Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Moderatoren: Giraeffchen, Theolino
-
- ist gern hier dabei
- Beiträge: 56
- Registriert: 13.06.2019, 22:40
Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Hallo zusammen,
Unsere Tochter (16 Wochen) schläft derzeit fast nur in der Trage ein und mich stört das eigentlich wenig.
Aber mein Mann und ich haben gute Wege gefunden, um dies in den Alltag zu integrieren.
Alles begann damit, dass unsere Kleine mit etwa 8 Wochen einen Tag-Nacht-Rythmus entwickelte aber abends schlecht zur Ruhe kam.
Einschlafstillen klappte nicht, ins Bett legen schon gar nicht und auf dem Arm schlief sie ein, aber nicht konstant. Hinsetzen war also nicht drin und so tanzten wir abends teilweise über 4,5 Stunden. Man könnte das ganze auch abkürzen und sie abends im Arm 30-60 Minuten „kontrolliert“ schreien lassen, was ich aus Verzweiflung 2 Mal getan habe, da mein Mann nicht da war und ich einfach nicht mehr konnte.
So sollte es aber nicht weitergehen.
In der Trage schlief sie aber gut und auch lange (2 Stunden am Stück).
Ich habe meine Hebamme um Rat gefragt und sie sagte beide Wege wären möglich, das Schreien beim gemeinsamen Hinlegen mit Kuscheln vielleicht aber langfristig eine Lösung, die ewiges Rumtragen als einzige Schlafmöglichkeit verhindert.
Wir sollten das Kind natürlich nicht alleine schreien lassen oder ferbern, aber wenn stundenlanges Tragen nicht hilft wäre weinen mit trösten und liebevoller Begleitung bei Erschöpfung manchmal so.
Wir haben uns also mit der kleinen hingelegt und sie hat anfangs geweint und wir getröstet.
Die Erfolge waren nach einer Woche relativ und unsere Gefühle durchwachsen. Wir haben sie nie richtig Schreien gelassen und abgebrochen, wenn sie sich zu sehr aufgeregt hat.
Was seitdem aber zuverlässig klappt ist ein Schlaf im Bett ab 10 Uhr. Wir stehen um 8 Uhr auf in der Woche und um 10 will sie das erste Mal schlafen. Ich lege sie dann in ihr Bett, welches direkt am Familienvett steht und nehme sie in den Arm. Sie wird gepuckt und das Rollo herunter gelassen, so dass sie sich aufs Schlafen einstellen kann.
Mit dieser Methode schläft sie seitdem innerhalb von 10 Minuten mit etwas Gemecker, aber ohne Weinen ein und schläft dann zwischen 50 Minuten und 2 Stunden.
Wenn sie nur 50 Minuten schläft und wach wird, dann weint sie, weil sie die Schlafphase nicht verlängern kann. Ich nehme sie dann hoch und lasse sie im Wohnzimmer an der Brust Bock weitere 50 Minuten schlafen, dann ist sie ausgeschlafen. In der Trage würde sie auch etwa 2x 50 Minuten schlafen.
Nachmittags sind wir unterwegs und dann schläft sie immer in der Trage. Ich passe die Termine meist so ab, dass sie zur zweiten Schlafzeit ab 14 Uhr in die Trage kommt und dann zufrieden einschlafen kann.
Abends wird sie zur Zeit sehr unterschiedlich spät müde und kann mit Einschlafbegleitung im Bett nicht schlafen.
Sie ist zur Zeit abends nun länger wach ( 3-4 Stunden am Stück ) und kann dann auch nicht früher einschlafen.
Außerdem verdaut sie abends den Tag wohl.
Wir warten dann, bis sie wirklich müde und quengelig wird und setzen sie in die Trage.
Anfangs wollte sie auch, dass ich ewig hüpfe aber ich habe ihr erklärt, dass ich das körperlich nicht kann und habe auch Pausen gemacht, wenn ich sie brauchte. Sie hat dann zwar gemeckert, aber das Einschlafen wurde bald besser.
Momentan schläft sie abends innerhalb von 15-30 Minuten in der Trage ein mit etwas singen und hüpfen. Dann darf ich mich auch hinsetzen, was früher nicht möglich gewesen wäre.
Ab 22 Uhr schläft sie so tief, dass man sie theoretisch ins Bett legen könnte, aber dann fehlt sie mir.
Also bleibt sie in der Trage mit bei uns im Wohnzimmer bis wir schlafen gehen.
Dann lege ich sie in ihr Bettchen und da schläft sie dann je nach Laune bis 2 oder auch mal 5 Uhr und kommt dann in unser Familienbett, wenn sie das erste Mal trinken will.
Wir schlafen dann gemeinsam bis 8, sie kann nachts jederzeit im Liegen trinken und alle sind glücklich.
Mein Mann kann erholt zur Arbeit und ich bekomme genug Schlaf und Kuscheleinheiten und das Kind ist auch zufrieden.
Was ich sagen will: manchmal hilft es schon kleine Dinge zu ändern und einen Kompromiss zu finden. Auch kann man manche Dinge völlig ohne Zwang probieren und später nochmal versuchen, wenn sie noch nicht funktionieren.
Stundenlang Tanzen mit Baby auf dem Arm wollte ich nicht mehr, aber die Einschlafbegleitung in der Trage ist für uns alle entspannt und kuschelig.
Im Bettchen einschlafen mit kuscheln kann sie abends nicht, vormittags ist das aber kein Problem.
Einschlafstillen geht tagsüber nicht, ist für uns aber nachts das Mittel der Wahl.
So haben wir unsere geeigneten Wege gefunden.
Der Tagesablauf ist wie folgt:
8 Uhr aufstehen
10 Uhr Vormittagsschlaf im Bett (ab 11 meistens dann bei mir)
12 Uhr aufstehen und Zeit mit Mama
14 Uhr Nachmittagsschläfchen in der Trage und Unternehmung (Einkauf, zum Pferd fahren, spazieren gehen)
16-17 Uhr „Aufstehen“, nach Hause kommen
Ca 20.30-21.30 Uhr In die Trage und Einschlafen
Ca 23 Uhr mit Mama und Papa ins Familienbett
Wie sieht das bei euch aus?
Unsere Tochter (16 Wochen) schläft derzeit fast nur in der Trage ein und mich stört das eigentlich wenig.
Aber mein Mann und ich haben gute Wege gefunden, um dies in den Alltag zu integrieren.
Alles begann damit, dass unsere Kleine mit etwa 8 Wochen einen Tag-Nacht-Rythmus entwickelte aber abends schlecht zur Ruhe kam.
Einschlafstillen klappte nicht, ins Bett legen schon gar nicht und auf dem Arm schlief sie ein, aber nicht konstant. Hinsetzen war also nicht drin und so tanzten wir abends teilweise über 4,5 Stunden. Man könnte das ganze auch abkürzen und sie abends im Arm 30-60 Minuten „kontrolliert“ schreien lassen, was ich aus Verzweiflung 2 Mal getan habe, da mein Mann nicht da war und ich einfach nicht mehr konnte.
So sollte es aber nicht weitergehen.
In der Trage schlief sie aber gut und auch lange (2 Stunden am Stück).
Ich habe meine Hebamme um Rat gefragt und sie sagte beide Wege wären möglich, das Schreien beim gemeinsamen Hinlegen mit Kuscheln vielleicht aber langfristig eine Lösung, die ewiges Rumtragen als einzige Schlafmöglichkeit verhindert.
Wir sollten das Kind natürlich nicht alleine schreien lassen oder ferbern, aber wenn stundenlanges Tragen nicht hilft wäre weinen mit trösten und liebevoller Begleitung bei Erschöpfung manchmal so.
Wir haben uns also mit der kleinen hingelegt und sie hat anfangs geweint und wir getröstet.
Die Erfolge waren nach einer Woche relativ und unsere Gefühle durchwachsen. Wir haben sie nie richtig Schreien gelassen und abgebrochen, wenn sie sich zu sehr aufgeregt hat.
Was seitdem aber zuverlässig klappt ist ein Schlaf im Bett ab 10 Uhr. Wir stehen um 8 Uhr auf in der Woche und um 10 will sie das erste Mal schlafen. Ich lege sie dann in ihr Bett, welches direkt am Familienvett steht und nehme sie in den Arm. Sie wird gepuckt und das Rollo herunter gelassen, so dass sie sich aufs Schlafen einstellen kann.
Mit dieser Methode schläft sie seitdem innerhalb von 10 Minuten mit etwas Gemecker, aber ohne Weinen ein und schläft dann zwischen 50 Minuten und 2 Stunden.
Wenn sie nur 50 Minuten schläft und wach wird, dann weint sie, weil sie die Schlafphase nicht verlängern kann. Ich nehme sie dann hoch und lasse sie im Wohnzimmer an der Brust Bock weitere 50 Minuten schlafen, dann ist sie ausgeschlafen. In der Trage würde sie auch etwa 2x 50 Minuten schlafen.
Nachmittags sind wir unterwegs und dann schläft sie immer in der Trage. Ich passe die Termine meist so ab, dass sie zur zweiten Schlafzeit ab 14 Uhr in die Trage kommt und dann zufrieden einschlafen kann.
Abends wird sie zur Zeit sehr unterschiedlich spät müde und kann mit Einschlafbegleitung im Bett nicht schlafen.
Sie ist zur Zeit abends nun länger wach ( 3-4 Stunden am Stück ) und kann dann auch nicht früher einschlafen.
Außerdem verdaut sie abends den Tag wohl.
Wir warten dann, bis sie wirklich müde und quengelig wird und setzen sie in die Trage.
Anfangs wollte sie auch, dass ich ewig hüpfe aber ich habe ihr erklärt, dass ich das körperlich nicht kann und habe auch Pausen gemacht, wenn ich sie brauchte. Sie hat dann zwar gemeckert, aber das Einschlafen wurde bald besser.
Momentan schläft sie abends innerhalb von 15-30 Minuten in der Trage ein mit etwas singen und hüpfen. Dann darf ich mich auch hinsetzen, was früher nicht möglich gewesen wäre.
Ab 22 Uhr schläft sie so tief, dass man sie theoretisch ins Bett legen könnte, aber dann fehlt sie mir.
Also bleibt sie in der Trage mit bei uns im Wohnzimmer bis wir schlafen gehen.
Dann lege ich sie in ihr Bettchen und da schläft sie dann je nach Laune bis 2 oder auch mal 5 Uhr und kommt dann in unser Familienbett, wenn sie das erste Mal trinken will.
Wir schlafen dann gemeinsam bis 8, sie kann nachts jederzeit im Liegen trinken und alle sind glücklich.
Mein Mann kann erholt zur Arbeit und ich bekomme genug Schlaf und Kuscheleinheiten und das Kind ist auch zufrieden.
Was ich sagen will: manchmal hilft es schon kleine Dinge zu ändern und einen Kompromiss zu finden. Auch kann man manche Dinge völlig ohne Zwang probieren und später nochmal versuchen, wenn sie noch nicht funktionieren.
Stundenlang Tanzen mit Baby auf dem Arm wollte ich nicht mehr, aber die Einschlafbegleitung in der Trage ist für uns alle entspannt und kuschelig.
Im Bettchen einschlafen mit kuscheln kann sie abends nicht, vormittags ist das aber kein Problem.
Einschlafstillen geht tagsüber nicht, ist für uns aber nachts das Mittel der Wahl.
So haben wir unsere geeigneten Wege gefunden.
Der Tagesablauf ist wie folgt:
8 Uhr aufstehen
10 Uhr Vormittagsschlaf im Bett (ab 11 meistens dann bei mir)
12 Uhr aufstehen und Zeit mit Mama
14 Uhr Nachmittagsschläfchen in der Trage und Unternehmung (Einkauf, zum Pferd fahren, spazieren gehen)
16-17 Uhr „Aufstehen“, nach Hause kommen
Ca 20.30-21.30 Uhr In die Trage und Einschlafen
Ca 23 Uhr mit Mama und Papa ins Familienbett
Wie sieht das bei euch aus?
Liebe Grüße Salatblatt mit Ableger (* 18.2.2019)
- ShinyCheetah
- Power-SuTler
- Beiträge: 5753
- Registriert: 14.12.2018, 10:40
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Hi!
So einen "strengen" Rhythmus hatten wir bisher nie, da F seine Schlafgewohnheiten regelmäßig ändert. Was mir aber spontan beim Lesen eingefallen ist: Statt stundenlangem Rumtanzen mit der Trage hättet ihr Hüpfen auf dem Pezziball probieren können, oder, noch weniger anstrengend, eine Federwiege. Das hätte euch das "kontrollierte" Schreien lassen möglicherweise erspart. Vielleicht aber auch nicht, wer weiß.
Wir haben schon kurz nach Geburt mit Tragen angefangen, da F am Anfang quasi sobald wir ihn eingebunden haben wie ausgeknipst war Das hat wochenlang so gut funktioniert, dass wir fast ein schlechtes Gewissen dabei hatten Es war fast, als würde er da drin sofort einschlafen, selbst, wenn er vorher gar nicht müde war. Eine Zeitlang konnten wir uns aber auch manchmal mit F ins Bett legen, ihn auf uns drauf legen und ihn dann schuckeln und er ist eingeschlafen. Irgendwann ging dann nur noch in der Trage zügig durch die Wohnung gehen, dann hüpfen (da hab ich mir dann den Pezziball zugelegt ). Dafür akzeptierte er dann die Federwiege und Einschlafstillen im Liegen klappte auf einmal.
Inzwischen stille ich F in der Regel im Familienbett in den Schlaf und kann wieder aufstehen. Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt, legt er ihn zum Einschlafen in die Federwiege und bettet ihn dann um. Wenn die zu klein wird, trägt er vielleicht wieder, mal sehen.
Ich bin sehr gespannt, wie sich unser Schlafritual in den nächsten Monaten weiter verändern wird
So einen "strengen" Rhythmus hatten wir bisher nie, da F seine Schlafgewohnheiten regelmäßig ändert. Was mir aber spontan beim Lesen eingefallen ist: Statt stundenlangem Rumtanzen mit der Trage hättet ihr Hüpfen auf dem Pezziball probieren können, oder, noch weniger anstrengend, eine Federwiege. Das hätte euch das "kontrollierte" Schreien lassen möglicherweise erspart. Vielleicht aber auch nicht, wer weiß.
Wir haben schon kurz nach Geburt mit Tragen angefangen, da F am Anfang quasi sobald wir ihn eingebunden haben wie ausgeknipst war Das hat wochenlang so gut funktioniert, dass wir fast ein schlechtes Gewissen dabei hatten Es war fast, als würde er da drin sofort einschlafen, selbst, wenn er vorher gar nicht müde war. Eine Zeitlang konnten wir uns aber auch manchmal mit F ins Bett legen, ihn auf uns drauf legen und ihn dann schuckeln und er ist eingeschlafen. Irgendwann ging dann nur noch in der Trage zügig durch die Wohnung gehen, dann hüpfen (da hab ich mir dann den Pezziball zugelegt ). Dafür akzeptierte er dann die Federwiege und Einschlafstillen im Liegen klappte auf einmal.
Inzwischen stille ich F in der Regel im Familienbett in den Schlaf und kann wieder aufstehen. Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt, legt er ihn zum Einschlafen in die Federwiege und bettet ihn dann um. Wenn die zu klein wird, trägt er vielleicht wieder, mal sehen.
Ich bin sehr gespannt, wie sich unser Schlafritual in den nächsten Monaten weiter verändern wird
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
- ShinyCheetah
- Power-SuTler
- Beiträge: 5753
- Registriert: 14.12.2018, 10:40
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
In dem Alter hat F übrigens noch 4 bis 5 Tagschläfchen gemacht. Inzwischen sind wir bei drei angekommen, manchmal auch nur noch 2. Aber meistens ist er schon echt müde, wenn er 2h am Stück wach war.
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
- LilyGreen
- Dipl.-SuT
- Beiträge: 4258
- Registriert: 10.02.2017, 13:11
- Wohnort: mittig
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Für mich klingt das ehrlich gesagt nach einem total unkompliziertem Schläfer
Insbesondere die Dauer, die nachts am Stück möglich ist. Im eigenen Bett!
Und diese Zuverlässigkeit. Hier war bis zum Wegfall des Mittagsschlafs so ne schöne Liste wie bei euch unmöglich und auch jetzt sind wir eher bei „ca.“ Angaben, die durchaus 1-2h Abweichung zulassen.
Man sieht - ich hab hier ne ganz andere Konfiguration und wäre sehr froh gewesen, nicht jeden Abend aufs neue Raten zu müssen, wie (und wann!) mein Baby diesmal einschlafen kann.
Insbesondere die Dauer, die nachts am Stück möglich ist. Im eigenen Bett!
Und diese Zuverlässigkeit. Hier war bis zum Wegfall des Mittagsschlafs so ne schöne Liste wie bei euch unmöglich und auch jetzt sind wir eher bei „ca.“ Angaben, die durchaus 1-2h Abweichung zulassen.
Man sieht - ich hab hier ne ganz andere Konfiguration und wäre sehr froh gewesen, nicht jeden Abend aufs neue Raten zu müssen, wie (und wann!) mein Baby diesmal einschlafen kann.
Summer Child (6/16)
-
- Profi-SuTler
- Beiträge: 3151
- Registriert: 07.10.2012, 22:41
- Wohnort: Hessischer Spessart
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Ich frage mich ja immer, wie Eltern überhaupt ohne trage klarkommen. Alle meine Kinder haben tagsüber eigentlich nur in der trage geschlafen (gerade als Kind zwei und drei da waren), ich wollte ja den älteren nicht jedes mal sagen: nee, Baby schläft, wir blieben drinnen.
Gerade die kleinste wird immer wieder sofort wach, daher schläft sie auch jetzt noch am zuverlässigsten in der trage (gerade ist sie beim stillen eingeschlafen, aber sie hat heute morgen dafür auch nicht mehr geschlafen).
Ich werde versuchen, sie gleich abzulegen. Ich lege mich aber daneben und lese der mittleren in der Zeit vor (weil der Große gerade mal alleine unterwegs ist).
Schlaf ließ sich bei uns auch nie planen, außer das wir nur eulenkinder haben, bei denen wir froh sind, wenn sie um 20:30 schlafen (und morgens um 7 sind sie dann zuverlässig wach).
Dazu haben die beiden großen mit 2,5 bzw. 2 Jahren ihren mittlagschlaf auch abgeschafft.
Im Freundeskreis schlafen sie meisten Kinder viel mehr...
Aber ich denke mir immer: ist halt so. Das Schlafverhalten der Kinder ist genauso individuell wie sie selbst.
Gerade die kleinste wird immer wieder sofort wach, daher schläft sie auch jetzt noch am zuverlässigsten in der trage (gerade ist sie beim stillen eingeschlafen, aber sie hat heute morgen dafür auch nicht mehr geschlafen).
Ich werde versuchen, sie gleich abzulegen. Ich lege mich aber daneben und lese der mittleren in der Zeit vor (weil der Große gerade mal alleine unterwegs ist).
Schlaf ließ sich bei uns auch nie planen, außer das wir nur eulenkinder haben, bei denen wir froh sind, wenn sie um 20:30 schlafen (und morgens um 7 sind sie dann zuverlässig wach).
Dazu haben die beiden großen mit 2,5 bzw. 2 Jahren ihren mittlagschlaf auch abgeschafft.
Im Freundeskreis schlafen sie meisten Kinder viel mehr...
Aber ich denke mir immer: ist halt so. Das Schlafverhalten der Kinder ist genauso individuell wie sie selbst.
Mit Mann, drei Bonuskindern (*97, *04, *07) und drei Kindern (*12, *16, *18) sowie unserem Sternchen fest im Herzen (05/11)
- FloppyDisc
- alter SuT-Hase
- Beiträge: 2883
- Registriert: 03.10.2016, 14:17
- Wohnort: bei München
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Also unsere knapp 3jährige passt noch rein Es gibt aber auch noch eine XL Variante. In die Wiege zum Einschlafen und dann umbetten können hört sich auch traumhaft anShinyCheetah hat geschrieben: ↑15.06.2019, 21:52 Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt, legt er ihn zum Einschlafen in die Federwiege und bettet ihn dann um. Wenn die zu klein wird, trägt er vielleicht wieder, mal sehen.
LG Floppy
mit Krötenkind 9/16 und "Paulchen" 5/19
mit Krötenkind 9/16 und "Paulchen" 5/19
-
- ist nicht mehr wegzudenken
- Beiträge: 1501
- Registriert: 11.06.2019, 12:10
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Salatblatt, danke für deine Geschichte, hat mir echt Mut gemacht! Wenn Mann unter der Woche wieder da ist, möchte ich es auch versuchen mit dem abends in der Trage einschlafen lassen. Sonst muss ich immer schon um 20 Uhr mit ihr ins Bett
Wie kriegst du sie denn aus der Trage ins Bett, ohne dass sie aufwacht?
Wie kriegst du sie denn aus der Trage ins Bett, ohne dass sie aufwacht?
Töchterlein 01/19
- ShinyCheetah
- Power-SuTler
- Beiträge: 5753
- Registriert: 14.12.2018, 10:40
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Floppy, das klingt gut, ich hoffe, dass wir die Federwiege noch lange benutzen könnenFloppyDisc hat geschrieben: ↑16.06.2019, 12:29Also unsere knapp 3jährige passt noch rein Es gibt aber auch noch eine XL Variante. In die Wiege zum Einschlafen und dann umbetten können hört sich auch traumhaft anShinyCheetah hat geschrieben: ↑15.06.2019, 21:52 Wenn mein Mann ihn ins Bett bringt, legt er ihn zum Einschlafen in die Federwiege und bettet ihn dann um. Wenn die zu klein wird, trägt er vielleicht wieder, mal sehen.
Mein Mann legt sich anschließend mit ins Bett und kann anschließend auch nicht mehr aufstehen, das Umbetten ist also mehr Notwendigkeit, damit er dann irgendwann auch schlafen gehen kann
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
und Tochter V (Ende Juni 21)
The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
-
- Profi-SuTler
- Beiträge: 3437
- Registriert: 06.01.2006, 21:46
- Wohnort: zu Hause
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Dein Ableger ist 2 Tage älter als meine jüngste. Sie schläft tagsüber in der Trage. Abends schläft sie beim Stillen ein oder in der Trage oder ab und an alleine im Bett.
Was heute bei ihr funktioniert, kann morgen schon wieder vorbei sein. Ich genieße die Zeit mit ihr und geh dann auch mal zeitiger ins Bett.
Was heute bei ihr funktioniert, kann morgen schon wieder vorbei sein. Ich genieße die Zeit mit ihr und geh dann auch mal zeitiger ins Bett.
LG
Unsichtbar
Unsichtbar
-
- ist gern hier dabei
- Beiträge: 58
- Registriert: 06.10.2018, 12:12
Re: Tragenschläfer: wie geht ihr damit um? Erfolgsgeschichten?
Irgendwann konnte ich ganz gut zwischen Einschlafstillen, Kinderwagen Spaziergang, Federwiege und Trage auswählen. Manchmal war sie aber auch den ganzen Tag in der Trage, wenn sie untröstlich war. Ich habe mich dann auch mit ihr hinlegen können, ich auf den Rücken und auch schlafen können. Es war sauanstrengend.
Lütti 08/2017