Familienbett Rausfallschutz

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Kathali789
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von Kathali789 »

Februarmama hat geschrieben: 10.04.2019, 13:19 Wir haben ein normales 90*200 Bett gekauft, welches ca 20 cm niedriger ist als unser gigantisches Boxspringbett, dieses steht an der Wand und direkt daneben von unserem Bett begrenzt. Mittags und Abends stille ich mein Baby in ihrem Bett in den Schlaf und wenn sie nachts wach wird kommt sie „hoch“ in unser Bett (von wo sie ja maximal in ihr eigenes Bett zurückfallen könnte)
An das Fussende vom Bett haben wir erstmal die Matratze aus dem nun nicht mehr gebrauchten Gitterbettchen gelegt und üben fleißig das rückwärts herausklettern...
Hey Februarmama, klappt das immer noch so gut? Wir hatten bis vor Kurzem ein ähnliches Arrangement mit unserer Kleenen (10 Monate): auf dem Bettpodest lag ihre 1m-Matratze an der Wand und daneben meine 1,40m-Matratze, am Fußende stand noch ihr Gitterbettchen. Zum nachts stillen fand ich das gut, da wir beide nur minimal wurschteln mussten. Aber mir wurde da abends immer Angst und Bange wenn sie schon in ihrem Bettteil lag, aber natürlich auf meins rüberkrabbeln und dann an der Längsseite hätte runterfallen können (rückwärts runterklettern geht da noch lange nicht; das Podest ist 70cm hoch). Sobald ich nicht selbst mit im Bett bin, abends, oder weil ich nachts mal auf Klo bin, wurde mir das zu heikel. Sie krabbelt auch gern im Halbschlaf los und würde die Bettkante im Zweifel garnicht bemerken. Daher liegt jetzt eine Matratze jetzt auf dem Boden, auf der ich sie einschlafstille und sie schläft. Aber da kann ich nicht auch mit pennen, das ist zu eng. So muss ich immer wieder aufstehen nach dem Stillen, voll doof.

Siehe meinen Post von gestern hier, als ich den hier noch nicht gesehen hatte: Familienbett rausfallsicher machen?

Wir würden das Podest gern behalten, aber uns fällt partout kein Rausfallschutz ein, den sie nicht (bald) überwinden kann, der aber dennoch nicht mich am rein- und rausklettern hindert. Alternativ könnte man beide Matratzen auf den Boden legen, aber dann wär das Zimmer, zusammen mit dem Podest, voll.
Mit Spatzinka, (6/2018)
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Kathali789
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von Kathali789 »

By the way, hier ist noch ein Post zum selben Thema: Bett rauskrabbelsicher machen
Mit Spatzinka, (6/2018)
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thuri
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von thuri »

Ich hatte in dieser Zwischenzeit ein großes Kissen bzw einen schaumstoffblock auf mein Bett gelegt. Das war fur eule zu groß, um es wegzuschieben und nachts hab ich es wehgetan, damit ich wieder hinpasste
Hier mit Eule (2/14) und Lerche (9/18)
Februarmama
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von Februarmama »

Huhu! Wir schlafen ja auf verschiedenen Höhen, also es gibt eine Kante von ca 20 cm zwischen ihrem etwas niedrigeren Bett und meinem. Da kommt sie natürlich ohne Probleme rüber, aber nur mit ein wenig Anstrengung, also nicht versehentlich oder im Halbschlaf. Es bleibt aber trotzdem ein Restrisiko, dass sie abends aufwachen könnte und übers Fußende heraus krabbelt- deswegen springen wir beim kleinsten fiepsen, haben vorsichtshalber einen dicken Teppich am Fußende liegen und üben das herausklettern (was mit 14 Monaten schon super läuft- trotz ca 80cm Betthöhe- sie rutscht auf dem Bauch langsam herunter und springt das letzte Stück- manchmal fängt sie sich ab und manchmal landet sie auf dem Popo)

Ein kleines Verletzungsrisiko bleibt definitiv, aber ansonsten sind wir sehr zufrieden.
Viel Erfolg bei der Lösungssuche!
🦕Murmelchen 2/18 🧸 Bärchen 3/21
Leominor
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von Leominor »

Ansonsten lohnt sich auch ein Babyphone mit Videofunktion. Da sieht man wenn das Kind wach wird und ist schneller da, als wenn man nur nach Geräuschen geht.
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
Reh
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Re: Familienbett Rausfallschutz

Beitrag von Reh »

Februarmama hat geschrieben: 09.05.2019, 14:06 Huhu! Wir schlafen ja auf verschiedenen Höhen, also es gibt eine Kante von ca 20 cm zwischen ihrem etwas niedrigeren Bett und meinem. Da kommt sie natürlich ohne Probleme rüber, aber nur mit ein wenig Anstrengung, also nicht versehentlich oder im Halbschlaf. Es bleibt aber trotzdem ein Restrisiko, dass sie abends aufwachen könnte und übers Fußende heraus krabbelt- deswegen springen wir beim kleinsten fiepsen, haben vorsichtshalber einen dicken Teppich am Fußende liegen und üben das herausklettern (was mit 14 Monaten schon super läuft- trotz ca 80cm Betthöhe- sie rutscht auf dem Bauch langsam herunter und springt das letzte Stück- manchmal fängt sie sich ab und manchmal landet sie auf dem Popo)

Ein kleines Verletzungsrisiko bleibt definitiv, aber ansonsten sind wir sehr zufrieden.
Viel Erfolg bei der Lösungssuche!
Bis auf den fehlenden Höhenunterschied ist es hier ähnlich. Unser Bett ist auch recht hoch (Geht mir bis zum Oberschenkel) und wir haben trotzdem von Anfang an "rückwärts runter" geübt. Mittlerweile guckt der Kopf schon rüber, wenn er vorm Bett steht, und er kann sicher rückwärts runter. Als es noch nicht so gut ging, hatten wir auch Polster am Fußende liegen.
Wenn ich ihn mal allein im Bett lasse, achte ich darauf, dass er ziemlich weit am Kopfende liegt.
Meistens ist das morgens, wenn ich mal aufstehen kann, ohne dass er aufwacht. Dann sitzt er oft am Kopfende und grinst mich an, wenn ich ihn holen komme, und macht keinerlei Anstalten, Richtung Fußende zu kommen.
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23

Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
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