Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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meme2017
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von meme2017 »

Guten Morgen!
Vronilein hat geschrieben: 03.03.2018, 22:57 Ich persönlich finde die Antworten hier im Thema irgendwie schon ziemlich drängend, auch noch diese letzte Grenze zu überschreiten - dem Kind zu liebe.
Das finde ich nicht gut.
Nach dem Beitrag von Vronilein habe ich gestern abend erst mal länger überlegt, ob ich leichtfertig oder zu schnell auf den Post von Larala geantwortet hatte. Natürlich wollte ich (und auch kein anderer glaube ich) ihr weder ihr Bedürfniss auf ein eigenes Bett absprechen, noch sehe ich das Familienbett als einzige dogmatische Möglichkeit an. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie es Menschen gibt.
Hatte ich also zu schnell reagiert und wohlmöglich noch mehr Druck aufgebaut?
Aber dann habe ich mir den Ausgangspost noch einmal durch gelesen.

Wenn ich das richtig sehe, hatte Larala ja schon einige Beratungen zum Thema, wo Ihr Lösungen vorgeschlagen wurden, die das Schlafen in getrennten Zimmern betreffen.
Nur funktionieren die nicht oder kommen nicht in Frage, weil sie sich nicht mit Laralas Bauchgefühl decken und ihr falsch erscheinen.
Also sucht sie andere Ideen und wendet sich hier an ein Forum, wo es auch einen gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass sie auch Ratschläge Pro-Familienbett bekommt.
Alle verstehen ihre wirklich verzweifelte Situation und überlegen, wie in einem Brainstorming, was Ihnen in so einer Situation hilfreich erscheint.
Auch Vronilein.
Jeder auf seine Art.

Ich denke, umso mehr Ideen hier aus allen Richtungen kommen, umso besser kann Larala zusammen mit ihrem Mann einen eigenen Weg daraus zusammen bauen.

Und die Überlegungen waren ja nicht: Wie kann Laralas ihre Bedürfnisse endgültig aufgeben, sondern doch viel mehr:
Wie kann ein Weg gefunden werden, alle Bedürfnisse, die da gerade sind, möglichst gut unter einen Hut zu bringen.

Larala, Du hast Dir so viele Gedanken gemacht und bist so aktiv und mit so viel Energie dabei, das Beste für Euch alle zu finden, ich bin mir sicher, Du wirst Dir ohne Probleme aus allen angebotenen Bausteinen die Dinge aussuchen, die zu Dir und zu Euch passen - und das aussortieren, was nicht passt.
Ich hoffe also, es kommen noch viele Ideen!

LG,
Meme
Mit dem kleinen Mann (01/17)
Sophia85
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Sophia85 »

Vronilein, du hast Recht.

Larala, ich wollte dich bestimmt nicht zu etwas drängen!

So war mein Beitrag nicht gemeint und es tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist. Ich wollte nicht sagen: "Familienbett ist alternativlos" sondern "Ich habe ähnliche Schlafprobleme und kann dich verstehen. Ich persönlich habe aufgegeben / aufgeben müssen, mein Baby zum Schlaf im Bettchen zu überreden und wollte dir nur Mut machen, dass eine Kompromisslösung evtl auch für Schlechtschläfer gangbar ist".

Bei uns steht das Gitterbett ja auch noch da und ich lege ihn erst mal rein. Ich hab immer die Hoffnung, dass ich eines Morgens aufwache und er da noch drin liegt und schlummert. So ca ein Mal im Monat passiert das auch.

Ich wünschte, wir könnten bei uns die Gitterseite, die zum Elternbett zeigt, abbauen, aber das geht bei dem Bett leider nicht.

Larala, wie immer ihr euch entscheidet, ich wünsche euch Erfolg. Und wenn du doch den "Feenstaub" findest, lass es uns wissen!
Zum ersten Mal Mama, Sohn wurde 04/2017 geboren.
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Glückskatze »

Fühl dich erst mal gedrückt. Schlafentzug ist Folter. Ich habe das erst verstanden, als mein erstes Kind geboren wurde. 

Ich möchte Dir von uns berichten, auch wenn es kein Tipp ist, aber ich möchte Dir damit zeigen: Du bist nicht allein. Damit möchte ich aber Deine Situation keineswegs klein reden.

Mir geht es ähnlich wie Dir. Ich leide seit ungefähr 15 Jahren unter Schlafstörungen. Wenn ich nachts aufwache, braucht es oft lange, bis ich wieder einschlafen kann. Und dann möchte ich so einschlafen können, wie ich es will und nicht mit Kind auf mir. Auch ohne Kind schlafe ich unruhig und sehr schlecht. 

Mein Großer kam nachts stündlich bis zweistündig. In besonderen Phasen (Krankheit, Schub) kam er sogar noch öfter. Das Ganze fing so mit 5 Monaten bei ihm an. Wir teilten damals zu dritt ein Bett, er brauchte damals immer ständig Kontakt zu uns. Bei ihm habe ich mich tagsüber viel hingelegt, was allerdings den Schlaf in der Nacht (meiner Meinung nach) nicht ersetzt. Unterstützung aus der Familie hatte ich nicht. Es war anstrengend und wurde erst mit ungefähr einem Jahr besser. 

Vom meinem kompletten Umfeld habe ich nur von Babys gehört, die im eigenen Bett schlafen, die nur zwei Mal die Nacht aufwachen und mit ungefähr einem halben Jahr durchschlafen. Manche dieser Babys mussten Schreien, andere wurden mit Tabletten ruhig gestellt :shock: , der Großteil schlief allerdings einfach so bestens. Ich muss sagen, das hat mich sehr belastet. Aber es hat mir Hoffnung fürs zweite Kind gemacht. So, jetzt ist Nummer zwei seit bald sieben Monaten da. Was soll ich sagen?

Aufwachen: jede Stunde oder alle zwei Stunden, manchmal häufiger. Ab 0 Uhr schläft er nur noch auf mir. Blöd, dass ich eigentlich nur auf dem Bauch schlafen kann, das geht dann ab 0 Uhr natürlich nicht mehr. Aber ich bin froh, dass er schläft. Denn er kann nachts sehr laut werden, wenn er nicht bekommt, was er braucht (ich schreibe mit Absicht "braucht" und nicht "will", denn ich bin überzeugt, er braucht die Nähe und er benötigt auch das häufige Stillen).
Tags schläft er nur in der Trage und maximal 25 Minuten. Keine Erholung, noch dazu ist die Nacht früh (4-4:30Uhr) zu Ende. 

Ich empfinde es auch jetzt wieder als maximal anstrengend. Dieses ständige Stillen, dieses stundenlange Tragen tagsüber. Ich trage Stunden, nur damit er dann 10 Minuten einschläft und durch einen Piep wieder aufwacht.

Bei der U 5 wurde mir von meiner Ärztin gesagt, dass das Schlafverhalten meines Babys stark behandlungsbedürftig sei. Alle zwei Stunden oder häufiger aufwachen, das ist nicht normal. Ein bisschen zum Zweifeln hat es mich gebracht. Sie hat mir vom Schlafen lernen, Ferbern und vielen Methoden erzählt. Getan habe ich es nie, denn...

Ich habe diesmal 0den Vorteil, dass ich weiß, dass es besser wird. Ich weiß, es dauert nicht ewig und ich spanne meinen Mann mehr ein. Wir teilen uns die Nächte so auf, dass es für uns beide aktuell optimal läuft. Heißt,ich gehe extrem früh ins Bett:19:30-20:00 Uhr ins Bett und mein Mann übernimmt, wann immer er kann die Zeit ab vier Uhr. Das gibt mir meist ein bis zwei Stunden Schlaf bis der Große aufsteht.

Das ist natürlich kein Dauerzustand. Ich kann nicht sagen, dass ich mich hier fit fühle, aber ich habe unsere Situation einfach akzeptiert und hingenommen, das macht es für mich erträglicher. Ich kanns aber nur hinnehmen, weil ich es beim ersten Kind schon durch habe und eben sagen kann, es ist schrecklich, aber letztendlich doch nur eine kurze Zeit. Das ist mein Weg, wie ich damit umgehe. Aber mir ist klar, dass man nicht einfach sagen kann: Ok, dann ist es so, ich akzeptiere das.

Wie gesagt, das sollen keine Tips sein, die habe ich nicht. Hätte ich gute Tips würden meine Kinder wahrscheinlich durchschlafen. Aber selbst der Große (4Jahre) wacht nachts noch ab und an auf. Jetzt weil er Albträume hat. 

Auch wenn ich's akzeptiert habe, ich bin ebenfalls interessiert am Feenstaub.
Solidarische Grüße
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Mandala345 »

Könnte ein Auslöser evtl auch das Zahnen sein? Meine Tochter hatte genau zu dieser Zeit für ca ein halbes Jahr lang auch Schlafprobleme und musste nachts auch sehr oft gestillt werden. Es war wirklich anstrengend, aber ging dann auch fast so schnell wieder vorbei wie es gekommen ist. Wir haben auch ein Ikea Bett an unseres drangebaut und haben auch gute Erfahrungen damit :-)
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Larala
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Larala »

Ich habe gerade nicht die Energie, auf alles einzeln einzugehen, möchte mich aber trotzdem nochmal kurz zwischendurch melden. Danke euch für die weiteren Beiträge, und danke auch an Vronilein für das Verteidigen meiner Grenzen. Ich finde vor allem eure Erfahrungsberichte sehr hilfreich. Kategorische Aussagen oder Aufforderungen, sei es explizit oder zwischen den Zeilen, sind zwar nicht so hilfreich, belasten mich aber auch nicht zusätzlich. Von daher: Alles in Ordnung und bitte keine Schuldgefühle von irgendwem hier :)

Ich habe mich daran erinnert, dass ich auch einen Thread übers Schlafen eröffnet habe, als meine Tochter 6 Wochen alt war. Damals dachte ich, sie kann doch nicht jedes Tagschläfchen im Tuch machen, und kam mir völlig gaga vor das überhaupt in Erwägung zu ziehen. Heute finde ich das Schlafen im Tuch völlig normal. (Und ja, sie hatte eine Phase von drei Monaten, in denen sie tagsüber in ihrem Bett geschlafen hat.) So ähnlich geht es mir jetzt wieder: Mir kommt (oder kam) das Schlafen im Familienbett völlig bekloppt vor. Aber dieser Thread hilft mir meine Einstellung dazu zu überdenken. Wer weiß, vielleicht finde ich in ein paar Wochen das Schlafen mit meinem Baby auch völlig normal.
Zum Thema Erziehung und Umgang mit Babys gehen die Meinungen so extrem auseinander. Ich finde es eine ganz schöne Herausforderung, da meinen eigenen Weg zu finden und zu entscheiden, was ich eigentlich normal und angebracht finde.

Heute nacht hatte mein Mann die Kleine von 21 bis 1 Uhr in der Trage. In der Zeit konnte ich dann schonmal etwas vorschlafen (oder eigentlich wach im Bett liegen und mich stressen, aber das mach ich hoffentlich nicht jede Nacht). Die zweite Hälfte der Nacht war ich mit ihr im Kinderzimmer auf einer großen Matratze, wo ich auch noch ein paar Stunden Schlaf bekommen habe.
Ich bin zwar völlig verspannt, aber mit einem guten Gefühl aufgestanden. Die letzten Nächte waren geprägt von Machtkämpfen, Wut und vielen, vielen Tränen. Diese Nacht war dagegen sehr harmonisch und ich habe das Kuscheln mit meiner Tochter selbst auch genossen. Das macht so einen riesigen Unterschied!
Wir haben ausgemacht, dass wir das jetzt erstmal eine Woche so beibehalten und dann weiter schauen.
mit der Ritterin vom "Ni" 5/17
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FloppyDisc
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von FloppyDisc »

Larala hat geschrieben: 04.03.2018, 14:42 Ich bin zwar völlig verspannt, aber mit einem guten Gefühl aufgestanden. Die letzten Nächte waren geprägt von Machtkämpfen, Wut und vielen, vielen Tränen. Diese Nacht war dagegen sehr harmonisch und ich habe das Kuscheln mit meiner Tochter selbst auch genossen. Das macht so einen riesigen Unterschied!
Wir haben ausgemacht, dass wir das jetzt erstmal eine Woche so beibehalten und dann weiter schauen.
Ich finde ja, das ist die Hauptsache. Dass ihr irgendeinen Weg findet, der für euch als Familie funktioniert. Ob das jetzt Familienbett ist oder nicht, ist ja völlig egal, denn erlaubt ist, was Spaß macht (und funktioniert!). Zu guter Letzt ist es ja auch Definitionssache. Ich zum Beispiel nenne unsere Variante mit angestelltem Kinderbett nicht Familienbett. Und ich könnte jederzeit den Spanngurt lösen, die Gitterseite hochklappen und das Bett ins Kinderzimmer rollen. Vielleicht hilft dir ja auch eine Variante, die dir nicht so "endgültig" vorkommt.
LG Floppy
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Sophia85 »

Larala hat geschrieben: 04.03.2018, 14:42
Zum Thema Erziehung und Umgang mit Babys gehen die Meinungen so extrem auseinander. Ich finde es eine ganz schöne Herausforderung, da meinen eigenen Weg zu finden und zu entscheiden, was ich eigentlich normal und angebracht finde.
Das finde ich auch herausfordernd. Andererseits aber auch sehr befreiend, weil es eben nicht das Schema F gibt, nach dem es klappen muss, und sonst ist alles hin.
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Serafin
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Serafin »

Ich bin auch froh, dass da nicht mehr so dogmatisch nur ein Weg als der heilige Gral präsentiert wird.

Und ich muss ja sagen, ich gehe vor allem beim Thema Schlaf den Weg des geringsten Widerstandes. In der Nacht schlaf ich, da hab ich keine Zeit zum Erziehen.
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Himbeerchen »

Wie schon einige vor mir geschrieben haben - du bist nicht allein und dein Kind ist nicht seltsam!
Meine Maus hat exakt wie deine bis 6,5 Monate recht gut geschlafen, oft konnte ich sie bis 4:00 sogar in ihr eigenes (Beistell-)bett legen, dann war schlagartig Schluß. Seitdem schläft sie nur noch an oder am besten auf mir, möglichst an der Brust festgesaugt. Ich kannte das bis zu einem gewissen Maße schon von ihrem Bruder, bei ihr ist es aber noch einen Ticken extremer.
Ich bin eigentlich auch Bauchschläferin und allgemeine Schlechtschläferin (kann also auch von meinen Kindern nicht erwarten gute Schläfer zu sein ) und ja - es belastet mich. Mir fehlt aber auch die Kraft nachts alle 30-60 min mit ihr aufzustehen und herumzulaufen (denn so oft wird sie nachts wach) , also habe ich gelernt mich mit der Situation abzufinden. Wie Koalina nutze ich ein festes Seitenschläferkissen, das mir entweder im Rücken oder unter dem Arm Halt gibt und lege mich mittags mit der Kleinen bzw beiden Kindern hin.
An den Wochenenden nutze ich es, wenn mein Mann die Maus zum Mittagsschlaf in die Trage nimmt oder früher mit ihr aufsteht und ich mich einfach mal genüsslich 2 h auf den Bauch rollen kann - ein Traum 😄
Die Nähe zum Kind ist schön.
Sich nachts umdrehen und die Decke bis zur Nase ziehen auch.
Es geht vorbei und dann kommt die Zeit wo einem das Zwerglein nachts fehlt.
In diesem Sinne - gute Nacht und hey - wenn du den Feenstaub findest, ich nehm auch gern ne Schippe :D
Winterwirbelwind *01.2015 🏃
Frühlingssonne *05.2017 🐛

"Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen, doch die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach los."
Lenja
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Re: Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer

Beitrag von Lenja »

Glückskatze hat geschrieben: 04.03.2018, 10:18 Bei der U 5 wurde mir von meiner Ärztin gesagt, dass das Schlafverhalten meines Babys stark behandlungsbedürftig sei. Alle zwei Stunden oder häufiger aufwachen, das ist nicht normal. Ein bisschen zum Zweifeln hat es mich gebracht. Sie hat mir vom Schlafen lernen, Ferbern und vielen Methoden erzählt. Getan habe ich es nie, denn...
Was heisst denn behandlungsbedürftig? Mein Sohn wäre gemäss der Ärztin definitiv auch behandlungsbedürftig. Ich finde es schlimm dass bereits bei so kleinen Babies pathologisiert wird :shock: klar es ist sooooo anstrengend, mir gehts ähnlich und es fällt mir auch nicht immer gleich leicht und oft auch ganz schwer einfach zu akzeptieren wie es ist. Wir waren vor einiger Zeit in einer Schlafsprechstunde in der Schreiambulanz (Schreiprobleme gibts aber glücklicherweise keine) und da wurde eine Regulationsstörung diagnostiziert. Ausserdem sei mein Sohn sehr stark ablenkbar und könne sich schlecht konzentrieren (er war da 4 Monate alt und hat beim Stillen rumgeschaut). Ich bin da nur mit Kopfschütteln raus, aus meiner Sicht ist mein Sohn einfach neugierig. Das Buch "Ich will bei euch schlafen" hat mir geholfen die Situation zu akzeptieren wie sie ist ( wie gesagt klappt mal besser mal schlechter. Hier noch ein Zeitungsartikel dazu:

https://kleinstadt.ch/einem-baby-bringt ... hschlaeft/

Feenstaub habe ich leider keinen ich wünsche aber allen Schlafdeprivierten hier ganz viel Energie und Durchhaltevermögen!
Lenja mit kleinem Wirbelwind (07/2017)
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