Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
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- saiidi
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Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Außerdem erinnere ich mich gelesen zu haben daß es wichtiger ist daß zu den schon oben genannten Punkten das Baby nicht alleine schlafen soll.
Beim Großen hat es lange gedauert bis wir drauf gekommen sind daß er Bauchschläfer ist. War eine schlimme Zeit da er nie geschlafen hat nur auf unserem Bauch. War ja nur auf dem Rücken erlaubt.
Bei der Kleinen war ich dann viel entspannter aber die hat auch auf dem Rücken in ihrer Wiege geschlafen. Da war ich richtig fassungslos das es so auch geht
Beim Großen hat es lange gedauert bis wir drauf gekommen sind daß er Bauchschläfer ist. War eine schlimme Zeit da er nie geschlafen hat nur auf unserem Bauch. War ja nur auf dem Rücken erlaubt.
Bei der Kleinen war ich dann viel entspannter aber die hat auch auf dem Rücken in ihrer Wiege geschlafen. Da war ich richtig fassungslos das es so auch geht
Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Ich fürchte, dass dich dieses mulmige Gefühl für den Rest deines Lebens begleiten wird. Zuerst ist es das Bettchen, dann Teiche und Pools, später der Schulweg und ganz schlimm wird's, wenn er erstmal den Führerschein gemacht hat und mit den Kumpels in die Disco fährt.
Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Regenbogenmarion, es tut mir unendlich leid.
- Sabina
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Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Ich habe/hatte auch drei Bauchschläferbabies. Wichtig für Babies Atemzentrum ist wohl auch, dass es dich atmen hört. Und für mich war irgendwie folgender Gedanke beruhigend: wenn das Kind gehen muss, dann muss es. Dann kann es auch bei mir im Tragetuch oder in einer anderen Schlafposition passieren. Klingt makaber und ich bin überhaupt nicht gläubig aber irgendwie war das für mich im Zusammenhang mit Bauchlage und SIDS tatsächlich beruhigend.
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Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Sabina hat geschrieben: ↑10.07.2018, 23:15 Ich habe/hatte auch drei Bauchschläferbabies. Wichtig für Babies Atemzentrum ist wohl auch, dass es dich atmen hört. Und für mich war irgendwie folgender Gedanke beruhigend: wenn das Kind gehen muss, dann muss es. Dann kann es auch bei mir im Tragetuch oder in einer anderen Schlafposition passieren. Klingt makaber und ich bin überhaupt nicht gläubig aber irgendwie war das für mich im Zusammenhang mit Bauchlage und SIDS tatsächlich beruhigend.
Das ist wirklich ein kluger Gedanke. Als wir unsere erste Tochter abends alleine schlafen gelegt haben, weil wir unten alleine sein wollten, da wären wir am liebsten im Viertelstundentakt hochgelaufen, um nachzusehen, ob alles gut ist. Aber irgendwann haben wir uns gesagt (weil wir auch einfach am Ende waren): Wenn es so sein soll, dann können wir es nicht verhindern!!! Selbst wenn wir alle 15 Minuten gucken würden und kurz darauf hört sie auf zu atmen, dann wäre es 15 Minuten später beim nächsten Gang wohl schon zu spät. Manche Dinge sind einfach Schicksal. Das Leben ist letztendlich lebensgefährlich und es kommt einfach so, weil es so kommen soll. Klar ist es gut, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Aber auch die sind kein Garant für ein langes Leben. Das muss man einfach akzeptieren.
Diese Angst um sein Kind ist (schon mit dem positiven Schwangerschaftstest!!) einfach ein ständiger Wegbegleiter, bis das eigene Herz aufhört zu schlagen.
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Re: Baby schläft nur auf dem Bauch - und ich seitdem nicht mehr...
Hier auch ein Bauchschläfer und meine ehrliche Meinung dazu: Wir Erwachsenen haben auch alle unsere Lieblingsschlafposition! Wieso sollten das Babies nicht auch haben?
Und wie andere schon sagten: Bauch-, Seite- , Rückenlage wechselt quasi jedes Jahrzehnt durch bei den offiziellen Empfehlungen.
Wichtig finde ich bei einem Bauchschläfer, dass die Umgebung sicher ist und das Kind seinen Kopf drehen kann (was mit 9 Wochen der Fall sein dürfte).
Also: Feste, luftdurchlässige Matratze, keinerlei Kissen, Tücher, Kuscheltiere, kein Nestchen….also alles, wo ein noch sehr immobiles Kind sich nicht einfach mal so von wegdrehen/befreien kann, wenn es im Schlaf hochgerutscht ist. Also auch Schlafsack statt Decke. Und eben möglichst nah am Kind schlafen.
Es gibt auch mütterliche Instinkte. Ich bin einmal nachts wach geworden, weil etwas in mir rief: Wach auf, schnell! und dann habe ich entdeckt, dass mein Kind im Familienbett kurz vor dem rausstürzen war, weil er das Stillkissen schlafend runtergeschoben hat.
Und wie noch jemand hier schon sagte: Die Angst wird leider dein ständiger Begleiter sein als Mutter/Elternteil. Ich finde, das beste ist, mit der Angst umgehen lernen, also: überlegen, was wirklich wichtig und verantwortlich zu tun möglich ist und das dann auch machen, um bestimmte Gefahren vom Kind abzuhalten. Aber dann auch zu sich sagen: Ich habe alles in meiner Macht stehende nach bestem Wissen und Gewissen getan. Mehr kann ich nicht tun. Jetzt kann ich nur hoffen und vertrauen, dass alles gut geht.
Und wie andere schon sagten: Bauch-, Seite- , Rückenlage wechselt quasi jedes Jahrzehnt durch bei den offiziellen Empfehlungen.
Wichtig finde ich bei einem Bauchschläfer, dass die Umgebung sicher ist und das Kind seinen Kopf drehen kann (was mit 9 Wochen der Fall sein dürfte).
Also: Feste, luftdurchlässige Matratze, keinerlei Kissen, Tücher, Kuscheltiere, kein Nestchen….also alles, wo ein noch sehr immobiles Kind sich nicht einfach mal so von wegdrehen/befreien kann, wenn es im Schlaf hochgerutscht ist. Also auch Schlafsack statt Decke. Und eben möglichst nah am Kind schlafen.
Es gibt auch mütterliche Instinkte. Ich bin einmal nachts wach geworden, weil etwas in mir rief: Wach auf, schnell! und dann habe ich entdeckt, dass mein Kind im Familienbett kurz vor dem rausstürzen war, weil er das Stillkissen schlafend runtergeschoben hat.
Und wie noch jemand hier schon sagte: Die Angst wird leider dein ständiger Begleiter sein als Mutter/Elternteil. Ich finde, das beste ist, mit der Angst umgehen lernen, also: überlegen, was wirklich wichtig und verantwortlich zu tun möglich ist und das dann auch machen, um bestimmte Gefahren vom Kind abzuhalten. Aber dann auch zu sich sagen: Ich habe alles in meiner Macht stehende nach bestem Wissen und Gewissen getan. Mehr kann ich nicht tun. Jetzt kann ich nur hoffen und vertrauen, dass alles gut geht.
<3
Kind 1 (6 J.)
Kind 2 (2 J.)
<3
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