die Arme hatte also keine Chance einen eigenen Rhythmus zu entwickeln
Sie schläft meist direkt mit ein (stillend). Wird aber derzeit noch oft wach. Längere Schlafphasen kommen dann so ab 22/23 Uhr.
Als sie kleiner war, wollte sie nach dem ersten Mal einschlafstillen nicht nochmal sondern hat dann gebrüllt. Dann hab entweder ich sie ins Tuch genommen oder der Papa. Der darf leider seit ein paar Wochen nicht mehr, jetzt geht doch nur Milch. Aber prinzipiell wirkt sie genau wie er einfach müde so ab 18:30. wenn wir zu spät dran sind mit essen und Bad, gibt’s immer Gebrüll (Baby) oder überdrehen (groß).

Das ist echt ein interessanter Punkt. Vielleicht schaffen wir es, die abendliche Schreiphase zu vermeiden, indem wir V rechtzeitig ins Bett bringen?

Aber so richtig glaub ich es nicht. Sie wird halt einfach nochmal wach und ist dann auch wirklich 2 - 3h im wesentlichen hellwach Von F kennen wir das halt nicht. Der war noch mit 12 Monaten nach 1,5h Wachsein so platt, dass er dringend schlafen musste. V macht jetzt schon nur noch 1 - 2 Schläfchen pro Tag...

[ShinyCheetah]

Aah, dieses frühere Einschlafen haben wir nichr bewusst gesteuert, hat sich einfach so ergeben.

Danke, das hilft (auch wenn ich auf andere antworten gehofft habe )

[Cocolin]

V fährt um 21:00 hält nochmal richtig hoch und ist oft nur durch Tragen + Hüpfen + Nuckeln am Finger zu beruhigen. Stillen führt bei ihr oft zu noch mehr Geschrei dann

Ich bin gerade etwas irritiert wie schnell man es doch vergisst. Morgen frag ich mal meinen Mann, aber so war es bei uns definitiv auch eine Weile lang. Ich kann nur grad nicht mehr sagen in welchem Alter und wann es aufgehört hat. Oder halt ersetzt wurde durch „nur Unruhe und häufiges aufwachen“ aber prinzipiell ist sie mit im Schlafzimmer und weint nicht mehr lang sondern wacht halt kurz auf und beruhigt sich meist schnell an der Brust und schläft weiter.
Aber trotzdem war und ist sie eben auch um 19h so müde, dass es definitiv Zeit fürs Bett ist.

[Kaba]

An alle, die Kinder haben, die als Babys nachts um die 12h geschlafen haben (z. B. ganz klassisch um 19:00 ins Bett, natürlich mit Stillunterbrechungen): Wann hat das angefangen? Habt ihr Einfluss auf den Schlaf Rhythmus genommen?

Hintergrund der Frage: V scheint in vielen Punkten ein so "normales" Baby zu sein, dass ich mich ernsthaft frage, ob wir sie so früh ins Bett bringen könnten. Tatsächlich ist es aber (noch?) so, dass sie abends ein paar Stunden lang extrem unruhig ist und sehr viel weint, um dann entweder um 23:00 oder spätestens gegen 1:00 "für die Nacht" zu schlafen. Morgens wach ist sie dann gegen 7:00 oder 8:00. Ich wäre sehr froh, wenn ich früher ins Bett könnte. Alles nach 22:00 ist für mich sehr unangenehm, lieber würde ich da einfach früh mit ihr aufstehen. Aktuell übernimmt mein Mann den Großteil der letzten Wachphase vor der Nacht, aber seine Elternzeit ist bald vorbei...

[Ella2017]

Shiny, meine scheinen beide so zu sein. Beide haben an 18h viel geclustert. Beim Großen haben wir dann irgendwann angefangen ihn möglichst vorher bettfertig zu machen. Anfangs war er immer mit uns im Wohnzimmer bis wir ins Bett sind, irgendwann so mit 5/6 Monaten habe ich mich mit ihm im Schlafzimmer hingelegt. Unruhig war er aber noch lang.
Jetzt mit 4 ist sein Rhythmus aber immer noch ähnlich: circa 19h30 bis 6:30 oder 7.
Die einzige Phase wo das nicht so war, war letztes Frühjahr/ Sommer als er noch Mittagsschlaf gemacht hat. Da ist er abends um dieselbe Zeit müde gewesen, konnte dann aber nicht schlafen.

Die Kleine ist halt von Anfang an mit ihm ins Bett, die Arme hatte also keine Chance einen eigenen Rhythmus zu entwickeln
Sie schläft meist direkt mit ein (stillend). Wird aber derzeit noch oft wach. Längere Schlafphasen kommen dann so ab 22/23 Uhr.
Als sie kleiner war, wollte sie nach dem ersten Mal einschlafstillen nicht nochmal sondern hat dann gebrüllt. Dann hab entweder ich sie ins Tuch genommen oder der Papa. Der darf leider seit ein paar Wochen nicht mehr, jetzt geht doch nur Milch. Aber prinzipiell wirkt sie genau wie er einfach müde so ab 18:30. wenn wir zu spät dran sind mit essen und Bad, gibt’s immer Gebrüll (Baby) oder überdrehen (groß).

Das ist echt ein interessanter Punkt. Vielleicht schaffen wir es, die abendliche Schreiphase zu vermeiden, indem wir V rechtzeitig ins Bett bringen?

Aber so richtig glaub ich es nicht. Sie wird halt einfach nochmal wach und ist dann auch wirklich 2 - 3h im wesentlichen hellwach Von F kennen wir das halt nicht. Der war noch mit 12 Monaten nach 1,5h Wachsein so platt, dass er dringend schlafen musste. V macht jetzt schon nur noch 1 - 2 Schläfchen pro Tag...

Mein Kleiner war ähnlich.
Ich kann mich erinnern, dass ich tagsüber dauernd auf die Uhr geschaut hab, weil er nach 1 bis 1,5h wieder schlafen musste. Von allein ist er nie eingeschlafen. Entweder Federwiege oder Trage.
Dann war auch der Nachtschlaf meist etwas besser.
Dafür legt er sich jetzt mit 3 Jahren einfach ins Bett, kuschelt sich an und schläft während die Große ewig braucht

[Valeska]

Aber so richtig glaub ich es nicht. Sie wird halt einfach nochmal wach und ist dann auch wirklich 2 - 3h im wesentlichen hellwach Von F kennen wir das halt nicht. Der war noch mit 12 Monaten nach 1,5h Wachsein so platt, dass er dringend schlafen musste. V macht jetzt schon nur noch 1 - 2 Schläfchen pro Tag...

Rakete hatte anfangs auch so eine Phase (eigentlich die allererste Phase direkt nach "gar kein Tag-Nacht-Rhythmus"). Sie wurde nochmal munter genau zu der Zeit, wo wir Erwachsenen dann mal ins Bett wollten so um 22/23 Uhr dann war gerne bis nachts um 1/2 Uhr nochmal rumtragen angesagt.
Gute Nachricht, das gab sich irgendwann von selbst (weiß leider nicht mehr genau wann, aber länger als ein paar Wochen kann's im Endeffekt nicht gedauert haben).
Sie ging dann monatelang mit mir ins Bett, oft so um 22 Uhr. Sie war dann ein ziemlich unkompliziert schlafendes Baby, wir haben oft im Halbschlaf gestillt, Gebrüll oder Wachphasen nachts gab es kaum und aufgestanden sind wir oft erst um 10 Uhr (und weil ich monatelang abends bei ihr bleiben musste, war ich immer top ausgeruht und konnte nie mitreden, wenn die anderen jungen Eltern gestöhnt haben, wie müde sie sind ).
Sie schon früher hinzulegen, quasi das letzte Tagschläfchen schon als Beginn des Nachtschlafes, hat hier nicht geklappt. Sie hat dann ne Stunde oder wie lang auch immer geschlafen und war dann wieder munter und wollte Bespaßung statt Weiterschlafbegleitung
Wir haben es nie geschafft, die Einschlafzeit wirklich nach vorne zu schieben. Selbst heute noch geht sie öfter mal erst um 22 Uhr mit mir gemeinsam ins Bett, falls sie am Nachmittag noch ein 2. Tagschläfchen gemacht hat. Wenn sie nur einmal Mittagsschlaf macht, geht sie eher 20:30 Uhr ins Bett - deswegen würden wir jetzt gern fix auf einmal schlafen umstellen (aber ich tu mich immer schwer, ein müdes Kind nachmittags zwangswach zu halten ...)

[ShinyCheetah]

OK, das klingt alles ziemlich vertraut (von F) Schade, den Geheimtipp wie man sein Kind um 19:00 oder so ins Bett stecken kann, scheint es nicht zu geben

[IdieNubren]

Aber so richtig glaub ich es nicht. Sie wird halt einfach nochmal wach und ist dann auch wirklich 2 - 3h im wesentlichen hellwach Von F kennen wir das halt nicht. Der war noch mit 12 Monaten nach 1,5h Wachsein so platt, dass er dringend schlafen musste. V macht jetzt schon nur noch 1 - 2 Schläfchen pro Tag...

Rakete hatte anfangs auch so eine Phase (eigentlich die allererste Phase direkt nach "gar kein Tag-Nacht-Rhythmus"). Sie wurde nochmal munter genau zu der Zeit, wo wir Erwachsenen dann mal ins Bett wollten so um 22/23 Uhr dann war gerne bis nachts um 1/2 Uhr nochmal rumtragen angesagt.
Gute Nachricht, das gab sich irgendwann von selbst (weiß leider nicht mehr genau wann, aber länger als ein paar Wochen kann's im Endeffekt nicht gedauert haben).
Sie ging dann monatelang mit mir ins Bett, oft so um 22 Uhr. Sie war dann ein ziemlich unkompliziert schlafendes Baby, wir haben oft im Halbschlaf gestillt, Gebrüll oder Wachphasen nachts gab es kaum und aufgestanden sind wir oft erst um 10 Uhr (und weil ich monatelang abends bei ihr bleiben musste, war ich immer top ausgeruht und konnte nie mitreden, wenn die anderen jungen Eltern gestöhnt haben, wie müde sie sind ).
Sie schon früher hinzulegen, quasi das letzte Tagschläfchen schon als Beginn des Nachtschlafes, hat hier nicht geklappt. Sie hat dann ne Stunde oder wie lang auch immer geschlafen und war dann wieder munter und wollte Bespaßung statt Weiterschlafbegleitung
Wir haben es nie geschafft, die Einschlafzeit wirklich nach vorne zu schieben. Selbst heute noch geht sie öfter mal erst um 22 Uhr mit mir gemeinsam ins Bett, falls sie am Nachmittag noch ein 2. Tagschläfchen gemacht hat. Wenn sie nur einmal Mittagsschlaf macht, geht sie eher 20:30 Uhr ins Bett - deswegen würden wir jetzt gern fix auf einmal schlafen umstellen (aber ich tu mich immer schwer, ein müdes Kind nachmittags zwangswach zu halten ...)

Genauso war/ist kind1. Wir haben bis 9.30 geschlafen und sie war mit uns bis 22 uhr im Wohnzimmer. Würde sie heute noch
Bei kind 2 war es dann irgendwie mehr Rhythmus, va weil die so krass ablegbar war und ich dann einfach wieder Lust auf aufstehen hatte.
Mit kind 3 werden wir immer strukturierter

[LiCla]

Also hier hat sich der Abendschlaf immer weiter nach vorne geschoben. Aktuell durch eine noch längere Wachphase am Nachmittag wird es zwar gerade wieder später. Grundsätzlich sind wir aber so bei 19:30 gewesen. Am Anfang war es auch eher 22:00 und eigentlich kein richtiger Nachtschlaf. Mit etwa vier Monaten ging es nach vorne. Wir haben aber nichts gemacht, außer ins Bett legen. Wohnzimmer wäre viel zu spannend gewesen.
Ich hatte Mal eine Theorie gelesen, dass die ganz Kleinen gerade zu unserer üblichen Schlafenszeit wieder munter werden, weil sie diese Zeit aus dem Bauch kennen und Ruhephasen sind im Bauch ja oft eher aktive Phasen für die Babys, weil die Bewegung fehlt. Ich weiß nicht,ob es stimmt, finde den Gedanken jedoch logisch

[Yelma]

An alle, die Kinder haben, die als Babys nachts um die 12h geschlafen haben (z. B. ganz klassisch um 19:00 ins Bett, natürlich mit Stillunterbrechungen): Wann hat das angefangen? Habt ihr Einfluss auf den Schlaf Rhythmus genommen?

Hintergrund der Frage: V scheint in vielen Punkten ein so "normales" Baby zu sein, dass ich mich ernsthaft frage, ob wir sie so früh ins Bett bringen könnten. Tatsächlich ist es aber (noch?) so, dass sie abends ein paar Stunden lang extrem unruhig ist und sehr viel weint, um dann entweder um 23:00 oder spätestens gegen 1:00 "für die Nacht" zu schlafen. Morgens wach ist sie dann gegen 7:00 oder 8:00. Ich wäre sehr froh, wenn ich früher ins Bett könnte. Alles nach 22:00 ist für mich sehr unangenehm, lieber würde ich da einfach früh mit ihr aufstehen. Aktuell übernimmt mein Mann den Großteil der letzten Wachphase vor der Nacht, aber seine Elternzeit ist bald vorbei...

Hier beide.

Die Grosse ist oft um 18:30 schon eingepennt, war dann 23:00 nochmal ne Weile wach und hat dann bis 8:00 geschlafen im ersten Jahr. Dann irgendwann so zwischen 1 und 1,5 ging sie zu einem Tagschlaf über und hat diese Wachphase abgestellt.

Die Kleine hat es ähnlich gemacht, hatte aber von 9-13 Monaten so eine Wachphase um 3:00 bis 4:00 oder so.

Aktuell egehn beide um 19:30 ins Bett und schlafen bis 7:00 oder 7:30. die kleine schläft morgens länger wnn sie nachts wach war, holt also nach, die große wird eher am Folgetag früher müde. Die Große hat als sie kleiner war sehr viele kurze Tagschläfchen gemacht, die kleine neigt eher zu langen.
Ich selbst weiss noch dass mein Vater mit mir ein ernstes Gespräch zur Einschulung geführt hat, dass ein Schulkind nicht nachmittags mehrere Stunden schlafen kann (und ich ging normal abends zu Bett) auch heute kann ich problemlos 15h am Tag schlafen. Ich glaube fest an eine genetische Komponente

Gemacht hab ich nix, das kam von allein