Danke für die Antworten! Nachdem ich gestern noch schrieb, dass das Durchschlafen meistens okay ist, war sie heute nacht wieder jede Stunde wach und ist auch mit Stillen nicht direkt wieder eingeschlafen. Argh! Vielleicht liegt doch noch etwas anderes im Argen. Ich vermute ja mal wieder die Zähne.
Reh hat geschrieben:Klappt das einschlafen ein oder zwei Stunden nach ihrer eigentlichen Zeit denn besser? In dem Fall würde ich versuchen, den Mittagsschlaf zu kürzen.
Ja, es klappt besser, aber evtl. auch deshalb, weil ich sie dann in den Schlaf trage anstatt mein Mann. Ich weiß also nicht, ob es an der späteren Uhrzeit liegt oder am Elternteil. Wir haben auch eine leicht unterschiedliche Routine. Ich gehe mit ihr ins abgedunkelte Kinderzimmer, mein Mann bleibt mit ihr im Wohnzimmer, wo es trotz zugezogener Vorhänge noch heller ist, und er weigert sich von dieser Routine abzuweichen, denn "es hat ja viele Wochen so geklappt. Dann muss es doch jetzt auch klappen"
Ich werde mal probieren sie direkt selbst ins Bett zu bringen. Wenn das auch nicht klappt, an den Schlafenszeiten drehen...
Cocolin hat geschrieben:Oder könnte sie um 21h doch zu müde sein? Der Abstand zum Mittagsschlaf ist ja schon riesig. Habt ihr mal probiert, die Schlafensroutine zu starten, wenn sie ihren Durchhänger hat und Müdigkeitsanzeichen zeigt? Und wenn ihr sie um 21h schlafen bringt, ist sie dann deutlich müde?
Nein, um 21 Uhr zeigt sie gar keine Müdigkeitsanzeichen. Das war nur die letzten Monate immer ihre Schlafenszeit, deshalb wollten wir das erstmal beibehalten. Ich hätte kein Problem sie schon etwas früher ins Bett zu bringen, aber um 18 Uhr, wenn sie ihren Durchänger hat, ist halt schon extrem früh. Ich hätte Angst, dass sie dann um 19 Uhr wieder fit ist und danach noch länger durchmacht.
pqr und Serafin:
An sich bin ich schon auch dafür, dass sie selbst ihren Rhythmus mitbestimmen darf, und Machtkämpfe ums Schlafengehen finde ich selbst auch bescheuert. Aber ich frage mich eben, ob sie nicht um 21 Uhr schon übermüdet ist, weil der Abstand zum Mittagschlaf schon so lang ist. Ist es dann nicht kontraproduktiv, sie noch länger wach zu lassen? Gestern abend war sie total überdreht und hat zwar ständig gelacht, aber meinen Mann auch zweimal gebissen. Ich kann ihr Verhalten nicht richtig deuten.
Sommermama2017 hat geschrieben:Einen Vorschlag hätte ich noch: was ist, wenn du sie morgens vorsichtig früher weckst? Ist sie dann abends früher müde? Ich weiß, dass man da nach blöden Abenden echt keine Lust drauf hat, aber vllt wäre das einen Versuch wert.
Ansonsten hören sich die Zeiten ja etwas nach Eule an... also ist es bestimmt eh später als Durchschnitt...
Dass wir so spät aufstehen, ist auch meine "Schuld", ich bin eine totale Eule und mag früher einfach nicht aufstehen
Aber 8 Uhr oder 8:30 Uhr wäre vielleicht schon eine Option.
Vor der Umstellung kam sie auf ungefähr 11,5 Stunden Nachtschlaf + 1,5 Stunden Tagschlaf, also insgesamt 12,5 bis 13,5 Stunden, schätze ich.
Die letzten Tage waren es eher 10 Stunden Nachtschlaf + 1,5 Stunden Tagschlaf, also insgesamt ca. 11,5.